Fannys Rache
Unionsverlag
978-3-293-00610-2 (ISBN)
»Mit Witz, Esprit und grenzenloser Fantasie entwirft Yaniv Iczkovits ein schillerndes Familiendrama. Eine außergewöhnliche, bildstarke Lektüre.« David Grossman
Fanny Kajsman trifft eine skandalöse Entscheidung: Sie wird ihren Schwager, abgehauen nach Minsk, eigenhändig zurückholen. Mit einem Schlachtermesser und einer anständigen Portion Starrsinn bricht sie auf - und bringt die Grundfesten des Zarenreichs ins Wanken. Ein rasanter Roadtrip und die Suche einer unvergesslichen Heldin nach Gerechtigkeit.
Fanny Kajsman hat genug. Ihr nutzloser Schwager ist nach Minsk abgehauen und hat ihre Schwester im Schtetl zurückgelassen. Kurzerhand trifft Fanny eine skandalöse Entscheidung: Sie wird ihren Schwager eigenhändig zurückholen.
Bewaffnet mit einem Schlachtermesser und einer gehörigen Portion Starrsinn bricht sie auf, aber die Straßen des Russischen Kaiserreichs sind gefährlich. Als sich ihr der stumme Fährmann Cicek Berschow anschließt, ist sie dankbar um die Begleitung. Doch ein Schlamassel jagt das nächste, Fannys schlichter Plan wächst sich zu einer mittelgroßen Katastrophe aus und bringt bald die Grundfesten des Russischen Reiches ins Wanken.
Ein rasanter Roadtrip durch das 19. Jahrhundert, eine Ode an Mut und Freundschaft und die Suche einer unvergesslichen Heldin nach Gerechtigkeit.
Yaniv Iczkovits, geboren 1975 in Be’er Scheva, Israel, studierte in Oxford und in Tel Aviv. Er lehrte anschließend am Philosophischen Institut der Universität von Tel Aviv und forschte an der Columbia University. Für seinen Roman Fannys Rache wurde er mit dem Wingate Literary Prize, dem Ramat-Gan-Preis und dem Agnon-Preis ausgezeichnet und stand auf der Shortlist des Sapir-Preises. Iczkovits lebt in Tel Aviv.
Markus Lemke, geboren 1965 in Münster/Westfalen, ist Übersetzer und Dolmetscher aus dem Hebräischen und Arabischen. Er studierte Orientalistische Philologie und Islamwissenschaften in Bochum, Kairo und Tel Aviv und übersetzt seit 1995, darunter Werke von Yoram Kaniuk, Eshkol Nevo, Noa Yedlin und Yitzhak Laor. Lemke erhielt drei Mal den Hamburger Literaturpreis für literarische Übersetzungen sowie 2019 den Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis.
»Iczkovits' brillanter, mitreißender Roman spielt im späten 19. Jahrhundert im Russischen Kaiserreich, ist aber von großer Aktualität und Relevanz. Er ist bevölkert von hervorragend gezeichneten Figuren auf der Suche nach einer wie auch immer gearteten Erlösung, die aber unerreichbar bleibt.« Elaine Margolin The Times
»Iczkovits’ brillanter, mitreißender Roman spielt im späten 19. Jahrhundert im Russischen Kaiserreich, ist aber von großer Aktualität und Relevanz. Er ist bevölkert von hervorragend gezeichneten Figuren auf der Suche nach einer wie auch immer gearteten Erlösung, die aber unerreichbar bleibt.« Elaine Margolin The Times
»Mit Witz, Esprit und grenzenloser Fantasie entwirft Yaniv Iczkovits ein schillerndes Familiendrama. Eine außergewöhnliche, bildstarke Lektüre.« David Grossman
»Frisch, eigen und originell ist dieser Roman, ebenso witzig wie weise, und ein zutiefst bewegender Streifzug durch das Russische Kaiserreich. Iczkovits ist ein großartiger Erzähler, ein herausragendes Talent. Dieses Buch ist ein ganz großer Wurf.« Kirkus Reviews
Erscheinungsdatum | 08.02.2024 |
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Übersetzer | Markus Lemke |
Verlagsort | Zürich |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Tiqûn Ahar Hasôt |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Judentum | |
Schlagworte | Antisemitismus • Ehe • Familie • Frau • Geschichte • Israel • Judentum • Minsk • Polen • Religion • Russisches Zarenreich • Russland • Schtetl |
ISBN-10 | 3-293-00610-8 / 3293006108 |
ISBN-13 | 978-3-293-00610-2 / 9783293006102 |
Zustand | Neuware |
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