Die Kalibrierung literarischer Zeit

Strukturwandel am Ende der Goethezeit
Buch
258 Seiten
2022
Schüren Verlag GmbH
978-3-7410-0416-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Kalibrierung literarischer Zeit -
34,00 inkl. MwSt
Durch die Entstehung der Industriegesellschaft wurde Zeit von der bloßen Dimension zur Ressource. Diese Veränderung der Wahrnehmung von Zeit hat sich auch auf die Literatur der Goethezeit ausgewirkt. Die Herausgeber machen es sich zur Aufgabe ein Konzept zu entwickeln, das die wesentlichen Kernbausteine eines Zeitstrukturwandels am Übergang von der Goethezeit zur Zwischenphase als solche benennt, sie konstelliert und miteinander in Beziehung setzt. In deneinzelnen Beiträgen geht es darum, Zeit und Zeitstrukturen als kulturhistorische Phänomene zu fassen, um Rückschlüsse auf literatur- und denkgeschichtliche Umstellungen am Ausgang der Goethezeit zu ziehen. Dabei wird an konkreten Fallbeispielen geprüft, wie literarische Umgangsformen divergieren, und geklärt, welche Schlüsse sich daraus für literarische Wandelprozesse, aber auch für den mentalgeschichtlichen Wandel der kulturellen Zeitauffassung um 1830 ziehen ließen.

Stephan Brössel ist Privatdozent an Universität Münster.

Stefan Tetzlaff ist Professor für Neuere Deutsche Literatur in Göttingen.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik ; 20
Verlagsort Marburg
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte August von Platen • Eisenbahnlyrik • Erinnerungsdiskurs • Goethezeit • Prinzessin Brambilla • Romantik • Varnhagen von Ense • Weibliche Zeitlichkeit • Willibald Alexis • Zeitbegriff • Zeitkonzepte
ISBN-10 3-7410-0416-2 / 3741004162
ISBN-13 978-3-7410-0416-2 / 9783741004162
Zustand Neuware
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