Alexander III. zwischen Ost und West
Franz Steiner Verlag
978-3-515-13283-1 (ISBN)
Julian Degen analysiert ein vielschichtiges und heterogenes Quellencorpus, das nicht nur aus der griechisch-römischen Alexanderhistoriographie besteht, sondern auch griechische Inschriften und altorientalische Texte umfasst. Durch die Einordnung dieser bislang vernachlässigten Quellen in den größeren Kontext des Imperiumsdiskurses des ersten vorchristlichen Jahrtausends kann Degen die teilweise nur schwer verständlichen Handlungen und Praktiken Alexanders vor neuen Hintergründen interpretieren. So betrachtet er Alexander nicht mehr als historisches "Einzelphänomen", sondern stellt seine Herrschaft in den großen Zusammenhang imperialer Herrschaft, die durch ihn wesentlich dynamisiert und transformiert wurde.
Julian Degen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier. Er arbeitet an einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt zur maritimen Antike. Seine Forschungsschwerpunkte sind neben Alexander dem Großen und der römischen Wirtschaftsgeschichte auch die griechische Historiographie, altorientalische Geschichte des ersten Jahrtausends vor Christus und antike Imperien.
Erscheinungsdatum | 29.04.2022 |
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Reihe/Serie | Oriens et Occiens |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 987 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Schlagworte | Achaimeniden • Alexander der Große • Alexander III • Alexander the Great • Babylon • Epigraphik • Hellenismus • Herrschaftslegitimation • Herrscherrepräsentation • Imperium • Klassik • Korinthischer Bund • Kulturkontakte • Makedonien • Universalherrschaft |
ISBN-10 | 3-515-13283-X / 351513283X |
ISBN-13 | 978-3-515-13283-1 / 9783515132831 |
Zustand | Neuware |
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