Der Islam und die Integration (eBook)

Ein unüberwinbares Hindernis
eBook Download: EPUB
2022 | 2. Auflage
204 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7557-2891-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der Islam und die Integration - Nasser El Massry
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Die Diskussion, ob der Islam zu Europa und der westlichen Welt passt, hält unvermindert an. Es fehlt in dieser Debatte weder an idealistischen Befürwortern noch an absoluten Gegnern. Selten sind aber Stellungnahmen von Menschen, die in die islamische Kultur hineingeboren wurden, diese also sehr genau kennen, und gleichzeitig mit der westlichen Kultur vertraut sind. Der Autor dieses Buches ist in Ägypten aufgewachsen, wurde dort als liberal gesonnener politischer Aktivist und bekennender >>Ungläubiger<< verfolgt und gefoltert und zog schließlich nach Deutschland. Sein engagiertes Plädoyer vor dem Hintergrund dieser persönlichen Erfahrung im Orient und im Okzident und einer genauen Lektüre des Korans und der islamischen Schriften ist erschreckend: An vielen Beispielen zeigt er die im Koran verankerte Integrationsfeindlichkeit, Frauenfeindlichkeit und die Grausamkeit gegenüber Andersgläubigen sowie der unbedingte Expansionswille dieser Religionsrichtung auf. >>Gegen jeden Integrationskurs, gibt es einen Anti-Integrationskurs in Moscheen, Koranschulen und Islamzentren in Europa.<>Unsere heutigen Lebensumstände im Orient, die Religion, die Kultur, die Erziehung, die Weltanschauung und der Horizont sind vergleichbar mit Europa im Mittelalter. Wir Migranten aus islamischen Ländern kommen geradewegs aus unserer mittelalterlichen Welt nach Europa und landen plötzlich im 21. Jahrhundert, und genau da beginnen die Probleme unserer Integration im modernen freien Westen.<< Das Buch versteht sich als Weckruf für die Europäer, die Moderne und die westlichen Werte zu verteidigen, zum Wohle der gesamten Menschheit. Und auch hierfür werden Lösungen aufgezeigt, indem der Text schließt mit konstruktiv gemeinten Ratschlägen an islamische Einwanderer oder bereits hier Ansässige, die positiven Seiten des Landes, in dem sie leben, zu schätzen und nach ihnen zu handeln. Dass die Schlussfolgerungen und Forderungen zumeist sehr negativ für den Islam ausfallen, ändert nichts an dem konstruktiven Geist des Buches und seinem Eintreten für ein friedliches Miteinander aller Menschen und Religionen.

In Ägypten geboren und aufgewachsen. Er studierte Agrarwissenschaft in Ägypten und später VWL in Deutschland. Seit über 40 Jahren befasst er sich stark mit der vergleichenden Religionswissenschaft, dem Islam, dem Islamismus, dem islamistischen Terror und islamistischen Terrororganisationen weltweit. Seine Familie und er hatten unter dem Militärregime in vielfältiger Weise zu leiden. Der Kampf für die Freiheit und Menschenrechte, und gegen das Militärregime und die Islamisierung des Landes blieb nicht ohne verheerende Konsequenzen und verlangte einen hohen Preis in verschiedenen Gefängnissen, Folterkammern und in der Irrenanstalt. Unter dem Diktator Mubarak wurde er des Landes verwiesen bei einem Kontaktverbot mit der Presse im Ausland. Er ließ sich in Deutschland nieder. Nach dem Sturz des Diktators Mubarak im Jahr 2011 und die Abschaffung der Politischen Polizei im Jahr 2012 kehrte er in die Heimat zurück. Bei den demokratischen Wahlen im Jahr 2012 waren die Islamisten die großen Sieger und Ägypten hatte einen islamistischen Präsidenten an der Macht und ein Parlament voller faschistischen Islamisten. Mit diesem Wahlergebnis wusste er, dass seine Tage in Ägypten wieder gezählt sind. Den Islamisten ist er kein Unbekannter. Innerhalb von sechs Monaten wurde er vom Präsidialamt beim Generalstaatsanwalt dreimal angezeigt, wegen Volksverhetzung, Unruhestiftung, Mitgliedschaft eines verbotenen Untergrundnetzwerkes und Beleidigung des Staatspräsidenten. Unter diesen Umständen kehrte er nach Deutschland wieder zurück. Seit der Entmachtung der Islamisten in Kairo im Juni 2013 lebt und schreibt er in Freiheit. Aufgrund der brisanten Themen seiner Bücher schreibt er unter Pseudonym, da die Sicherheit seiner Familie an erster Stelle kommt.

Darum kommen wir Immigranten aus islamischen
Ländern nach Europa – Einblicke in unsere Kultur,
Religion, Mentalität, Moral und Erziehung


In seinem Buch »The Middle Ages« beschreibt der US-amerikanische Historiker Morris Bishop (1893–1973) unter anderem die Lebensumstände, die Religion, die Kirche und die Moral im Euro pa des Mittelalters, insbesondere in England, Frankreich und Deutschland. (2) Beim Lesen dieses Buches hatte ich jedoch das Gefühl, dass der Autor unsere heutigen Lebensumstände, Religion und Moral in islamischen Ländern beschreibt. Dieses Buch stärkte meine Überzeugung, dass die Zeitkluft zwischen den Menschen im heutigen Europa und uns in den islamischen Ländern mehrere Jahrhunderte beträgt. Unsere heutigen Lebensumstände im Orient, die Religion, die Kultur, die Erziehung, die Weltanschauung und der Horizont, sind vergleichbar mit denen im Europa des Mittelalters. Wir Migranten aus islamischen Ländern kommen geradewegs aus unserer mittelalterlichen Welt nach Europa und landen plötzlich im 21. Jahrhundert, und genau da beginnen die Probleme unserer Integration im modernen freien Westen.

Damit europäische Leserinnen und Leser sich ein Bild von uns Immigranten und unserem Hintergrund in den Heimatländern machen und sich ungefähr vorstellen können, in welchem Zeitalter wir heute im Orient leben – und von wo aus genau wir nach Europa kommen –, vermittle ich im Folgenden einen Eindruck vom alltäglichen Leben in unserer Kultur.

Wir leben noch im Mittelalter, aber mit Fernsehen, Internet und Smartphone

Wobei das Internet und das Smartphone die Möglichkeit bieten, Tag und Nacht Pornos anzuschauen, ferngesteuerte Bomben für islamistische Terrorattentate zu zünden und Videos von der Enthauptung von Christen und Jesiden vor laufender Kamera auf den Webseiten islamistischer Terrororganisationen zu veröffentlichen!

Im September 2017 predigte der renommierte Islamwissenschaftler Prof. Dr. Sabry Abdel Raouf in einer arabischen Fernsehsendung, dass ein muslimischer Ehemann Geschlechtsverkehr mit der Leiche seiner gerade verstorbenen Ehefrau haben dürfe. Das werde im Islam »Abschieds-Sex« genannt, wie der Professor behauptete. Damit unterstützte und bekräftigte er das Fatwa (islamisches Rechtsgutachten) seines Glaubensbruders Abdel Bari Zamzami in Marokko. Er stützte sich dabei auf die islamische Lehre, die besage, dass Ehefrauen für ihre Ehemänner auch nach dem Tod im Jenseits Ehefrauen bleiben. Dieser Behauptung möchte ich aber widersprechen, weil gemäß dem islamischen Recht die Ehe durch die Scheidung oder den Tod endet. Diese Ansicht ist aber typisch für den Islam mit seinen etlichen Widersprüchen und für Islamgelehrte mit ihren mittelalterlichen, abartigen sexuellen Fantasien.

Ebenfalls im September 2017 predigte die renommierte und sehr bekannte Islamwissenschaftlerin Prof. Dr. Souad Saleh in einer arabischen Fernsehsendung, dass muslimische Männer Geschlechtsverkehr mit weiblichen Tieren haben dürfen. Sie stützte sich dabei auf zahlreiche Referenzen von renommierten Islamgelehrten.

Die beiden Islamwissenschaftler lehren bis heute an der ältesten islamischen Universität der Welt Al-Azhar in Kairo.

Beide Fernsehsendungen habe ich persönlich gesehen!

Wir leben noch im Mittelalter, aber mit Polizei und Staatsanwaltschaft:

Meine 15-jährige Kusine Nadya wurde von ihrem Bruder von einem Balkon im sechsten Stock geworfen, sie war sofort tot. Der Bruder hatte einen Liebesbrief von einem Mitschüler in ihrem Schulranzen gefunden und das war ihr Todesurteil. Das nennt man bei uns »Ehrenmord«, weshalb die Polizei und der Staatsanwalt viel Verständnis dafür hatten und der Mord als Unfall protokolliert wurde (Sturz beim Wäscheaufhängen). Der Mörder wurde nicht bestraft, sondern in der Verwandtschaft und Nachbarschaft als Held bejubelt und gefeiert. Meine 15-jährige Kusine wäre, hätte sie weitergelebt, in den Augen unserer mittelalterlichen verlogenen Gesellschaft und nach der Meinung meiner Tante (Nadyas Mutter) eine »Hure« gewesen, die den Tod verdient hätte. Im Orient sind die Frauen die Trägerinnen der Familienehre. Ein Fehlverhalten von Frauen oder ein Gerücht in der Nachbarschaft könnte sie das Leben kosten. Oft mordet der Ehemann seine Ehefrau mit der Zustimmung ihres Vaters, ihrer Mutter und ihrer Brüder. Auch der Bruder mordet seine Schwester mit der Zustimmung der Großmutter, der Mutter und des Vaters. Im Rahmen solcher abscheulichen Ehrenmorde sterben bis heute in islamischen Ländern tagtäglich Frauen und minderjährige Mädchen, indem sie aus dem Fenster oder vom Balkon geschubst werden. Es heißt immer, es sei ein Unfall oder Selbstmord gewesen.

Merkwürdig und auffällig ist, dass die Ehrenmörder milde Strafen in unseren Gerichten bekommen. Die Richter sind Männer und sie haben sehr oft Verständnis für die Ehrenmorde in unseren mittelalterlichen Gesellschaften.

Wir leben noch im Mittelalter, aber mit Islam-Polizei und Feuerwehr

Am 11.3.2002 gab es in der Stadt Mekka in Saudi-Arabien einen Brand in einer Mädchenschule. Die Feuerwehr kam schnell, aber die Islam-Polizei vor Ort verbot den Feuerwehrmännern, in die Mädchenschule zu gehen, und verlangte dafür Feuerwehrfrauen. Der Chef der Islam-Polizei meinte: »Mädchen dürfen nur von Frauen gerettet werden.« Mädchen, die aus den Flammen auf die Straße fliehen wollten, wurden von Islam-Polizisten wieder in die Schule zurückgedrängt, weil sie in der Panik ihre Kopftücher in der Garderobe liegen gelassen hatten. Als die Feuerwehrfrauen und Sanitäterinnen den Ort erreichten, kam für 15 tote und 50 verletzte Mädchen jede Hilfe zu spät.

Wir leben noch im Mittelalter, aber mit Teddybär und Justiz

Im November 2007 wurde die 54-jährige britische Lehrerin Gillian Gibbons im Sudan von einem Gericht zu 15 Tagen Haftstrafe verurteilt, weil sie ihren Teddybären Mohammad genannt hatte. Obwohl sie damit nur einem Vorschlag ihrer muslimischen Schüler und Schülerinnen Mohammad gefolgt war, hielt das Gericht ihr Verhalten für eine Beleidigung der Anhänger des islamischen Glaubens. Hunderttausende Muslime im Sudan gingen zornig auf die Straße und verlangten die Todesstrafe für die Engländerin und auch für den Teddybären!

Im Januar 2018 wurde eine muslimische Frau im Sudan gerichtlich zu sechs Monaten Haft und 75 Peitschenhieben verurteilt, weil sie gegen den Willen ihres Vaters geheiratet und mit ihrem Ehemann ein Kind gezeugt hatte. Eine Ehe gegen den Willen des Vormunds der muslimischen Frau ist im Islam nicht erlaubt. Gemäß der islamischen Scharia muss jede Muslima immer einen Walli Amr (Vormund) haben, egal wie alt sie ist und welche Qualifikationen sie hat. Ob sie eine Ministerin oder eine Straßenverkäuferin ist, beide sind Frauen und von der Geburt bis zum Tod entmündigt.

Wir denken und sehen nur mit dem Magen

Wir leben noch im Mittelalter, weil wir nur mit dem Magen denken und sehen können. Wir sehen unsere Diktatoren immer nur mit dem Magen. Solange die Menschen satt sind, sind sie mit einem Diktator glücklich und zufrieden. Volksaufstände gegen Diktatoren in islamischen Ländern gibt es nur, wenn die Menschen Hunger haben. Aus diesem Grund nutzten wir Aktivisten jede Wirtschaftskrise und jede Lebensmittelknappheit, um die Massen gegen den Diktator zu mobilisieren und sie auf die Straße zu bringen. Auf Freiheit, Demokratie und Menschenrechte legen die meisten Menschen in den islamischen Ländern keinen Wert. Fast alle Menschen in den islamischen Ländern wünschen sich einen »gerechten« Diktator, insbesondere nach dem Scheitern des vom Westen sogenannten Arabischen Frühlings! Menschenrechte, Freiheit und Demokratie werden von unseren Diktatoren und Islamwortführern als Teufelswerk des ungläubigen und von Allah »verfluchten« Westens betrachtet. Sie seien Luxus, den man nicht brauche, und ungesund.

Es gibt bis heute tausende Dörfer in islamischen Ländern, die kein sauberes Trinkwasser und keinen Strom haben, es sterben tagtäglich Patienten in Krankenhäusern wegen Stromausfalls, aber das ist kein Problem, solange jede Folterkammer in jedem Gefängnis Strom hat. Mit Strom wird professionell gefoltert und alle Foltergeräte sind technisch immer auf dem neusten Stand.

Kurzum, wir sind für die Demokratie, die Freiheit, die Moderne und damit das 21. Jahrhundert einfach nicht reif. Das kann kein Integrationskurs in Europa ändern!

Ein abscheuliches Verbrechen wird bei uns in islamischen Ländern gefeiert

Tagtäglich verbluten junge Mädchen in islamischen Ländern bei der Beschneidung ihrer Genitalien. Bei dieser Beschneidung werden die Klitoris und die inneren Schamlippen mit einer Rasierklinge komplett entfernt. Das wird nicht von einer Ärztin durchgeführt, sondern von einer bei uns so genannten Beschneiderin oder von einer Frau in der Familie oder aus der Nachbarschaft. Bei dieser primitiven,...

Erscheint lt. Verlag 17.1.2022
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Islam
Schlagworte Integration • Islam • Migration • Muslime • Parallelgesellschaft
ISBN-10 3-7557-2891-5 / 3755728915
ISBN-13 978-3-7557-2891-7 / 9783755728917
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