Literatur einer Jüdin. Eine Analyse Hertha Narthoffs Lyrik auf autobiographische Elemente
Seiten
2021
|
21001 A. 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-346-44034-1 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Jüdin Hertha Nathorff, die von 1895 bis 1993 lebte, war in ihrem Leben vordergründig Ärztin und dazu nebenbei Dichterin. Getrieben durch die Ängste und Sorgen, die ihr Leben nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 beschwerten, begann sie vermehrt über dieses Thema zu schreiben. In ihren veröffentlichten Tagebuchaufzeichnungen von 1933 bis 1945 verarbeitete sie die erlebten Grausamkeiten und machte sie für die Nachwelt zugänglich. Ihre hinterlassenen Gedichte, Kurzgeschichten und Zeitungsartikel bezeugen ein Leben, welches eine Kehrtwendung von einem glücklichen Leben hin zu großem Leid durchlebte und erzählen aus der Sicht einer Frau, die sich zeitlebens nie als Lyrikerin verstand. Vielmehr hatte sie immer den Drang das Leben anderer Menschen zu verbessern und opferte sich in ihrer Arbeit und sozialem Engagement der Menschheit.
Die wiederkehrenden Problematiken, entstanden durch die Vertreibung aus Deutschland und dem Leben im Exil, sollen im Folgenden in ihren Gedichten analysiert werden. Es stellt sich die Frage, inwieweit ihre Lyrik autobiografisch gelesen werden kann und wie sich diese Annahme bestätigen lässt. Verändert sich dadurch die Sichtweise auf das Lebensschicksal von Hertha Nathorff und damit vielleicht die Wahrnehmung des Schicksals von Jüdinnen, die die Zeit des Nationalsozialismus überlebten? Dieser Frage wird bei der Analyse und Interpretation einiger ausgewählter Gedichte nachgegangen. Dazu müssen Parallelen zur Biografie und historischen Ereignissen hergestellt werden. Zuerst soll Hertha Nathorffs Lebensgeschichte erzählt werden, da sie bei der Bezugnahme im späteren Verlauf immer wieder eine Rolle spielen wird. Dann werden die Tagebuchaufzeichnungen und die darin integrierten Gedichte näher betrachtet. An ausgewählten Gedichten wird eine Analyse und Interpretation vorgenommen.
Die wiederkehrenden Problematiken, entstanden durch die Vertreibung aus Deutschland und dem Leben im Exil, sollen im Folgenden in ihren Gedichten analysiert werden. Es stellt sich die Frage, inwieweit ihre Lyrik autobiografisch gelesen werden kann und wie sich diese Annahme bestätigen lässt. Verändert sich dadurch die Sichtweise auf das Lebensschicksal von Hertha Nathorff und damit vielleicht die Wahrnehmung des Schicksals von Jüdinnen, die die Zeit des Nationalsozialismus überlebten? Dieser Frage wird bei der Analyse und Interpretation einiger ausgewählter Gedichte nachgegangen. Dazu müssen Parallelen zur Biografie und historischen Ereignissen hergestellt werden. Zuerst soll Hertha Nathorffs Lebensgeschichte erzählt werden, da sie bei der Bezugnahme im späteren Verlauf immer wieder eine Rolle spielen wird. Dann werden die Tagebuchaufzeichnungen und die darin integrierten Gedichte näher betrachtet. An ausgewählten Gedichten wird eine Analyse und Interpretation vorgenommen.
Erscheinungsdatum | 14.08.2021 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 51 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Tagebuch Gedichte • TagebuchGedichte |
ISBN-10 | 3-346-44034-6 / 3346440346 |
ISBN-13 | 978-3-346-44034-1 / 9783346440341 |
Zustand | Neuware |
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