Digitale Literaturgeschichte
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-63662-6 (ISBN)
Mit digitalen Methoden sehen wir die Literaturgeschichte vollständig - Analysen großer Textmengen konfrontieren den gelehrten Kanon meist männlicher Autoren mit Werken, die das kulturelle Gedächtnis verdrängt hat. Viele von ihnen stammen von Frauen. Digitale Literaturgeschichte erläutert Methoden zum Vergleich weiblichen und männlichen Schreibens, die von der Stilometrie über maschinelles Lernen bis zur Netzwerkanalyse reichen, und zeigt, warum viele Autorinnen in Vergessenheit geraten sind. Alle Daten und Code-Dateien werden zur Verfügung gestellt - so entsteht Literaturgeschichte zum Mitmachen.
Thomas Weitin ist Universitätsprofessor für Germanistik - Digitale Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt.
Einführung.- Goethe im kulturellen Gedächtnis des 19. Jahrhunderts.- Vergleichende Korpusanalyse als Erkenntnisinstrument der Literaturgeschichte.- Stilometrie.- Textklassifikation durch Maschinelles Lernen.- Quantitative Semantik.
Erscheinungsdatum | 13.01.2022 |
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Reihe/Serie | Digitale Literaturwissenschaft |
Zusatzinfo | VII, 172 S. 40 Abb., 19 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 347 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | digital humanities • Gender • Kulturelles Gedächtnis • Maschinelles Lernen • Netzwerkanalyse • Stilometrie • topic modeling |
ISBN-10 | 3-662-63662-X / 366263662X |
ISBN-13 | 978-3-662-63662-6 / 9783662636626 |
Zustand | Neuware |
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