Studierendenzentrierte Hochschullehre (eBook)

Von der Theorie zur Praxis
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2021 | 1. Aufl. 2021
XII, 264 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-32205-2 (ISBN)

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Studierendenzentrierte Hochschullehre -
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Der Sammelband geht den Fragen nach, was eigentlich studierendenzentrierte Lehre ist, welche konkreten Herausforderungen bei der Umsetzung einer studierendenzentrierten Lehre auftreten und wie eine solche Lehre angesichts dieser Herausforderungen umgesetzt werden kann. Aber auch: Welche Hürden haben sich bisher als unüberwindbar erwiesen, und wie können Lehrende damit umgehen?


Dr. Jörg Noller ist wissenschaftlicher Assistent an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Fach Philosophie. Er ist Tutorenausbilder, Digitalisierungsexperte und leitet verschiedene digitale Lehrprojekte.

Dr. Christina Beitz-Radzio ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiendekanat der Tierärztlichen Fakultät der LMU. Sie ist unter anderem Tutorenausbilderin und Trainerin (sprachraum eG).

Dr. Daniela Kugelmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Vegetative Anatomie der LMU München. Sie ist als Tutorenausbilderin für die fachlich- und methodisch-didaktische Ausbildung zuständig.

Dr. Sabrina Sontheimer ist freiberufliche Trainerin für Hochschuldidaktik, E-Learning, Kommunikation und wissenschaftliches Schreiben. Zudem ist sie als Lehrbeauftragte am Institut für Englische Philologie der LMU München tätig.

Dr. Sören Westerholz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Physiologische Chemie der LMU München.

Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 8
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 10
Über die Herausgeber 10
Autorenverzeichnis 11
Teil I Studierende aktivieren und begleiten 14
1 Studierendenzentrierte Hochschullehre aus lernpsychologischer Sicht 15
1 Einleitung 15
2 Gestaltung studierenden- (und lehrenden-) zentrierter Hochschullehre 17
3 Aktivierung erfolgreichen studentischen Lernens 21
3.1 Studentische Lernstrategien 22
3.2 Exemplarische Gestaltung aktivierender Lehrmethoden 24
4 Intendierte Lernziele, Lernerfolg und deren Prüfbarkeit 28
5 Fazit 29
2 „Aktivierende Lehre passgenau?!“ – Das Münchner Aktivierungsschema für den adäquaten Einsatz von kurzen Aktivierungen in Lehrveranstaltungen 35
1 Einleitung 36
2 Theoretische Basis 37
2.1 Definition und Charakteristika 37
2.2 Aktivierungsgrade in Lehrveranstaltungen 38
2.3 Ziele von Aktivierungsmethoden 39
3 Das Münchner Aktivierungsschema 43
3.1 Aufbau und exemplarische Beispiele 43
3.2 Abstimmung auf Lehrveranstaltungsphasen 46
4 Aktivierungen am individuellen Kontext anpassen 48
4.1 Das Münchner Aktivierungsschema und der individuelle Lehrstil 48
4.2 Das Münchner Aktivierungsschema und der Lerninhalt 49
4.3 Das Münchner Aktivierungsschema und die Fachkultur 49
5 Zusammenfassung und Resümee 50
3 Methoden zur lernförderlichen Gestaltung von Lehrveranstaltungen im Inverted Classroom-Format 55
1 Einleitung 56
2 MOMBI 2.0 59
2.1 Motivationspsychologische Grundlagen 59
2.2 Lernpsychologische Grundlagen 61
2.3 Lehrstrategie MOMBI 62
3 MOMBI 2.0 im Inverted Classroom 63
3.1 MOMBI-Schritte 1–3 64
3.2 MOMBI-Schritte 4 und 5 im Inverted Classroom 66
3.3 Umgebungsaspekte im Inverted Classroom 71
4 Fazit 73
4 Fordern, fördern, füttern – studentische Eigenständigkeit aktivieren. Übungsaufgaben zur kursdynamischen Dramenanalyse und -interpretation 76
1 Studentische Eigenständigkeit aktivieren 77
2 Fordern, fördern, füttern 78
2.1 Fordern 78
2.2 Fördern 79
2.3 Füttern 81
3 Übungsaufgaben für eine wache Analyse 82
3.1 Das Fach- oder Kurzglossar 82
3.2 Die Buchrevue 83
3.3 Das Szenar 84
3.4 Die Reflexionsfrage samt Kurzkommentar 86
4 Übungsaufgaben für eine aufgeschlossene Lektüre und eigenständige Interpretation 86
4.1 Die Dramen-Checkliste 86
4.2 Das Stückportrait 87
4.3 Das Kurzlektorat 88
4.4 Das abschließende Kurskommentar 89
5 Zusammenfassung 90
5 Bewertung von praxisorientierten Leistungen im Studium am Beispiel des Münchner Tutorenprogramms für Pädagoginnen und Pädagogen (MTP). Herausforderungen und studierendenzentrierte Lösungsansätze 92
1 Erwartung der Studierenden: Mehr Praxis, weniger Theorie! 93
2 Studierendenzentrierung als Lösung 94
2.1 Was bedeutet Studierendenzentrierung? 95
2.2 Studierendenzentrierung in der Praxis 95
3 Fazit 101
6 Schreiben lehren, begleiten, initiieren: Ein Modell zur multidimensionalen Entwicklung studentischer Schreibkompetenzen 104
1 [Einleitung:] Vom Schreibprodukt zum Schreibprozess 104
2 [Hauptteil:] Schreibprozesse lehren, begleiten und initiieren 107
2.1 Wissenschaftliches Arbeiten lehren 108
2.2 Wissenschaftliches Arbeiten begleiten 113
2.3 Schreiben in die Lehre integrieren 117
3 [Schluss:] „How can I know what I think until I see what I say?“ (E.M. Forster) 122
7 Lernspiele als Teil eines Blended-Learning-Konzepts. Ägyptologie als Anwendungsfach 126
1 Einleitung 127
2 Das Projekt „Zahlen und Daten“ 127
3 Das Projekt „Thot – 5000 Jahre Ägypten lernen“ 131
4 Konzeption und Durchführung des Projektes 132
5 Ausblick und Potenzial des Projektes 136
8 Einsatz der Harvard Case Method in der deutschen BWL für ein verstärkt interaktives, dialog-orientiertes Lernen 141
1 Einleitung 142
2 Entstehungsgeschichte der Harvard Case Method 142
2.1 Vorläufer war das Legal Case Book der Harvard Law School 142
2.2 Mangel an geeignetem Lehrmaterial für eine Graduate School of Business 143
3 Beschreibung von Business Cases anhand von Beispielen 144
3.1 Konzept 1920 und heute 144
3.2 ‚Alphabet Eyes New Frontiers‘, HBS 2018 (Alcacer et al. 2018) 145
3.3 ‚Apple Inc. in 2015‘, HBS 2015 (Yoffie und Baldwin 2015) 146
3.4 ‚Korea Telecom: Building a GiGAtopia’, HBS 2017 (Greenstein et al. 2017) 146
3.5 ‚The Case For Legitimacy In Digital Disruption: The Case of Uber (A)’, Nanyang Business School 2017 (Teo und Kien 2017) 147
3.6 ‚Spotify: Face the Music (update 2018)’, IESE Business School 2018 (Vroom und Sastre 2018) 147
3.7 Zusammenfassung 148
4 Aktuelle Case-Lehre an der Harvard Business School 149
5 Anwendung der Harvard Case Method in der deutschen BWL 150
5.1 Ausgangssituation 150
5.2 Erfahrungen mit einer seit 2013 unterrichteten BWL-Lehreinheit an der LMU München 151
5.3 Schlussfolgerungen 154
6 Exkurs: Case-Writing – Entwicklung neuer Cases aus der BWL-Praxis 156
7 Nachwort 156
9 Kreativität, Kreativitätsförderung und forschendes Lernen in der Hochschullehre 159
1 Einleitung 160
2 Entwicklung der Kreativitätsforschung 161
3 Kreativitätstheorien in der Forschung und Hochschullehre 162
4 Entstehung und Förderung von Kreativität im Hochschulkontext 163
5 Modelle und didaktische Methoden zur Kreativitätsförderung in der Hochschullehre 169
6 Abschließende Betrachtung und Fazit 171
Teil I Einsatz und Betreuung digitaler Lehrformate 176
10 Lehr- und Lernvideos – Medieneinsatz und -produktion 177
1 Videos in der Hochschullehre 178
2 Lehrvideoformate und deren Einsatzmöglichkeiten 178
2.1 Vorlesungsaufzeichnungen/E-Lectures 179
2.2 Green-Screen Aufnahmen 179
2.3 Screen-Recording 180
2.4 Videos mithilfe einer Dokumentenkamera 181
3 Checkliste zur Erstellung von Lehrvideos 181
4 Technische Aspekte bei der Videoproduktion 182
4.1 Bildqualität 182
4.2 Tonqualität 184
5 Fazit 185
11 Blended Learning an der Hochschule 186
1 Deggendorfer Distance-Learning Modell (DEG-DLM) 187
1.1 Evaluation digitaler Lehre 188
1.2 Lehrformate 189
1.3 Forschungsfrage 190
2 Methoden 190
2.1 Teilnehmende 190
2.2 Datenerhebung 191
2.3 Datenauswertung 191
3 Ergebnisse 191
3.1 Präsenz mit Videokonferenztechnik 191
3.2 Webkonferenzen 193
3.3 Virtuelle Kurse 196
3.4 Vergleich zwischen den Lehrformaten 197
4 Diskussion 198
4.1 Implikationen für Blended Learning 198
4.2 Implikationen für zukünftige Forschung 199
12 Hochschulbildung im digitalen Zeitalter – am Beispiel eines Studienangebots der Sozialen Arbeit 202
1 Einleitung 203
2 Digitalisierung an Hochschulen – ein Forschungsüberblick 204
3 Hochschulbildung im digitalen Zeitalter 207
3.1 Hochschulbildung digital unterstützen 208
3.2 Hochschulbildung für eine digitalisierte Gesellschaft 209
4 Kritische Reflexion eines Online-Studiengangs der Sozialen Arbeit 210
4.1 Eckdaten Online-Studiengang Soziale Arbeit BASA-online 210
4.2 Hochschulbildung bei BASA-online digital unterstützen 211
4.3 Hochschulbildung für eine digitalisierte Gesellschaft bei BASA-online 214
4.4 Basis und Grenzen der Reflexion 217
5 Fazit und Ausblick 217
13 Betreuung von Online-Seminaren – Studierendenzentrierung in der Hochschullehre durch E-Tutorinnen und E-Tutoren 223
1 Problemaufriss: Chancen und Risiken von Online-Seminaren 224
2 Good-Practice-Beispiel: ein Proseminar als Online-Seminar 225
2.1 Zielgruppe und Lernziele 225
2.2 Aufbau und Prüfungsleistung 225
2.3 Betreuung 226
2.4 Schlüsselrolle der E-Tutorinnen und E-Tutoren in der Studierendenzentrierung 227
2.5 Rolle der Dozierenden: Organisation und Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen 229
3 Zusammenfassung 231
14 Interaktives Lehren und Lernen im virtuellen Klassenzimmer 234
1 Einleitung 235
2 Virtuelle Klassenzimmer als mediendidaktisches Angebot 236
3 Perspektiven zur Planung virtueller Klassenzimmer 237
3.1 Perspektive Mensch 237
3.2 Perspektive Inhalt 238
3.3 Perspektive Technik 238
4 Virtuelle Klassenzimmer als Element von Blended-Learning-Umgebungen 239
5 CSILT: Interaktion im virtuellen Klassenzimmer 240
6 Accelerator als Beispiel für ein virtuelles Klassenzimmer im CSILT Kontext 242
7 Fazit und Ausblick 246
15 „PhiloCast“ – Virtualität, Medialität und Didaktik eines philosophischen YouTube-Kanals 251
1 Was ist und was vermag virtuelle Lehre? 252
2 Das Phänomen YouTube 253
3 „PhiloCast“ – der philosophische YouTube-Kanal 255
4 Technik, Didaktik und Dramaturgie in YouTube 258
5 Evaluation und Evolution 260
6 Fazit und Ausblick 261

Erscheint lt. Verlag 30.4.2021
Reihe/Serie Perspektiven der Hochschuldidaktik
Perspektiven der Hochschuldidaktik
Zusatzinfo XII, 264 S. 47 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie
Sozialwissenschaften Pädagogik
Schlagworte Aktivierende Lernkonzepte • Digitale Lehre • Hochschuldidaktik • Hochschullehre • Methoden • Studierende
ISBN-10 3-658-32205-5 / 3658322055
ISBN-13 978-3-658-32205-2 / 9783658322052
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