1177 v. Chr. (eBook)

Der erste Untergang der Zivilisation
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2021 | 1. Auflage
344 Seiten
wbg Paperback in der Verlag Herder GmbH
978-3-534-74660-6 (ISBN)
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Wie alles zusammenhängt: Aufstieg und Untergang antiker Hochkulturen Im Jahr 1177 v. Chr. stehen die ersten großen Zivilisationen unserer Menschheit vor dem Ende. Marodierende Seevölker bedrohen Ägypten unter König Ramses III. Wie Dominosteine fallen Mykene, Troja und Milet nach Jahrhunderten des Aufstiegs. Doch was hat wirklich den Kollaps von Kulturen herbeigeführt, die über 2000 Jahre lang ihre Macht und Robustheit bewiesen hatten? Worin lagen die Stärken und die Schwächen eines für damalige Verhältnisse hochgradig vernetzten Wirtschaftsraums? - Faszinierender Einblick in die Geschichte des 15. bis 12. Jahrhunderts v. Chr. - Ein komplexes System: Aufstieg und Fall einer kosmopolitischen Welt - Das Ende der Bronzezeit im Mittelmeer-Raum - Jetzt als Taschenbuch in der Reihe 'wbg Paperback' Damals, vor mehr als 3000 Jahren: Krisen in einer globalisierten Welt In seinem internationalen Bestseller erzählt der renommierte Archäologe und Kulturanthropologe Eric H. Cline die Hintergründe eines wichtigen Wendepunkts der Geschichte. Kriege und Flüchtlinge, Klimawandel und Naturkatastrophen, Wirtschaftskollaps und Hungersnöte - die Zusammenhänge zwischen den historischen Ereignissen, die er aufzeigt, erinnern durchaus an die aktuelle Nachrichtenlage. Doch erst die katastrophale Summe all dieser Krisen stürzte die ersten großen Zivilisationen für Jahrhunderte in die Dunkelheit. Folgen Sie Eric H. Cline in eines der spannendsten Kapitel der Menschheitsgeschichte!

Eric H. Cline gewann mit seinem Werk '1177 v. Chr.' den ersten Preis der American School of Oriental Research. Er ist Professor für Klassische Altertumswissenschaften und Anthropologie sowie Direktor des Archäologischen Instituts an der George-Washington-Universität. Seine Forschungsinteressen sind biblische Archäologie, Militärgeschichte der mediterranen Welt und internationale Vernetzungen der Spätbronzezeit. Seit 1980 beteiligt er sich an zahlreichen Ausgrabungskampagnen.

Eric H. Cline wurde mit "1177 v. Chr." für den Pulitzer-Preis vorgeschlagen und hat mit seinem Werk den ersten Preis der American School of Oriental Research gewonnen. Cline ist Professor für Klassik und Anthropologie und Direktor des Archäologischen Instituts an der George Washington Universität.

Vorwort zur deutschen Ausgabe 11
Vorwort 13
Danksagung 19
Prolog
Zusammenbruch der Zivilisationen: 1177 v. Chr. 23
Kapitel eins
Akt I
Arma virumque: das 15. Jahrhundert v. Chr. 39
Zurück zu den Hyksos 40
Rückblende: Mesopotamien und die Minoer 44
Entdeckung der Minoer und Überblick 46
Zurück nach Ägypten 49
Hatschepsut und Thutmosis III. 54
Ägypten und Kanaan in der Schlacht
von Megiddo (1479 v. Chr.) 57
Ägypten und Mitanni 60
Der Aufstand von Aššuwa in Anatolien 61
Exkurs: Entdeckung der Hethiter und Überblick 63
Der Aufstand von Aššuwa und die Achijawa-Frage 67
Exkurs: Entdeckung der Mykener und Überblick 69
Ein Trojanischer Krieg vor dem Trojanischen Krieg? 73
Abschließende Bemerkungen 75
Kapitel zwei
Akt II
Ägypter und Ägäer: das 14. Jahrhundert v. Chr. 77
Die Ägäische Liste Amenophis' III. 78
Die Amarna-Archive 87
Geschenke und Familienbande 89
Gold, Katzengold und hochrangige Handelsbeziehungen 95
Alašija und Assyrien treten auf den Plan 98
Nofretete und Tutanchamun 101
Šuppiluliuma I. und die Zannanza-Affäre 106
Hethiter und Mykener 112
Kapitel drei
Akt III
Für Götter und Heimatland: das 13. Jahrhundert v. Chr. 115
Das Schiff von Uluburun 116
Sinaranu aus Ugarit 122
Die Schlacht bei Qadeš und die Folgen 124
Der Trojanische Krieg 128
Auslandskontakte und das griechische Festland
im 13. Jahrhundert v. Chr. 133
Der Auszug der Israeliten und die Eroberung Israels 136
Hethiter, Assyrer, Amurru und Achijawa 145
Die Hethiter überfallen Zypern 149
Die Schiffswracks von Kap Iria und Kap Gelidonya 150
Kapitel vier
Akt IV
Das Ende einer Ära: das 12. Jahrhundert v. Chr. 153
Die Entdeckung von Ugarit und Minet el-Beida 153
Die Handelsbeziehungen von Ugarit und seinen Kaufleuten 155
Zerstörungen in Nordsyrien 161
Zerstörungen in Südsyrien und Kanaan 168
Zerstörungen in Mesopotamien 179
Zerstörungen in Anatolien 181
Zerstörungen auf dem griechischen Festland 185
Zerstörungen auf Zypern 191
Kämpfe in Ägypten und die Haremsverschwörung 196
Fazit 198
Kapitel fünf
Eine ganze Serie von Katastrophen? 201
Erdbeben 202
Klimawandel, Dürre und Hungersnot 205
Aufstände 212
Invasoren und der Zusammenbruch
des internationalen Handels 214
Dezentralisierung und der Aufstieg der privaten Kaufleute 219
Waren es die Seevölker – und wo sind sie eigentlich hin? 221
Argumente für einen Zusammenbruch des Systems 229
Überblick über die Möglichkeiten und
die Komplexitätstheorie 234
Epilog
Und was kam danach? 245
Was wäre, wenn … ? 252
Dramatis Personae 253
Anmerkungen 258
Literaturverzeichnis 285
Illustrationen 322
Abbildungen 322
Tabellen 322
Register 323

Vorwort


Die griechische Wirtschaft ist am Ende. In Libyen, Syrien und Ägypten ist es zu revolutionsartigen Aufständen gekommen, fremde Mächte und ausländische Soldaten gießen Öl ins Feuer. Die Türkei befürchtet, in die Konflikte mit hineingezogen zu werden. Jordanien ist überfüllt mit Flüchtlingen. Der Iran wetzt die Messer und übt sich in Drohgebärden, während es auch im Irak drunter und drüber geht. Sie glauben, dies seien ein paar Schlagzeilen aus den aktuellen Nachrichten? Das stimmt zwar. Aber genauso war die Situation bereits vor mehr als 3000 Jahren, im Jahr 1177 v. Chr., als die Zivilisationen der Bronzezeit rund um das Mittelmeer nacheinander zusammenbrachen und den Lauf der Geschichte für immer veränderten. Es war ein Wendepunkt in der Geschichte – und ein Wendepunkt für die antike Welt.

Die Bronzezeit in der Ägäis, in Ägypten und im Nahen Osten dauerte fast 2000 Jahre, von etwa 3000 v. Chr. bis kurz nach 1200 v. Chr. Als sie nach vielen Jahrhunderten kultureller und technologischer Evolution zu Ende ging, kam es im Großteil der zivilisierten Welt rund um das Mittelmeer zu einem dramatischen Stillstand – in einem Gebiet, das sich von Griechenland und Italien im Westen bis nach Ägypten, Kanaan und Mesopotamien im Osten erstreckte. Große und kleine Reiche, die Jahrhunderte gebraucht hatten, um sich zu entwickeln, zerfielen binnen kurzer Zeit. Es folgte eine Übergangsepoche, die die Forscher früher als erstes »Dunkles Zeitalter« der Weltgeschichte bezeichneten. Erst mehrere Jahrhunderte später kam es in Griechenland und anderen betroffenen Regionen zu einer kulturellen Renaissance, die die Entwicklung unserer heutigen westlichen Gesellschaft in die Wege leitete.

Auch wenn sich dieses Buch in erster Linie dem Zusammenbruch der Zivilisationen der Bronzezeit widmet und den Faktoren, die vor mehr als 3000 Jahren zu diesem Zusammenbruch geführt haben, vermittelt es hoffentlich auch Erfahrungswerte, die für die von Globalisierung und Transnationalisierung geprägten Gesellschaften von heute bedeutend sind. Sicher mag man einwenden, die Welt der späten Bronzezeit ließe sich nur schwerlich mit unserer hochtechnisierten Kultur vergleichen. Dennoch finden wir viele Ähnlichkeiten zwischen diesen beiden Epochen: diplomatische Bemühungen und Wirtschaftsembargos, Entführungen und Lösegelder, ermordete Herrscher, prunkvolle Hochzeiten und unangenehme Scheidungen, internationale Intrigen und vorsätzliche militärische Desinformation, Klimawandel und Dürren und sogar das ein oder andere Schiffswrack. Hier gewisse Ähnlichkeiten zwischen unserer Zeit und den Ereignissen, Menschen und Orten vor mehr als drei Jahrtausenden zu suchen, ist mehr als nur eine akademische Übung.1 Betrachtet man die Welt von heute, ihre globale Wirtschaft, Katastrophen wie den Tsunami in Japan, demokratische Revolutionen wie den »Arabischen Frühling« in Ägypten, Tunesien, Libyen, Syrien und Jemen, wird man feststellen, dass die politische und wirtschaftliche Entwicklung in den USA und Europa untrennbar mit einem internationalen System vernetzt ist, zu dem auch Ostasien und die erdölproduzierenden Länder des Nahen Ostens gehören. Wenn wir den Scherbenhaufen untersuchen, der beim Zusammenbruch ähnlich miteinander verflochtener Zivilisationen vor mehr als 3000 Jahren übrigblieb, können wir dadurch durchaus wertvolle Erkenntnisse gewinnen.

Solche Zusammenbrüche zu erforschen sowie den Aufstieg und Fall verschiedener Imperien zu vergleichen, ist natürlich an sich nichts Neues. Schon im 18. Jahrhundert hat Edward Gibbon in seinem Standardwerk The History of the Decline and the Fall of the Roman Empire dasselbe getan; ein Beispiel aus der jüngeren Zeit ist Jared Diamonds Werk Collapse: How Societies Choose to Fail or Suceed.2 Allerdings untersuchten jene Autoren immer nur, wie ein einziges Reich bzw. eine einzige Zivilisation unterging – die Römer, die Maya, die Mongolen usw. Wir wollen hier eine globalisierte Welt betrachten; ein System mit mehreren Zivilisationen, die alle miteinander interagierten und (zumindest teilweise) voneinander abhängig waren. Es gibt nur wenige Fälle in der Weltgeschichte, in denen ein solches globalisiertes System existierte; zu den besten Beispielen dafür gehören tatsächlich die Welt der späten Bronzezeit und die von heute. Die Parallelen zwischen diesen Epochen – besser gesagt, die Vergleichsmomente – sind mitunter wirklich faszinierend.

Ein Beispiel: Die britische Akademikerin Carol Bell stellte erst kürzlich fest, dass »Zinn in der späten Bronzezeit … ähnlich strategisch bedeutend war wie heute das Rohöl«.3 Damals kam Zinn in größeren Mengen lediglich in bestimmten Minen in Badachschan in Afghanistan vor. Das Zinn wurde über Land bis nach Mesopotamien (im heutigen Irak) und in den Norden Syriens transportiert; von dort aus brachte man es weiter nach Norden, Süden und Westen, auch über das Meer bis in die Ägäis. Dazu Bell: »Die Verfügbarkeit von genügend Zinn, um … waffenfähige Bronze herzustellen, muss für den Großkönig in Hattuša und den Pharao in Theben einen ähnlichen Stellenwert gehabt haben, wie heute für den US-Präsidenten die Verfügbarkeit von genügend Benzin für die amerikanischen SUVFahrer.«4

Die Archäologin Susan Sherratt, die früher im Ashmolean Museum in Oxford tätig war und heute an der Universität von Sheffield lehrt, sprach sich vor zehn Jahren erstmalig für einen solchen Vergleich aus. Wie sie feststellte, gibt es einige »wahrlich nützliche Analogien« zwischen der Welt von 1200 v. Chr. und der von heute – dies erstreckt sich u.a. auf eine wachsende politische, soziale und wirtschaftliche Fragmentierung und auf den direkten Austausch »auf einem bislang beispiellosen sozialen Level und über nie gekannte Distanzen hinweg«. Von besonderer Relevanz ist dabei ihre Beobachtung, dass die Situation am Ende der Spätbronzezeit eine Analogie zu unserer eigenen »immer homogeneren und dennoch immer weniger kontrollierbaren globalen Wirtschaft und Kultur« darstellt, in der »politische Unsicherheiten auf der einen Seite der Welt Volkswirtschaften beeinflussen, die sich mehrere tausende Meilen entfernt befinden«.5 Der Historiker Fernand Braudel sagte einst: »Die Geschichte der Bronzezeit bietet Stoff für ein Drama: Sie ist voll von Invasionen, Kriegen, Plünderungen, politischen Katastrophen, Beispielen eines langwierigen wirtschaftlichen Kollapses und den ersten Zusammenstößen zwischen verschiedenen Völkern.« Er wies aber auch darauf hin, dass sich die Geschichte der Bronzezeit »nicht nur als Saga der Dramatik und der Gewalt, sondern auch als Geschichte positiver Kontakte« schreiben ließe, in puncto »Handel, Diplomatie (auch schon zu dieser Zeit) und vor allem Kultur«.6

Braudels Vorschläge habe ich mir zu Herzen genommen, und so möchte ich Ihnen hiermit die Geschichte (oder besser gesagt: Geschichten) der späten Bronzezeit als Schauspiel in vier Akten präsentieren, mit vielen erzählerischen Elementen und diversen Rückblenden, die als Kontext dazu dienen werden, einige der wichtigsten Akteure jener Zeit einzuführen, und zwar jeweils an dem Punkt, wo sie die Bühne der Weltgeschichte betreten: vom Hethiterkönig Tudhalija über Tušratta, den König von Mitanni, und Pharao Amenophis III. von Ägypten bis hin zu Aššur-uballiṭ von Assyrien (ein »Dramatis Personae« betiteltes Glossar hinten im Buch soll dazu dienen, Namen und Daten schnell nachschlagen zu können).

Mitunter bedient sich die Erzählung sogar ein wenig der Stilmittel der Detektivgeschichte – mit unerwarteten Wendungen, falschen Fährten und signifikanten Indizien. Um Hercule Poirot zu zitieren, jenen legendären belgischen Detektiv aus der Feder Agatha Christies (die übrigens selbst mit einem Archäologen verheiratet war7), werden wir unsere »kleinen grauen Zellen« brauchen, um am Ende unserer Chronik die verschiedenen Stränge der Beweisaufnahme miteinander zu verweben, wenn wir versuchen werden, die Frage zu beantworten, warum ein stabiles internationales System plötzlich zusammenbrach, nachdem es mehrere Jahrhunderte lang geblüht hatte.

Um wirklich zu verstehen, was im Jahr 1177 v. Chr. geschah und warum jenes Jahr für die Geschichte des Altertums von so entscheidender Bedeutung war, müssen wir ein wenig früher ansetzen – genau wie man sich für ein echtes Verständnis der globalisierten Welt von heute mit dem 18. Jahrhundert beschäftigen muss, mit dem Höhepunkt des Zeitalters der Aufklärung, mit der Industriellen Revolution und der Gründung der Vereinigten Staaten. Zwar bin ich in erster Linie daran interessiert, die möglichen Ursachen für den Zusammenbruch der Zivilisation der Bronzezeit zu untersuchen, doch zugleich geht es auch stets um die Frage, was die Welt damals verlor, als die großen Reiche des 2. Jahrtausends v. Chr. kollabierten, und in welchem Maße es dadurch in...

Erscheint lt. Verlag 22.2.2021
Übersetzer Cornelius Hartz
Vorwort Hermann Parzinger
Verlagsort Darmstadt
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Vor- und Frühgeschichte / Antike
Geschichte Allgemeine Geschichte Vor- und Frühgeschichte
Schlagworte Ägypten • Ägypten Krieg • Ägyptische Geschichte • Antike • Antike Hochkulturen • Archäologie • Babylonien • Bronzezeit • globale Gesellschaft • Krieg • Menschheitsgeschichte • Milet • Mittelmeerraum • Naturkatastrophe • Ramses III • Schlachten Antike • Seevölker • Troja • Völker am östlichen Mittelmeer • Wendepunkte der Geschichte • Zivilisation
ISBN-10 3-534-74660-0 / 3534746600
ISBN-13 978-3-534-74660-6 / 9783534746606
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