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Utopielyrik (eBook)

Möglichkeitsdimensionen im poetischen Werk. Friedrich Hölderlin - Rainer Maria Rilke - Paul Celan

Björn Hayer (Autor)

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2021
288 Seiten
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978-3-8394-5805-1 (ISBN)

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Während utopische Romane zum Kanon der Literatur(-wissenschaft) gehören, steht utopische Lyrik selten im Fokus. Wie Björn Hayer zeigt, ist eine neue Lesart der poetischen Werke von Friedrich Hölderlin, Rainer Maria Rilke und Paul Celan, denen man bislang nicht unbedingt eine optimistische Sicht auf die Moderne bescheinigt hat, im Lichte der Zukunftsgerichtetheit lohnenswert: Zum einen werden darin politische und kulturelle Visionen ersichtlich, die vom Traum einer egalitären Gesellschaft bis hin zu einer die Grenze des Jenseits überschreitenden Erinnerungskultur reichen. Zum anderen fördert die Untersuchung sprachästhetische Entwürfe zutage, die unmittelbar an die Dynamik der Utopie als Denkprozess gekoppelt sind.

Björn Hayer (PD Dr. phil.) lehrt an der Universität Koblenz-Landau Literatur- und Kulturwissenschaft. Darüber hinaus wirkt er als Literatur-, Theater- und Filmkritiker sowie Essayist für verschiedene Zeitungen, Magazine und Rundfunksender. Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Publizistik zählen: Gegenwartsliteratur, Lyrik, klassische Moderne, germanistische Medienwissenschaften, Animal Studies sowie Relationen zwischen Literatur und Ethik.

Erscheint lt. Verlag	30.9.2021
Reihe/Serie	Lettre
Reihe/Serie	Lettre
Zusatzinfo	Dispersionsbindung
Verlagsort	Bielefeld
Sprache	deutsch
Maße	150 x 150 mm
Themenwelt	Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik
Schlagworte	Aesthetics • Ästhetik • Bloch • Celan • Crisis • Cultural History • Cultural Theory • Future • Gedichte • Germanistik • German Literature • Hölderlin • Krise • Kulturgeschichte • Kulturtheorie • Literary Studies • Literature • Literaturtheorie • Literaturwissenschaft • Lyrik • Moderne • Modernity • Philosophie • Philosophy • Poesie • Poetry • Rilke • Theory of literature • Utopia • Utopie • Zukunft
ISBN-10	3-8394-5805-6 / 3839458056
ISBN-13	978-3-8394-5805-1 / 9783839458051

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