Andreas Latzko und Hermann Bahr – eine Freundschaft aus rebellischem Geist

Der Briefwechsel 1919–1933. Mit zwei Erzählungen von Andreas Latzko

Hans Weichselbaum (Herausgeber)

Buch | Softcover
166 Seiten
2021
Frank & Timme (Verlag)
978-3-7329-0695-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Andreas Latzko und Hermann Bahr – eine Freundschaft aus rebellischem Geist -
28,00 inkl. MwSt
In der brüchigen Ordnung der altersschwachen Donaumonarchie suchen zwei Schriftsteller Orientierung, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Der Linzer Hermann Bahr vollzieht nach seiner Begeisterung für extreme politische Strömungen eine radikale Wendung zur Kunst und wird zum umtriebigen Vermittler der jeweils neuesten Strömungen. Seine Kriegsbegeisterung steht in krassem Gegensatz zur Haltung des jüngeren Ungarn Andreas Latzko, dessen entschieden pazifistische Romane weite Verbreitung finden. Ihr Briefwechsel zeugt von einigen Jahren des regen Austausches in der Zwischenkriegszeit. Latzko verhält sich in dieser Beziehung stets respektvoll, Bahr freundschaftlich-reserviert. Beide verbinden literarische Interessen, die gesellschaftliche Isolation und schließlich auch zunehmende körperliche Beeinträchtigung. Reproduktionen von Originalbriefen und zwei zeitgenössische Erzählungen Latzkos, die hier erstmals wieder vollständig gedruckt erscheinen, ergänzen den Briefwechsel.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Forum: Österreich ; 13
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Einbandart kartoniert
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Andreas Latzko • Brief • Briefwechsel • Doppelpatriot • Erzählung • Hermann Bahr • Literaturwissenschaft • Pazifismus • Reiskönig • Schriftsteller
ISBN-10 3-7329-0695-7 / 3732906957
ISBN-13 978-3-7329-0695-6 / 9783732906956
Zustand Neuware
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