Telizität und Argumentvererbung bei Infinitivnominalisierungen im Deutschen (eBook)
36 Seiten
GRIN Verlag
978-3-346-26463-3 (ISBN)
Anders als verbalen Argumenten stehen Argumenten von Nominalisierungen kein Nominativ, Dativ oder Akkusativ zur Verfügung. Sie können nur als prä- und postnominaler Genitiv sowie als Präpositionalkasus realisiert werden. Die sich daraus ergebenden Widersprüche zwischen verbaler und substantivischer Konstruktionsweise haben unter anderem zur Folge, dass das Subjekt und das Objekt nicht gleichermaßen alternativ vererbt werden.
Bezugnehmend auf Welke soll die Annahme geprüft werden, ob für transitive telische Verben Objektvererbung typisch ist, während bei transitiven atelischen Verben ein relatives Gleichgewicht von Subjekt- und Objektvererbung vorliegt.
Bei der Auswahl der Basisverben wurde darauf geachtet, nicht bereits lexikalisierte Infinitivnominalisierungen (z. B. das Essen) heranzuziehen. Zudem wurden ausschließlich Ereignisnominalisierungen ausgewählt, um die Interpretation des Genitivattributs möglichst konstant zu halten.
Erscheint lt. Verlag | 7.10.2020 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Aktionsart • Argumentvererbung • Ereignisnominalisierungen • genitivus objectivus. • Infinitivnominalisierung • Kopf-Modifikator-Konstruktion. genitivus subjectivus • Lesart • Objektvererbung • Patiens • Prädikat-Argument-Konstruktion • Studie • Subjektvererbung • Telizität • transitiv • ung-Derivation |
ISBN-10 | 3-346-26463-7 / 3346264637 |
ISBN-13 | 978-3-346-26463-3 / 9783346264633 |
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Größe: 646 KB
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