Reisen nach Auschwitz und Anthologien Letzter Briefe, 1945–1975

Eine literarische Beziehungsgeschichte von Antifaschismus in BRD und DDR

(Autor)

Buch | Hardcover
XIV, 778 Seiten
2021
De Gruyter (Verlag)
978-3-05-006467-3 (ISBN)
129,95 inkl. MwSt
Reisebeschreibungen über Auschwitz und Anthologien von Briefen hingerichteter WiderstandskämpferInnen sind von der Forschung vernachlässigte Genres, doch diese Textsorten können als Ausdrucksformen des Antifaschismus in beiden deutschen Nachkriegsgesellschaften untersucht werden. Fokussiert werden dabei auch andere Akteure des literarischen Felds wie Verlage und Zeitschriften, die in Beziehungen zu staatlichen und gesellschaftlichen Organisationen wirkten.

lt;p> Helmut Peitsch, Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg.

lt;p>Die Stärke von Peitschs Analyse liegt darin, dass er durch seine ausführlichen Darlegungen auch in Vergessenheit geratene Akteur:innen und Ereignisse der ersten Nachkriegsjahrzehnte wieder zu Wort kommen lässt und gleichzeitig heutige Gewissheiten der Aufarbeitungsgeschichte in Frage stellt. Matthias Haß in: H-Soz-Kult (14.04.2022), https://www.hsozkult.de/review/id/reb-98790

Erscheinungsdatum
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 1445 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Auschwitz/journeys • Auschwitz/Reisen • Erinnerung • Memory • Nachkriegszeit • postwar era • Shoah
ISBN-10 3-05-006467-6 / 3050064676
ISBN-13 978-3-05-006467-3 / 9783050064673
Zustand Neuware
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