Die Metaphysik des Johannes Buridan

(Autor)

Buch | Softcover
352 Seiten
2003
Aschendorff (Verlag)
978-3-402-04015-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Metaphysik des Johannes Buridan - Gerhard Krieger
47,00 inkl. MwSt
Die vorliegende Untersuchung ist motiviert durch die das ethische Denken des Johannes Buridan bestimmenden Überzeugung vom Primat der praktischen Vernunft oder Freiheit. Insofern der Pariser Magister in dieser Überzeugung mit I. Kant übereinstimmt, ergibt sich die Frage, inwieweit Buridan in seinem metaphysischen Denken eine gegenüber der traditionellen Auffassung vergleichbare Veränderung und Kritik vollzieht, wie Kant dies tut. Der Sache nach stellt sich das Problem, ob und inwieweit Buridan den Gedanken der Apriorität des Wissens "entdeckt". Im Ergebnis zeigt sich, daß die Metaphysik Buridans ihren Grund findet im Subjekt, insofern dieses Subjekt Ichbewußtsein des Menschen und als solches Individuum ist. Vor dem Hintergrund dieses Ergebnisses findet die neuzeitliche Transformation der Metaphysik ihren Sinn in der Anerkennung der menschlichen Vernunft als Terminus der Reflexion.
Reihe/Serie Beiträge zur Geschichte der Philosophie und Theologie des Mittelalters ; 65
Sprache deutsch
Maße 155 x 230 mm
Gewicht 499 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Metaphysik / Ontologie
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie des Mittelalters
Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Mittelalter • Philosophie • Theologie
ISBN-10 3-402-04015-8 / 3402040158
ISBN-13 978-3-402-04015-7 / 9783402040157
Zustand Neuware
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