Die Metaphysik des Johannes Buridan
Seiten
Die vorliegende Untersuchung ist motiviert durch die das ethische Denken des Johannes Buridan bestimmenden Überzeugung vom Primat der praktischen Vernunft oder Freiheit. Insofern der Pariser Magister in dieser Überzeugung mit I. Kant übereinstimmt, ergibt sich die Frage, inwieweit Buridan in seinem metaphysischen Denken eine gegenüber der traditionellen Auffassung vergleichbare Veränderung und Kritik vollzieht, wie Kant dies tut. Der Sache nach stellt sich das Problem, ob und inwieweit Buridan den Gedanken der Apriorität des Wissens "entdeckt". Im Ergebnis zeigt sich, daß die Metaphysik Buridans ihren Grund findet im Subjekt, insofern dieses Subjekt Ichbewußtsein des Menschen und als solches Individuum ist. Vor dem Hintergrund dieses Ergebnisses findet die neuzeitliche Transformation der Metaphysik ihren Sinn in der Anerkennung der menschlichen Vernunft als Terminus der Reflexion.
Reihe/Serie | Beiträge zur Geschichte der Philosophie und Theologie des Mittelalters ; 65 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 499 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Metaphysik / Ontologie |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie des Mittelalters | |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum | |
Schlagworte | Mittelalter • Philosophie • Theologie |
ISBN-10 | 3-402-04015-8 / 3402040158 |
ISBN-13 | 978-3-402-04015-7 / 9783402040157 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Buch | Hardcover (2024)
Matthes & Seitz (Verlag)
28,00 €
Über konstruktivistisches Denken in der Theologie
Buch | Softcover (2024)
Verlag Herder
58,00 €