Ängste bei Kindern und Jugendlichen - verstehen und handeln (Komplexe Krisen und Störungen, Bd. 4) (eBook)

Lydia Kruska, M.A., Psychologin und Dipl.-Pädagogin (Rehab.), wissenschaftliche Mitarbeiterin an der IPU Berlin im Bereich Psychotherapieforschung, psychoanalytische Entwicklungspsychologie und Diagnostik, Mitglied Arbeitskreis OPD-KJ, zurzeit in Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin.

Cover 1
Inhalt 6
Geleitwort der Reihenherausgeber 10
Geleitwort von Annette Streeck-Fischer 12
Einleitung 14
Teil 1: Angst erkennen: Das Phänomen Angst und Angststörungen 20
Definition: Furcht, Angst, Panik – ein etymologischer Zugang 21
Angst im Entwicklungsverlauf 23
Funktionale und dysfunktionale Aspekte von Angst: Wann ist Angst gesund und wann krankhaft? 25
Prävalenz, Geschlechterverteilung, Risikofaktoren, Komorbidität von Angststörungen im Kindes- und Jugendalter 33
Klassifikation und differenzialdiagnostische Überlegungen zu Angststörungen im Kindes- und Jugendalter 36
Trennungsangst 38
Spezifische Phobie 44
Soziale Phobie 48
Generalisierte Angststörung 54
Panikstörung 59
Differenzialdiagnostische Überlegungen 63
Teil 2: Angst verstehen: Psychodynamische Modelle von Angststörungen im Entwicklungsverlauf 76
Historische Betrachtungen 78
Triebtheorie 78
Individualpsychologie 83
Ich-Psychologie 86
Objektbeziehungstheorie 88
Säuglings- und Bindungsforschung 96
Neuere Beiträge zu einem psychodynamischen Verständnis von Angst 103
Exkurs: Die Bedeutung von Latenz und Adoleszenz 113
Matrix einer psychodynamischen Diagnostik von Angststörungen nach OPD-KJ-2 116
Angst und Struktur 117
Angst und Konflikt 136
Verschränkung von strukturellen und konflikthaften Anteilen 151
Angst und die Rolle der Objektbeziehungen 153
Synopsis: Die Entwicklung von Ängsten und ihre Regulation im Zusammenspiel von inneren und äußeren Faktoren 156
Teil 3: Angst behandeln: Psychodynamische Behandlung von Angststörungen im Kindes- und Jugendalter 161
Vor der Therapie: Wann eine Therapie beginnen? 161
Behandlungsvoraussetzungen: Leidensdruck, Krankheitsgewinn, innere und äußere Ressourcen, Veränderungsmotivation 163
Indikation und die Dauer der psychotherapeutischen Intervention 168
Der Beginn der Therapie: Therapeutische Arbeit mit ängstlichen Kindern und Jugendlichen möglich machen 169
Der Rahmen 169
Umgang mit Trennungsszenen 175
Das Arbeitsbündnis bzw. die tragfähige Beziehung 180
Fokusarbeit 183
Die Mitte der Therapie: Therapeutische Arbeit mit ängstlichen Kindern und Jugendlichen 190
Positive und negative Übertragung 190
Spiel als Medium 193
Durcharbeiten: Die Arbeit mit den ängstlichen und aggressiven Affekten 199
Widerstand, Abwehr und Veränderung 210
Umgang mit Konkurrenz im Wartezimmer und zuhause 220
Das Ende der Therapie: Die Abschlussphase 222
Rückfallprophylaxe: Die gemeinsame Reflexion des Erreichten 222
Umgang mit Therapieabbrüchen 224
Ausgewählte Aspekte der Familiendynamik und Elternarbeit bei ängstlichen Kindern und Jugendlichen 225
Ängstlichkeit der Eltern 227
Überfürsorglichkeit 229
Überkritische Eltern 231
Paarkonflikte 233
Anhang 236
Literaturverzeichnis 238
Tabellenverzeichnis 250
Die Autorin 251