Verbotene Bücher
Aspekte einer literaturgeschichtlichen Dynamik
Seiten
2021
Königshausen u. Neumann (Verlag)
978-3-8260-7065-5 (ISBN)
Königshausen u. Neumann (Verlag)
978-3-8260-7065-5 (ISBN)
Schriftsteller und Künstler bilden bereits in der Antike eine sogenannte Republik des Geistes. Die Freiheit dieses Geistes ist jedoch - wie der Lauf der Geschichte immer wieder zeigt - relativ und stößt oft dort an ihre Grenzen, wo ein Echo aus der Gesellschaft gesucht wird oder sich gesellschaftliche Reaktionen spontan anbieten. Die in diesem Spannungsfeld von individueller Künstlerschaft und gesellschaftlichen Anforderungen und Zwängen entstehenden Literaturskandale und Bücherverbote sind ebenso zahlreich wie vielfältig. Sie bilden den facettenreichen Gegenstand des vorliegenden Bandes der Zeitschrift "Deutsche Chronik", der exemplarisch den unterschiedlichsten Ursachen und Wirkungen von Bücherverboten von u.a. Heinrich Heine über Ernst Barlach, Erich Kästner bis hin zu Thomas Bernhard nachspürt.
Barbara Mariacher ( 1965): Dr. phil., Studium der Germanistik und Geschichte in Innsbruck, Heidelberg und Wien; Auslandslektorin an Universitäten in Bratislava (Slowakei), Pécs und Budapest (Ungarn), 1997 Promotion an der Universität Wien über die späte Prosa Bernhards. Dr. Hans Ester studierte Germanistik und Theologie in Amsterdam und Tübingen und lehrte Literaturwissenschaft an der Radboud Universiteit Nijmegen.
Erscheinungsdatum | 30.06.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | Deutsche Chronik ; 64 |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Bücherverbote • Erich Kästner • Ernst Barlach • Freiheit des Geistes • Heinrich Heine • Literaturgeschichte • Literaturskandale • Republik des Geistes • Thomas Bernhard |
ISBN-10 | 3-8260-7065-8 / 3826070658 |
ISBN-13 | 978-3-8260-7065-5 / 9783826070655 |
Zustand | Neuware |
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