Einforderung der Hussitensteuer in der Altmark (eBook)
15 Seiten
GRIN Verlag
978-3-346-12628-3 (ISBN)
Man ist sich in der Forschung weitestgehend darüber einig, dass die Hussitensteuer ein Fehlschlag war, da die hiermit erbrachten Erträge trotz des immensen Aufwandes schlicht zu niedrig waren. Gerne wird hierbei der fehlenden Verwaltung die Schuld zugeschrieben. Die Art und Weise der Eintreibung hingegen ist vorwiegend unerforscht und wird meist, wie bereits zuvor, mit einer unpräzisen Wendung des großen Aufwandes übergangen. Besonders in Hinblick auf regionale Schwerpunkte wie den der Altmark findet sich keine genauere Analyse der Rechtfertigung und angedachten Vorgehensweise für die Eintreibung einer solchen Steuer, die vielleicht auch eine Erklärung für den weiträumigen Misserfolg der Steuer geben könnte.
Dementsprechend möchte ich die Frage behandeln, wie Kurfürst Friedrich I. von Brandenburg die Hussitensteuer in der Altmark auftreiben wollte und mit welchen Argumenten er die Erhebung der Steuer zu rechtfertigen versuchte. Dabei soll ebenfalls geklärt werden, welche Argumente offenbar besonders bedeutsam sind und ob vielleicht einige durch den Anschlag zur Hussitensteuer gerechtfertigten Maßnahmen, wie zum Beispiel Kirchenstrafen beim Ausbleiben der Zahlungen, hier gar nicht hinzugezogen werden. Weiterhin soll untersucht werden, ob und inwiefern das Schreiben Friedrichs an seine Untertanen von den Forderungen des Kurfürstentages bei Lahnstein abweicht.
Erscheint lt. Verlag | 6.3.2020 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | Altmark • einforderung • hussitensteuer |
ISBN-10 | 3-346-12628-5 / 3346126285 |
ISBN-13 | 978-3-346-12628-3 / 9783346126283 |
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Größe: 571 KB
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