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Das Lottospiel als Erfindung der Neuzeit zwischen Verboten und staatlichem Monopol

Buch | Softcover
16 Seiten
2020 | 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-346-06622-0 (ISBN)
9,99 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten Lottorieveranstaltungen in Italien wurden im Jahre 1448 verzeichnet, es handelte sich dabei um italienische Geldlotterien, die aus finanziellen Nöten heraus entstanden. Die milanesisch ambrosische rief sie aus, mit den Einnahmen sollten staatliche Güter wie Festungsanlagen sowie die Armeetruppen des Landes finanziert werden. Das Lottospiel war somit seit seinen Anfängen interessengeleitet. Allgemeinhin lassen sich zwei Spielformen unterscheiden: die der «passiven« Lotterie und die des «aktiven« Zahlenlottos, dessen Ursprungsland Italien ist. Während die Zahlenlotterie jedem Spieler ein vorgefertigte Zahlenkombination via Los zuweist, kann der Einzelne beim Zahlenlotto aktiv seine eigenen, selbst gewählten Glückszahlen aus einer vorgegebenen Anzahl von Spielzahlen wählen. Er ist sozusagen seines eigenen Glückes Schmied und nimmt das Spiel selbst in die Hand. Das Zahlenlotto hat seine Wurzeln in der oberitalienischen Hafen- und Handelsstadt Genua. Hafenstädte waren zu dieser Zeit wirtschaftlich am weitesten entwickelt und prädestiniert als Zentrum für Handel und den beginnenden Kapitalismus.
Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 40 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Romanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Schlagworte Erfindung • Glücksspiel • Italien • Lotto • Lottospiel • Monopol • Staat • Verbot
ISBN-10 3-346-06622-3 / 3346066223
ISBN-13 978-3-346-06622-0 / 9783346066220
Zustand Neuware
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