Handbuch Angewandte Psychologie für Führungskräfte (eBook)
LXVI, 1016 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-55810-2 (ISBN)
Prof. Dr. Eric Lippmann arbeitet als Coach, Trainer, Dozent und Buchautor und leitet das Zentrum Leadership, Coaching und Change Management am IAP Institut für Angewandte Psychologie an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Prof. Dr. Eric Lippmann arbeitet als Coach, Trainer, Dozent und Buchautor und leitet das Zentrum Leadership, Coaching und Change Management am IAP Institut für Angewandte Psychologie an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.Prof. Dr. Andres Claudius Pfister lehrt und forscht zum Thema Leadership am IAP Institut für Angewandte Psychologie an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.Urs Jörg arbeitet als Dozent und Berater und leitet den Studiengang MAS Leadership & Management am IAP Institut für Angewandte Psychologie an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Vorwort zur 5. Auflage 5
Einleitung und Hinweise zur Arbeit mit diesem Buch 7
Kurzinformationen 13
Inhaltsverzeichnis 22
I Grundlagen des Führungsverständnisses 33
1 Menschenbilder 34
1.1 Definition und Funktion von Menschenbildern 35
1.2 Ursachen für den Wandel der Menschenbilder 37
1.3 Menschenbilder in der Organisationslehre 38
1.3.1 Klassischer Ansatz „economic man“ 38
1.3.2 Beziehungsorientierter Ansatz 41
1.3.3 Motivationsorientierter Ansatz 42
1.3.4 Systemischer Ansatz 43
1.3.5 Neuroansatz 46
Literatur 48
2 Organisationsverständnis und dessen Einfluss 49
2.1 Historische Entwicklung der Organisationsbetrachtung 51
2.1.1 Klassische Ansätze, ökonomisch-rationale Perspektive 51
2.1.2 Verhaltenswissenschaftliche Perspektive 52
2.1.3 Systemtheoretische Perspektive 54
2.2 Traditionelles Organisationsverständnis 55
2.3 Organisation als komplexes System 57
2.4 Organisation als soziotechnisches System 59
2.4.1 Existenzgrund und Aufgabe („Primary Task“) von Systemen 59
2.4.2 Systemidentität und Selbstorganisation 60
2.4.3 Aufgabenverständnis, Ziele und Strategien 62
2.4.4 Struktur 62
2.4.5 Kultur 63
2.4.6 Rückkoppelung und Feedbacksysteme 64
Literatur 68
3 Führungstheorien 69
3.1 Kernziel und -aufgabe der Führung 70
3.2 Führungstheorien im Laufe der Zeit 72
3.2.1 Personenzentrierte Führungstheorien 72
3.2.2 Führungsstilforschung 74
3.2.3 Situative Führung 75
3.2.4 Dyadische Führungstheorien 81
3.2.5 Adaptive Führung 84
3.2.6 Systemischer Führungsansatz 85
3.2.7 Neurosystemisches Modell der Führung 87
3.3 Der Führungskompass als Leitfaden für wirksame Führung 91
3.3.1 Die Führungsaufgaben 92
3.3.2 Prinzipien der wirksamen Führung 97
Literatur 101
4 Das Rollenkonzept der Führung 104
4.1 Führung als Ergebnis einer komplexen Begegnung von Persönlichkeit und Organisation: Das Rollenkonzept 105
4.2 Begriff der Rolle 105
4.2.1 Rollenübernahme 108
4.3 Rollenbezogene Konflikte 113
4.4 Rollendistanz, Rollenidentifikation und Gesundheit 113
4.5 Rolle als (soziotechnisches) System 113
4.6 Das Rollenkonzept in evolutionären Organisationen 116
4.6.1 Führungsaufgaben und Führungsrollen 117
Literatur 122
II Die aktive Gestaltung der eigenen Führungsrolle 123
5 Psychologische Grundlagen für Führungskräfte 124
5.1 Einführung 126
5.1.1 Was ist Psychologie? 127
5.1.2 Grundlegende psychologische Tätigkeiten 127
5.1.3 Psychologische Betrachtungsweisen 128
5.1.4 Theoretische Sichtweisen in der Psychologie 129
5.1.5 Anwendungsgebiete in der Psychologie 131
5.2 Neurosystemische Betrachtung der Führung 133
5.2.1 Systemische Einflussfaktoren auf Führungsverhalten 133
5.2.2 Grundlegende psychologische Prozesse 134
5.2.3 Systemischer Austausch 135
5.3 Neuropsychologisches Modell 136
5.3.1 Funktionsweise des Gehirns 136
5.3.2 Übersicht neuropsychologisches Modell 138
5.3.3 Konsistenztheorie 140
5.3.4 Konklusion neuropsychologisches Modell 145
5.4 Wahrnehmung 145
5.4.1 Bewusste vs. unbewusste Verarbeitung 146
5.5 Emotionen und somatische Marker 148
5.5.1 Emotionen 148
5.5.2 Somatische Marker 149
5.5.3 Emotionen und kluge Entscheidungen 150
5.6 Verarbeitungssysteme des Gehirns 151
5.6.1 System 1: Automatische, unbewusste Prozesse 153
5.6.2 System 2: Kontrollierte, bewusste Prozesse 158
5.6.3 Interaktion von System 1 und System 2 161
5.6.4 Denk- und Beurteilungsfehler 163
5.7 Lernen und Erinnern 165
5.7.1 Lernprozesse auf neuronaler Ebene 169
5.7.2 Abrufen und Erinnern 171
5.8 Selbstkonzept, Persönlichkeit und Identität 173
5.9 Der Mensch im Austausch mit anderen Menschen in komplexen Umwelten 180
5.9.1 Der Mensch in Organisationen 180
Literatur 182
6 Leistung und Verhalten beeinflussen 184
6.1 Führung als Einflussnahme 185
6.2 Strukturelle Maßnahmen 186
6.3 Instrumentelle Maßnahmen 189
6.4 Prozessuale, interaktionelle Maßnahmen 191
Literatur 193
7 Führung der eigenen Person 194
7.1 Mit den eigenen Ressourcen haushalten – persönliches Ressourcenmanagement für Führungskräfte und die Mitarbeitenden 196
7.1.1 Bedeutung von Arbeit und Leistung für die persönliche Entwicklung 197
7.1.2 Persönliche Gesundheit und Life-Balance im Kontext unserer verschiedenen „Lebenswelten“ 199
7.1.3 Regulation von Belastung und Ressourcen als Schlüsselkompetenz 204
7.1.4 Einbezug der persönlichen und Umfeldressourcen: Ressourcenmodell und Ressourcenmanagement 210
7.1.5 Ausgewählte, spezifisch wirksame Ressourcen im betrieblichen Kontext 213
7.1.6 Ressourcenmanagement für Führungskräfte und die Mitarbeitenden – wirksame Ansatzpunkte 217
7.1.7 Ausblick: Betriebliches Ressourcenmanagement – Beeinflussung der strukturellen, kulturellen und Teamfaktoren 220
7.2 Persönliche Arbeitstechnik 223
7.2.1 Persönliche Arbeitstechnik und ganzheitliches Selbstmanagement 224
7.2.2 Persönliche Arbeitstechnik 226
7.2.3 Lebenssinn und Ziele 227
7.2.4 Zielplanung und -findung 228
7.2.5 Planung 228
7.2.6 Prioritätensetzung 231
7.2.7 Erfassung und Analyse des Ist-Zustandes der persönlichen Arbeitstechnik 232
7.2.8 Informationsbewältigung 234
7.2.9 Umgang mit E-Mails 236
7.3 Rhetorik und Präsentation 237
7.3.1 Gute Vorbereitung wirkt 238
7.3.2 Visualisieren heißt veranschaulichen 249
7.3.3 Der Körper redet immer mit 251
7.3.4 Gute Sprache ist einfach und anschaulich 256
7.3.5 Die Präsentation (er?)leben 257
7.3.6 Mentale Stärke gewinnen 258
7.3.7 Nach der Präsentation ist vor der Präsentation 261
Literatur 263
8 Problemlösen und Entscheiden 266
8.1 Eine Kernaufgabe der Führung 269
8.2 Urteilen, Entscheiden, Problemlösen 270
8.3 Natürliche Entscheidungsprozesse 272
8.3.1 Automatische/unbewusste Entscheidungsprozesse 273
8.3.2 Kontrollierte/bewusste Entscheidungsprozesse 274
8.3.3 Systematisches, rationales Problemlösen 275
8.3.4 Von bewussten zu unbewussten Entscheidungsprozessen und zurück 275
8.4 Was ist überhaupt ein Problem? 276
8.4.1 Einfache, komplizierte und komplexe Problemsituationen 277
8.5 Problemlösezyklus 281
8.5.1 1. Phase: Analyse 283
8.5.2 Zwischenschritt: Vorentscheid, Sofortmaßnahmen, Zeitplanung 293
8.5.3 2. Phase: Lösungsentwicklung 294
8.5.4 3. Phase: Entscheidungsprozess 296
8.5.5 4. Phase: Umsetzung und Reflexion 299
8.6 Lösungsorientiert Probleme lösen 301
8.6.1 Lösungszyklus in vier Phasen 302
8.7 Der Problemlösezyklus in der Organisation 307
8.8 Problemlösung mit Hilfe von Gruppen 308
8.8.1 Einzel- oder Gruppenentscheidungen? 308
8.8.2 Problemlösung in Gruppen 310
8.9 Verantwortungsvolles Führungshandeln 312
8.10 Strategisches Denken und Planen 316
8.10.1 Was ist eine Strategie 316
8.10.2 Strategie und Vision 320
8.10.3 Strategieentwicklung als Problemlösungsprozess 322
8.11 Kreativität und Kreativitätstechniken 326
8.11.1 Begriff „Kreativität“ 326
8.11.2 Parameter der Kreativität 328
8.11.3 Kreativitätstechniken 335
Literatur 349
9 Gestaltung der Beziehung zu einzelnen Mitarbeitenden 352
9.1 Kommunikation 354
9.1.1 Psychologische Grundannahmen über zwischenmenschliche Kommunikation 354
9.1.2 Resonanz und Intuition in der Kommunikation 361
9.1.3 Zwischenmenschliche Kommunikation durch Synchronisation 363
9.1.4 Kommunikative Kompetenz in der Führung 365
9.2 Storytelling 368
9.2.1 Storytelling 369
9.2.2 Wirkung von Storytelling 369
9.2.3 Einsatzbereiche von Storytelling in der Führung 371
9.2.4 Aufbau von Storytelling-Kompetenz 373
9.3 Gesprächsführung 378
9.3.1 Bedeutung der Kommunikationsfähigkeit 378
9.3.2 Einflussfaktoren auf die Gesprächsführung 381
9.3.3 Ablaufschema eines Führungsgesprächs 382
9.3.4 Gesprächspsychologische Grundsätze für Gespräche mit Mitarbeitern 388
9.3.5 Führungsgespräche im Überblick 395
9.4 Feedback 403
9.4.1 Feedback: Herkunft und Definitionen 404
9.4.2 Feedback als quantitatives Instrument 405
9.4.3 Feedback als Entwicklungshaltung 408
9.4.4 Gegenüberstellung von zwei unterschiedlichen Ansätzen 410
9.4.5 Einführung von Feedback als Entwicklungshaltung im Unternehmen 411
9.4.6 Vorgesetztenperspektive 412
9.4.7 Auswirkung aktueller Trends 414
9.4.8 Entwicklungsstrategie als Basis der Organisation 415
Literatur 416
10 Arbeiten in und mit Gruppen 419
10.1 Gruppe als soziales System/Definition von Gruppe und Team 420
10.2 Gruppe als Sozialisationsfeld 422
10.3 Gruppendynamische Begriffe 423
10.4 Führungsstil und die Auswirkung auf die Dynamik in Gruppen 424
10.5 Rollen in Gruppen 429
10.6 Reflexionsebenen in Gruppe 429
10.7 Leistungsbereitschaft in Gruppen 432
10.8 Führen von Gruppen und Teams 434
10.8.1 Führen von Gruppen und Teams: Grundsätzliche Betrachtungen 434
10.8.2 Weshalb in Gruppen und/oder Teams arbeiten? 435
10.8.3 Die Führung von Gruppen und Teams 438
10.8.4 Führung von Gruppen und Teams: grundlegende Erfolgsfaktoren 438
10.8.5 Bedingungen für wirksame Gruppen- und Teamarbeit 439
10.8.6 Führung in Gruppen und Teams: spezifische Ansätze 450
Literatur 479
III Die Gestaltung von Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Rollenübernahme der Mitarbeitenden 482
11 Beratung und Coaching im Einzel- und Gruppensetting 483
11.1 Was ist Beratung? 484
11.1.1 Professionelle Beratung 485
11.1.2 Anlässe für Beratung 486
11.1.3 Experten?, Prozess- und Komplementärberatung 487
11.2 Ablauf und Design von Beratungsprojekten 489
11.3 Formen von Beratung 494
11.3.1 Unternehmensberatung, Organisationsberatung und -entwicklung 494
11.3.2 Supervision und Coaching 496
11.4 Suche und Auswahl von Beratern 501
11.5 Führungskraft als Coach? Möglichkeiten und Grenzen 503
Literatur 505
12 Organisieren als Führungsaufgabe 506
12.1 Einführung 507
12.2 Organisationsinstrumente 509
12.2.1 Instrumente der Aufbauorganisation 510
12.2.2 Instrumente der Ablauforganisation 515
12.2.3 Projektorganisation 519
12.3 Prinzipien der Organisationsgestaltung 520
12.3.1 Formale Gestaltungsprinzipien 520
12.3.2 Organisationspsychologische Gestaltungsprinzipien: Soziotechnische Aufgabengestaltung 522
12.4 Methoden der Organisationsgestaltung 525
12.4.1 Prozessorientierte Methoden 526
12.4.2 Strukturorientierte Methoden 528
12.4.3 Neue Organisationsformen 529
12.5 Organisation zwischen Stabilität und Flexibilität 532
12.5.1 Flexibilität und Zukunftsfähigkeit 533
12.5.2 Stabilität und Effizienz 533
12.5.3 Arbeitsteilung, Hierarchie und Macht 534
12.6 Folgerungen für die Führungspraxis 535
Literatur 538
13 Personalgewinnung, Entwicklung und Trennungsmanagement 539
13.1 Mitarbeitende gewinnen 541
13.1.1 Einführung 541
13.1.2 Selektionsprozess aus Sicht des Arbeitgebers 542
13.1.3 Checkliste Stellenanzeigen 543
13.1.4 Recruiting-Trends der letzten Jahre 545
13.1.5 Erstellen des Anforderungsprofils und der Anforderungskriterien 548
13.1.6 Das Bewerbungsgespräch 553
13.1.7 Interpretation und Selektionsentscheidung 564
13.1.8 Evaluation des Rekrutierungsprozesses 567
13.1.9 Einführung neuer Mitarbeitenden 570
13.2 Personalentwicklung als Führungsaufgabe 574
13.2.1 Begriff und Ziele der Personalentwicklung 574
13.2.2 Personalentwicklungsinstrumente 575
13.2.3 Einbindung der Personalentwicklung in den Zielvereinbarungsprozess 577
13.2.4 Sind Führungskräfte für die Personalentwicklung verantwortlich? 580
13.2.5 Personalentwicklung als arbeitsplatzbezogene Kompetenzerweiterung 582
13.2.6 Personalentwicklung als individuelle Laufbahnentwicklung 583
13.2.7 Personalentwicklung im Zeitalter virtueller Arbeitswelten 584
13.3 Mitarbeitende beurteilen 586
13.3.1 Grundlagen und Systematik der Mitarbeiterbeurteilung 586
13.3.2 Kommunizieren der Leistungsbeurteilung 603
13.3.3 Herausforderungen und Trends in der Leistungsbeurteilung 606
13.4 Trennungsprozesse gestalten 609
13.4.1 Individuelle Trennungsgründe 610
13.4.2 Betriebsbedingte Kündigungen 611
13.4.3 Trennungskultur 612
13.4.4 Trennungsprozess 612
13.4.5 Schlüsselpersonen und deren Rolle 613
13.4.6 Vorbereitung des Trennungsgesprächs 614
13.4.7 Verlauf des Gesprächs 617
13.4.8 Reaktionsmuster der Betroffenen 618
13.4.9 Achterbahnfahrt der Gefühle 619
13.4.10 Begleitung bei Austritt und Stellensuche 621
13.4.11 Verbleibende Mitarbeiter 621
Literatur 624
14 Schaffung wissensmäßiger und emotionaler Voraussetzungen für die Zusammenarbeit 629
14.1 Informieren als Führungsaufgabe 631
14.1.1 Information: ein existenzielles Grundbedürfnis 631
14.1.2 Information: ein betriebswirtschaftliches Grundbedürfnis 633
14.1.3 Informieren ist zentrale Führungsaufgabe 634
14.1.4 Information oder Kommunikation? 636
14.1.5 Bringpflicht und Holschuld gilt für alle 637
14.1.6 Schlechte Informationstätigkeit beschädigt Vertrauen 637
14.1.7 Informationswege 638
14.1.8 Informieren in Krisensituationen 640
14.1.9 Zehn Grundregeln des Informierens 641
14.1.10 (Micro?)Computersicherheit, Spionage und Fälschung 642
14.1.11 Elektronische Informationsmittel, analog und digital 643
14.1.12 Gute oder schlechte Informationsquellen, Vertrauenswürdigkeit 646
14.1.13 Faktor Mensch 647
14.1.14 Mitteilungsbedürfnis 647
14.1.15 Informationsmittel richtig auswählen und richtig einsetzen 653
14.2 Wissensarbeit und Innovation 657
14.2.1 Innovation und Wissensarbeit – eine Einführung 657
14.2.2 Denkfehler der Wissensarbeit 662
14.2.3 Wie führt man Wissensarbeiter? 666
14.2.4 Innovation und Wissensarbeit auf einen Punkt gebracht 674
14.3 Motivation 676
14.3.1 Einleitung 676
14.3.2 Motivation und motivieren 676
14.3.3 Rahmenmodell motivierten Handelns – Motivation als Produkt von Person und Situation 677
14.3.4 Motivation und Motive: Leistung, Anschluss und Macht 679
14.3.5 Annäherung und Vermeidung 680
14.3.6 Implizite und explizite Motive 681
14.3.7 Intrinsische und extrinsische Motivation – Wege oder Ziele? 682
14.3.8 Führung und Motivation 683
Literatur 695
15 Führen mit Zielen 697
15.1 Ziele 698
15.2 Individuelles Führen mit Zielen 699
15.3 Organisationales Führen mit Zielvereinbarung (MbO) 703
15.3.1 Absicht und Zweck von MbO 704
15.3.2 MbO-Prozesse in Organisationen 707
15.3.3 Rahmenbedingungen für MbO 713
15.3.4 Arten von Zielen 714
15.3.5 Ziele formulieren 717
15.3.6 Zielvereinbarungsgespräche durchführen 722
15.3.7 Zielcontrolling 725
15.4 Kritik an MbO 729
15.4.1 Fehler in der Zielsetzung 730
15.4.2 Fehler in der Leistungsrückmeldung 731
15.4.3 Fehler in der Unterstützung der Leistungserbringung 732
15.5 Delegation 733
15.5.1 Auftragserteilung und Delegation 734
15.5.2 Was kann, soll und muss ich delegieren und was nicht? 735
15.5.3 Prozess der Delegation 737
15.5.4 Chancen und Gefahren der Delegation 742
Literatur 744
IV Das Management komplexer Führungssituationen 747
16 Projektmanagement 748
16.1 Auf einen Blick 749
16.2 Der Führungskompass als Leitfaden für erfolgreiches Projektmanagement 750
16.2.1 Die Führungsaufgaben 751
16.2.2 Prinzipien der wirksamen Führung 756
16.3 Systemisches Projektmanagement 760
16.4 Merkmale eines Projektes 761
16.5 Definition von Projektmanagement 762
16.6 Anwendung des Führungskompass im Projektmanagement 762
16.6.1 Für Ziele sorgen 763
16.6.2 Organisieren 768
16.6.3 Kontrollieren und Beurteilen 772
16.6.4 Entscheiden 773
16.6.5 Potenziale entfalten und Menschen entwickeln 773
16.6.6 Für Zusammenarbeit sorgen 774
16.7 Der Blick auf das Projektteam 777
16.7.1 Forming-Phase 777
16.7.2 Storming-Phase 778
16.7.3 Norming-Phase 778
16.7.4 Performing-Phase 778
16.7.5 Adjourning-Phase 779
Literatur 781
17 Konfliktmanagement 783
17.1 Konflikte in Organisationen 784
17.2 Konfliktdefinitionen 785
17.3 Funktionalität von Konflikten 786
17.4 Konfliktarten 788
17.4.1 Klassifikation nach Ebenen 788
17.4.2 Klassifikation nach Konfliktgegenständen: „Issues“ 794
17.4.3 Klassifikation nach der Äußerungsform 796
17.5 Konflikteskalation 799
17.5.1 Konflikteskalationsmechanismen 799
17.5.2 Eskalationsstufen 800
17.6 Konfliktmanagement als Führungsaufgabe 803
17.6.1 Grundstrategien zur Lösung von Konflikten 804
17.6.2 Verhaltensmuster in Konfliktsituationen 809
17.6.3 Harvard-Konzept 812
17.6.4 Mediation als spezifisches Verfahren des sachgerechten Verhandelns 824
Literatur 828
18 Führen in Zeiten des Wandels 829
18.1 Phänomene des Wandels – Wechselwirkungen zwischen Umwelt und Organisation 832
18.2 Der systemische Blickwinkel auf die Organisation 837
18.2.1 Systemrelevante Elemente einer Organisation – Strategie, Struktur und Kultur 838
18.2.2 Organisation als soziales System 841
18.3 Vorstellungen und innere Bilder: die Leitmotive für das subjektive Erleben in Veränderungssituationen 844
18.4 Kognitive Schemata: die mentale Repräsentation der wahrgenommenen Veränderungssituation 847
18.5 Möglichkeiten und Grenzen von Veränderungen in Organisationen aus systemischer Perspektive 852
18.5.1 Psychische und soziale Systeme in Anbetracht der Autopoiese 852
18.5.2 Prinzipien der Selbstorganisation in psychischen und sozialen Systemen 863
18.6 Der sogenannte Widerstand – oder: wahrgenommene Reaktionen als dienliche Hinweise nutzen 874
18.7 Gestaltung und Steuerung von Veränderungen in Organisationen 878
18.7.1 Formen der Veränderungen – radikaler und evolutionärer Wandel 879
18.7.2 Strategien der Veränderungen 881
18.7.3 Ebenen der Veränderungen – sachlogische und psychosoziale Aspekte 883
18.7.4 Werte als Ansatz organisationaler Kulturentwicklung – Zugang zu den mentalen Modellen finden 886
18.8 (Ein?)Führung von Veränderungsprozessen in Organisationen 890
18.8.1 Der Auftrag im Veränderungsprozess 890
18.8.2 Prinzipien für die Führung von Veränderungsprozessen 892
Literatur 902
19 Diversität – Führung von Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund 905
19.1 Diversity und Vielfalt – ein Führungsthema 907
19.2 Altersgerechte Führung 910
19.2.1 Alter und Generation 910
19.2.2 Herausforderungen für die Führung 911
19.2.3 Führungsstile für verschiedene Generationen 912
19.3 Frauen, Männer und Führung 915
19.3.1 Konsequenzen für die Führung 916
19.4 Führung und Kultur 918
19.4.1 Kulturelle Muster und Kulturdimensionen 918
19.4.2 Führungskompetenzen in interkulturellen Kontexten 921
19.4.3 Führen multikulturell zusammengesetzter Gruppen 923
19.5 Folgerungen für die Unternehmen 925
Literatur 928
20 Verhaltensauffälligkeit, psychische Störungen und Führung 930
20.1 Was sind Verhaltensauffälligkeiten, was sind psychische Störungen? 931
20.1.1 Psychische Störung als Abweichung von der Norm 932
20.1.2 Psychische Störung als innere Spannung 932
20.1.3 Erstes Fazit: Psychische Gesundheit als labiles Gleichgewicht 937
20.2 Wie erkennt man Verhaltensauffälligkeiten? 937
20.2.1 Das Problem der (Nicht?)Sichtbarkeit 937
20.2.2 Probleme frühzeitig erkennen: Symptome, Warnzeichen und Verhaltensänderungen 938
20.2.3 Zweites Fazit: Private Probleme und Arbeitsleistungen sind nicht trennbar 942
20.3 Wie und wann sollen Probleme angesprochen werden? 942
20.3.1 Das Gespräch vorbereiten und leiten 942
20.3.2 Wie geht es nach dem ersten Gespräch weiter? 950
20.3.3 Drittes Fazit: Führung so gestalten, dass Mitarbeitende bei Problemen auf den Vorgesetzten zukommen 952
Literatur 953
21 Macht und Mikropolitik 955
21.1 Einführung 956
21.2 Einfluss, Autorität und Macht 957
21.3 Ein Wirkungsmodell der Macht 958
21.4 Quellen und Wege der Machtausübung 960
21.4.1 Macht aufgrund von Person, Position und sozialem System 960
21.4.2 Veränderungen der Machtquellen 961
21.5 Prozesse und Wirkung von Macht und Einfluss 963
21.5.1 Einflussprozesse 963
21.5.2 Wirkung von Einfluss und Macht 964
21.5.3 Taktiken der Einflussnahme 964
21.5.4 Drohen und Versprechen 966
21.5.5 Widerstand 968
21.6 Systemische Aspekte der Macht 969
21.6.1 Herrschaftssysteme 969
21.6.2 Mikropolitik 970
21.6.3 Strategie und Taktik 972
21.6.4 Macht und „Spiele“ 973
21.6.5 Schließen von Rationalitätslücken 977
21.6.6 Macht, Vertrauen, Verständigung 978
21.7 Fazit 979
Literatur 979
22 Neue Formen der Führung 981
22.1 Dynamik und Komplexität nehmen zu 982
22.1.1 Evolutionäre Organisationen 983
22.2 Zen-Meditation und Leadership: Führen aus der Mitte 1002
22.2.1 Ausgangssituation 1002
22.2.2 Möglichkeiten zur Umsetzung einer Meditationspraxis 1004
22.2.3 Das meditative Modell der Führung 1007
22.2.4 Anwendung in der Führung 1011
Literatur 1017
Serviceteil 1018
Index 1019
Erscheint lt. Verlag | 27.9.2018 |
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Illustrationen | Tobias Leuenberger |
Zusatzinfo | LXVI, 1016 S. 285 Abb., 173 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Personalwesen | |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management | |
Schlagworte | Angewandte Psychologie • Führung • Führungskompetenz • Führungskräfte • Führungspsychologie • Leadership • Management • Managementpsychologie • Psychologie |
ISBN-10 | 3-662-55810-6 / 3662558106 |
ISBN-13 | 978-3-662-55810-2 / 9783662558102 |
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Größe: 15,3 MB
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