Hipparchos (eBook)

Übersetzung und Kommentar
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2018 | 1. Auflage
171 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-647-35690-7 (ISBN)

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Hipparchos -  Platon,  Charlotte Schubert
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The book is a translation with introduction and commentary of the Platonic dialogue Hipparchus. Based on the excursus, which has given the dialog its name and bestows him a special position within the Platonic oeuvre, a comparative analysis of the tradition concerning the tyrant Hipparchus, his erection of herms with epigrams in Attica and his murder by Harmodios and Aristogeiton will show that the excursus and the dialogue have the numerous references to the entire work of Plato with regard to the topics of education, wisdom, friendship, love and deception.

Prof. Dr. Charlotte Schubert hat den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Leipzig inne.

Prof. Dr. Charlotte Schubert hat den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Leipzig inne.

Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 6
Body 10
Vorwort 10
Übersetzung 12
Kommentar 24
Einleitung 26
1. Der Dialog Hipparch 26
Allgemeines zum Dialog 26
Der Dialog Hipparch: Die Diskussion um die Unechtheit 35
Der Dialog ­Hipparch im Rahmen der Pseudoplatonica 39
2. Der historische Kontext des Dialogs 43
Der Dialog ­Hipparch im Kontext der hellenistischen Historiographie, Politik und Philosophie 43
Fiktionale Historiographie 52
Der Dialog ­Hipparch im Kontext der Vorstellung vom Kreis der Sieben Weisen 60
Kommentarteil 68
Teil I [225a–228 b2] 68
225 a1–2 Die Ausgangsfragen nach dem Wesen der Gewinnsucht und des Gewinnsüchtigen 68
225 a3–4 Erste Definition: Gewinnsüchtig sind die, die wissentlich Gewinn aus Dingen ziehen, die wertlos sind. 72
225 a5–226 d1 Erste Widerlegung: Kann man Gewinn aus etwas Wertlosem ziehen? Hat Gewinn etwas mit Wissen zu tun? 73
225 a8–b3 Gewinn und Wissen 73
226 d2–6 Erstes Ergebnis: Niemand ist gewinnsüchtig 75
226 d7–e2 Zweite Definition: Gewinnsüchtige sind die, die aufgrund ihrer Unersättlichkeit Gewinn aus Dingen ziehen wollen, die wenig oder gar nichts wert sind 75
226 e3–227 c6 Zweite Widerlegung: Gewinn ist etwas Gutes 75
227 c7–9 Zweites Ergebnis: Alle Menschen lieben das Gute, damit sind alle Menschen gewinnsüchtig. 76
227 c10–d3 Dritte Definition: Philokerdeis sind die, die Gewinn aus Dingen erzielen wollen, aus denen Gute nicht wagen Gewinn zu ziehen. 76
227 d4–228a5 Dritte Widerlegung: Ist jeder Gewinn gut? Gibt es unterschiedliche Arten von Gewinn? 76
228 a6–10 Drittes Ergebnis: Gegenseitiger Täuschungsvorwurf 78
Teil II (228 b1–229 d7) 79
228 b1–229 d7 Der Exkurs: ­Hipparch, der Athener 79
228 b4–5 ­Hipparch aus Philaidai 82
228 b6–c5 ­Hipparchs Beweise der Weisheit 84
228 c6–229 b1 ­Hipparchs Hermen und Hermensprüche 90
229 e7–b1 Die Hermenepigramme 92
229 b3–d7 ­Hipparchs Ermordung und das Ende der Tyrannis 95
229 b7–c6 Die alternative Version des Attentats 96
229 c6–d7 Weisheitskonkurrenz, Mord und Verdoppelung des Erziehungsmotivs 98
Teil III (229 d8–232 c9) 99
229 d8–e2 Wiederaufnahme des Dialogs 99
229 e6 Wiederaufnahme der Dritten Definitionspassage: Gewinnliebende sind die, die Gewinn übermäßig begehren 101
230 a2–231 e3 Wiederaufnahme der zweiten Definitionspassage: Hat Gewinn etwas mit Wert zu tun? 102
230 c8–d8 Es gibt keine Unterschiede im Hinblick auf guten / schlechten oder ein mehr oder weniger an Gewinn. 103
230 d 9–231 a 5 Das tauton 103
231 b2–e1 Wert des Erworbenen als Teilhabe am Guten 104
231 e2–232 a5 Wiederaufnahme der ersten Definition: Kann man aus Wertlosem Gewinn ziehen? 105
232 a6 – b4 Zusammenfassung der Diskussion: Alle Formen von Gewinn haben sich als gut erwiesen 105
232 c7–9 Ergebnis: Alle Menschen müssen gewinnsüchtig sein, da Gewinn gut ist und alle Menschen das Gute wollen 106
Appendices 108
1. Die literarische Überlieferung zu dem Attentat auf ­Hipparch 108
Der Tyrannenmord als historisches Ereignis 108
Die Tyrannentöter Harmodios und Aristogeiton in der attischen Öffentlichkeit 114
Der Tyrannenmord in der spätklassischen und hellenistischen Historiographie 120
Der Tyrannenmord im pseudoplatonischen Dialog 124
2. Die Hermen des ­Hipparch 126
Literarisches Spiel oder historische Kontextualisierung? 126
Peisistratidische Steuererhebung und Bautätigkeit in Athen und Attika 133
Die attischen Hermen und ­Hipparch 136
­Hipparch: Musenfreund und Weiser? 139
3. Die Sieben Weisen und die Ambivalenz der griechischen Weisheit 141
Der Hintergrund: Ursprung der griechischen Vorstellung des Weisen 141
Solon der Weise 144
Weisheit und Tyrannis 149
Abkürzungen 156
Literaturverzeichnis 158
Abbildungsverzeichnis 164
Register 166

Erscheint lt. Verlag 10.9.2018
Reihe/Serie Platon Werke
Platon Werke
Zusatzinfo mit 3 Abb.
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie
Schlagworte Antike Philosophie • Dialog • Gräzistik • Klassische Philologie • Philosophischer Dialog • Platon • Sokrates
ISBN-10 3-647-35690-5 / 3647356905
ISBN-13 978-3-647-35690-7 / 9783647356907
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