»Athenaeum«-Fragmente und andere frühromantische Schriften (eBook)
350 Seiten
Reclam Verlag
978-3-15-961361-1 (ISBN)
Friedrich Schlegel war einer der bedeutendsten Denker und Literaten der Jenaer Frühromantik. Er studierte Jura, Geschichte, Philosophie und Philologie in Göttingen und Leipzig. Ab 1793 war er freier Schriftsteller. Nach seiner Habilitation 1800 landete er über Berlin, Dresden und Leipzig in Paris, wo er 1804 Dorothea Veit heiratete, eine Weile wohnte das Paar in Köln. Ab 1808 war Schlegel Sekretär der Hof- und Staatskanzlei in Wien, in den Jahren 1816-18 war er Legationssekretär der österreichischen Delegation am Frankfurter Bundestag. 1819 begleitete er Kaiser Franz I. und Lothar von Metternich als Kunstexperte auf eine Italienreise. Schlegel hielt Vorlesungen unter anderem in Jena, Dresden und Wien. Gemeinsam mit seinem Bruder August Wilhelm Schlegel brachte er die zentrale frühromantische Zeitschrift 'Athenaeum' heraus, ab 1820 erschien unter seiner Mithilfe 'Concordia', eine bedeutende Zeitschrift der Wiener Spätromantik. Auf Schlegel geht das Konzept der 'Progressiven Universalpoesie' zurück, eine Form der Poesie, die alle Textgattungen in sich vereinen soll. Diesem Anspruch folgte Schlegel in seinem 1799 veröffentlichten Roman 'Lucinde'. Der Text löste aufgrund seiner modernen collagenartigen Form und der emanzipierten Titelheldin einen großen Skandal aus.
Friedrich Schlegel war einer der bedeutendsten Denker und Literaten der Jenaer Frühromantik. Er studierte Jura, Geschichte, Philosophie und Philologie in Göttingen und Leipzig. Ab 1793 war er freier Schriftsteller. Nach seiner Habilitation 1800 landete er über Berlin, Dresden und Leipzig in Paris, wo er 1804 Dorothea Veit heiratete, eine Weile wohnte das Paar in Köln. Ab 1808 war Schlegel Sekretär der Hof- und Staatskanzlei in Wien, in den Jahren 1816–18 war er Legationssekretär der österreichischen Delegation am Frankfurter Bundestag. 1819 begleitete er Kaiser Franz I. und Lothar von Metternich als Kunstexperte auf eine Italienreise. Schlegel hielt Vorlesungen unter anderem in Jena, Dresden und Wien. Gemeinsam mit seinem Bruder August Wilhelm Schlegel brachte er die zentrale frühromantische Zeitschrift "Athenaeum" heraus, ab 1820 erschien unter seiner Mithilfe "Concordia", eine bedeutende Zeitschrift der Wiener Spätromantik. Auf Schlegel geht das Konzept der "Progressiven Universalpoesie" zurück, eine Form der Poesie, die alle Textgattungen in sich vereinen soll. Diesem Anspruch folgte Schlegel in seinem 1799 veröffentlichten Roman "Lucinde". Der Text löste aufgrund seiner modernen collagenartigen Form und der emanzipierten Titelheldin einen großen Skandal aus.
Vom ästhetischen Werthe der Griechischen Komödie
Über Lessing
Kritische Fragmente 〈Lyceum-Fragmente〉
Fragmente 〈Athenaeum-Fragmente〉
Über Goethe's Meister
Gespräch über die Poesie
Über die Unverständlichkeit
Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
Nachwort: "Alles Wissen ist symbolisch". Poetik und Kritik bei Friedrich Schlegel
Erscheint lt. Verlag | 25.5.2018 |
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Reihe/Serie | Reclams Universal-Bibliothek | Reclams Universal-Bibliothek |
Verlagsort | Ditzingen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Lektüren / Interpretationen ► Deutsch |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | 18. Jahrhundert • Analyse • Athenäum • Autor • Autorschaft • Basiswissen • Biografie • Dekonstruktion • Dichtung • Diskursanalyse • Einführung • Erläuterungen • Erzählungen • Fragment • Frühromantik • Gedichte • gelb • gelbe bücher • Gender Studies • Geschichten • Grün • Grundlagen • Hermeneutik • Interdisziplinär • Interpretation • Intertextualität • Jena • Jenaer Romantik • Kultursemiotik • Kulturwissenschaft • Lektüre • Leseliste • Linguistik • Literaturkritik • Literatursoziologie • Literaturtheorie • Literaturverzeichnis • Literaturwissenschaft • Lucinde • Lyceum • Medientheorie • Narratologie • Philosophie • Philosophische Texte • Poetik • Progressive Universalpoesie • Reclam Hefte • Reclams Universal Bibliothek • Rhetorik • Romantik • Romantische Ironie • Sprache • Sprachphilosophie • Sprachwissenschaft • Sprechen • Stilistik • Strukturalismus • Studenten • Studentinnen • Studierende • Textanalyse • textimmanent • Textsorten • universalbibliothek • Universalpoesie • Universität • Unverständlichkeit • Vorlesungen • Wilhelm Meister • Wissen • Wissenschaft • Wissenschaftliche Abhandlung |
ISBN-10 | 3-15-961361-5 / 3159613615 |
ISBN-13 | 978-3-15-961361-1 / 9783159613611 |
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Größe: 601 KB
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