Schelling in Würzburg -

Schelling in Würzburg (eBook)

Christian Danz (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2018 | 1. Auflage
375 Seiten
frommann-holzboog Verlag e.K.
978-3-7728-3204-8 (ISBN)
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In seiner Wurzburger Zeit von 1803 bis 1806 hat Schelling mehrfach sein System der gesammten Philosophie und der Naturphilosophie insbesondere vorgetragen. Hierbei handelt es sich um die einzige Gesamtdarstellung der identitatsphilosophischen Konzeption, welche sowohl Natur- als auch Geistphilosophie umfasst. Die Beitrage des Bandes thematisieren das Wurzburger System vor seinem werk- und problemgeschichtlichen Hintergrund sowie in seinem debattengeschichtlichen Kontext. Mit Beitragen von Christopher Arnold, Ulrich Barth, Christoph Binkelmann, Christian Danz, Georg Essen, Michael Hackl, Patrick Leistner, Jan Rohls, Alexander Schubach, Sebastian Schwenzfeuer, Clemens Tangerding und Paul Ziche.Mit Beitragen von Christopher Arnold, Ulrich Barth, Christoph Binkelmann, Christian Danz, Georg Essen, Michael Hackl, Patrick Leistner, Jan Rohls, Alexander Schuhbach, Sebastian Schwenzfeuer, Clemens Tangerding und Paul Ziche.

English Summary: During his time in Würzburg from 1803 to 1806 Schelling read his lectures on the »System der gesammten Philosophie und der Naturphilosophie insbesondere« several times. They are the only complete exposition of Schelling's identity philosophy, which comprises the philosophy of nature and the philosophy of mind. The articles discuss the »Würzburger System« in the context of problem history and in light of the history of Schelling's works and of the history of debates concerning them. With contributions by Christopher Arnold, Ulrich Barth, Christoph Binkelmann, Christian Danz, Georg Essen, Michael Hackl, Patrick Leistner, Jan Rohls, Alexander Schuhbach, Sebastian Schwenzfeuer, Clemens Tangerding and Paul Ziche.

web_DANZ WUERZBURG S 27.pdf 6
Inhalt 6
Vorwort 8
Christian Danz: Schelling in Würzburg 10
Schellings Vorlesungen in Würzburg: 13
Literaturverzeichnis 25
Alexander Schubach: Reflexive Entwicklung und systematisch strukturelle Entfaltung des philosophischen Begriffs der absoluten Identität als Hinführung zu Schellings Würzburger System von 1804 30
1. Einleitung: Aufgabe der Identitätsphilosophie 30
2. Entwicklung des philosophischen Begriffs des Absoluten auf dem Wege der Reflexion 31
2.1 Vollzugsidentität von Subjekt und Objekt im Wissen 32
2.2 Reelles und ideelles Prinzip als Konstitutionsgründe des konkret bestimmten Seienden 35
2.2.1 Reelles und ideelles Prinzip 36
2.2.2 Reelles und ideelles Prinzip als Prinzipien 37
2.2.3 Bestimmtheit als Erkennbarkeit 38
2.2.4 Gesamtbegriff der Wirklichkeit 39
2.2.5 Das konkrete Sein als substantielle Einheit zweier unselbstständiger Seinsprinzipien 40
2.3 Kontradiktorisches Verhältnis der beiden Prinzipien und Begründungsbedürftigkeit 42
2.4 Reflexion auf das methodische Vorgehen Schellings 43
3. Philosophisch-begriffliche Entfaltung der Struktur des Absoluten als absolute Identität 47
3.1 Ursprüngliche Einheit als absolute Identität 47
3.2 Das Besondere als Darstellung des Absoluten 51
3.2.1 Das Absolute als Medium 54
3.2.2 Der Begriff der Konstruktion 55
4. Ausblick: Wesen und Form des Absoluten 57
Literaturverzeichnis 58
Christian Danz: „Endlich die Philosophie ist unter diesen Wissenschaften die symbolische.“ 64
1. Philosophie als Darstellung des Absoluten, oder: das identitätsphilosophische Systemprogramm 67
2. Das Symbolische als absolute Form, oder: Schellings Symbolverständnis 74
3. Philosophie als symbolische Wissenschaft, oder: die symboltheoretischen Grundlagen des Würzburger Systems 79
Literaturverzeichnis 84
Paul Ziche: Wirklichkeit und Nichtigkeit 88
1. Wirklichkeit „im strengsten Sinne“ 88
2. Dimensionen als verallgemeinerte Polaritäten 94
3. „Doppelbild“ und „Gegenbild“: Abbildungstheoretische Installation des Nichts 99
4. „Ahndung“ als neuer epistemischer Modus 104
Literaturverzeichnis 108
Sebastian Schwenzfeuer: Erfahrungen des Ethischen 112
1. Jonas' Zukunftsethik 113
2. Kants Moralphilosophie 119
3. Schellings Begriff der Ethik 123
Literaturverzeichnis 134
Ulrich Barth: Das Verhältnis von Staat und Religion 138
1. 139
2. 151
3. 156
Literaturverzeichnis 159
Christopher Arnold: Die Theologietheorie der ‚Methodologie? im Lichte der theologischen Frühschriften Schellings 164
1. Schellings kritische Abgrenzung von theologischen wie kirchlichen Lehrsystemen nach Beendigung seines Studiums 1795 168
2. Schellings eigene Bestimmung des Theologiebegriffs in den Vorlesungen Über die Methode des akademischen Studiums im Spiegel seiner Studienschriften 173
2.1 Natur und Geist – die reale Seite der Konstruktion des Christentums 179
2.2 Geschichte und Geist – die ideale Seite der Konstruktion des Christentums 181
3. Schlussrésumé 187
Literaturverzeichnis 188
Christoph Binkelmann: „Es ist also der Charakter, der entscheidet.“ 190
1. Zwischen Identität und Indifferenz: Philosophie, Kunst und Tragödie 194
2. Natur, Schicksal, Vorsehung: Geschichtlichkeit und die Kunst 198
3. Antike oder moderne Tragödie? Und die philosophische Frage nach Freiheit 204
4. „Es ist also der Charakter, der entscheidet.“ Oder doch der lange Atem der Notwendigkeit? 216
Literaturverzeichnis 217
Clemens Tangerding: Gefühle als Quellen wissenschaftlicher Arbeit 220
1. 220
2. 225
3. 240
4. 257
Literaturverzeichnis 259
Nicht edierte Quellen 264
Michael Hackl: System im Werden 266
1. Die gemeinsamen Anfänge 266
2. Hegels frühe Systementwürfe 271
3. Schellings wandelnde Systemkonstruktion 281
4. Systemischer Neuaufbruch 287
5. Auswirkungen auf Schellings späteren Entwurf 294
Literaturverzeichnis 297
Jan Rohls: Schelling und die Heidelberger Romantik 302
1. Görres und die romantische Mythenforschung in Heidelberg 307
2. Creuzer zu Symbolik und Mythologie 315
3. Die Gottheiten von Samothrake 325
4. Der Monotheismus 333
5. Schluss 343
Literaturverzeichnis 344
Georg Essen: „Alles von Gott – durch die Vernunft – und für sie“ 346
1. Die katholische Tübinger Schule, oder: „Das Konzil ist nicht vom Himmel gefallen“ 346
2. Anknüpfungen an Schelling bei Johann Sebastian von Drey 351
3. Der Fragmentenstreit und die Folgen. Drey als Leser von Schellings Methodenschrift 354
4. Geschichte als Begriff der Wissenschaft? Klärungsversuche im Medium idealistischer Denkfiguren 360
Literaturverzeichnis 371
Autorenverzeichnis 376
Namenregister 378
Sachregister 382

Erscheint lt. Verlag 15.5.2018
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
ISBN-10 3-7728-3204-0 / 3772832040
ISBN-13 978-3-7728-3204-8 / 9783772832048
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