Der Sprachgebrauch paramilitärischer Kampfbünde - Sebastian Gräb

Der Sprachgebrauch paramilitärischer Kampfbünde

Eine Untersuchung zur politisch-ideologischen Kommunikation in der Weimarer Republik

(Autor)

Buch | Softcover
444 Seiten
2018 | 1. Aufl.
Kovac, Dr. Verlag
978-3-8300-9988-8 (ISBN)
99,80 inkl. MwSt
Die Studie beschäftigt sich unter sprachwissenschaftlicher Perspektive mit fünf parteipolitischen Organisationen in der Endphase der Weimarer Republik, die mit ihrem Einfluss auf die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen der Nachkriegszeit die Kultur der ersten deutschen Demokratie nachhaltig prägten. Mittels eines korpuslinguistischen Zugangs mit dezidiertem Fokus auf der lexikalisch-semantischen Ebene wird der Sprachgebrauch paramilitärischer Organisationen während des letzten halben Jahres der Weimarer Republik herausgearbeitet, um so damals vorherrschende Mentalitätsstrukturen und Deutungsmuster zu rekonstruieren. Dabei kann aufgezeigt werden, inwiefern die untersuchten Verbände eben auch verbal zu einer Militarisierung und Gewaltverherrlichung der Weimarer Öffentlichkeit beigetragen haben. Darüber hinaus darf diese Aufarbeitung auch als ein Beispiel gelten, wie linguistische Methoden auf zeitgeschichtliche Fragestellungen angewandt werden können.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Philologia ; 235
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 573 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Ideologie • Korpuslinguistik • Linguistik • Politische Kommunikation • Politische Sprache • Politisches Schlagwort • Sprachgebrauch • Weimarer Republik
ISBN-10 3-8300-9988-6 / 3830099886
ISBN-13 978-3-8300-9988-8 / 9783830099888
Zustand Neuware
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