Das Café der Existenzialisten
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-72479-4 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
- Artikel merken
Wie macht man Philosophie aus Aprikosencocktails? Für Sartre kein Problem: Er machte Philosophie aus einem Schwindelgefühl, aus Voyeurismus, Scham, Sadismus, Revolution, Musik und Sex. Sarah Bakewell erzählt mit wunderbarer Leichtigkeit, wie der Existenzialismus zum Lebensgefühl einer Generation wurde, die sich nach radikaler Freiheit und authentischer Existenz sehnte. Ihre meisterhafte Kollektivbiographie der Existenzialisten ist zugleich eine höchst verführerische Einladung, die existenzialistische Lebenskunst heute neu zu entdecken.
Sarah Bakewell lebt als Schriftstellerin in London, wo sie außerdem Creative Writing an der City University lehrt und für den National Trust seltene Bücher katalogisiert. Bei C.H.Beck erschien von ihr bereits «Wie soll ich leben? oder Das Leben Montaignes in einer Frage und zwanzig Antworten» (2016).
Inhalt
- Monsieur, wie schrecklich, Existenzialismus!
- Zu den Sachen selbst
- Der Zauberer von Meßkirch
- Das «Man», der Ruf
- Blühende Mandelbäume abweiden
- Ich möchte nicht, dass man mich zwingt, meine Manuskripte zu fressen
- Okkupation und Befreiung
- Verwüstung
- Studien nach dem Leben
- Der tanzende Philosoph
- Croisés comme ça
- Mit den Augen der Benachteiligten
- Wer einmal von der Phänomenologie gekostet hat
- Eine unauslotbare Strahlkraft
Die Mitwirkenden
Dank
Anmerkungen
Literatur
Bildnachweis
Personenregister
"Die Existenzialisten treffen im Augenblick einen blank liegenden Nerv."
Iris Radisch, DIE ZEIT
"Den großen existenzialistischen Themen ... nähert sich Bakewell mit einer Leichtigkeit und Prägnanz, die man in den meisten einschlägigen Einführungen vergeblich sucht."
Marianna Lieder, Philosophie Magazin
"Bakewells Gabe, selbst die anspruchsvollsten philosophischen Gedanken verständlich zu machen, lässt die Lektüre zu einem intellektuellen Vergnügen ersten Ranges werden. Gleichermaßen kenntnisreich wie leichtfüßig."
Oliver Pfohlmann, Neue Zürcher Zeitung
Erscheinungsdatum | 16.07.2018 |
---|---|
Übersetzer | Rita Seuß |
Zusatzinfo | mit 26 Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | At the Existentialist Café. Freedom, Being and Apricot Coktails with Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir, Albert Camus, Martin Heidegger, Edmund Husserl, Karl Jaspers, Maurice Merleau-Ponty and others |
Maße | 124 x 194 mm |
Gewicht | 450 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Schlagworte | 20. Jahrhundert • 68er • Abscheu • Albert Camus • Antikolonialismus • Bürgertum • Café • Clubs • Existenzialismus • Feminismus • Freiheit • Heidegger • Husserl • Iris Murdoch • Jazz • Jean-Paul Sartre • Kollektivbiographie • Lebensgefühl • Musik • Paris • Phänomenologie • Philosophie • Revolte • Revolution • Sadismus • Scham • Schwarzwald • Sex • Simone de Beauvoir • Voyeurismus |
ISBN-10 | 3-406-72479-5 / 3406724795 |
ISBN-13 | 978-3-406-72479-4 / 9783406724794 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich