Ergotherapie im Rahmen der DBT (eBook)

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Maik Voelzke-Neuhaus (Herausgeber)

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2018 | 1. Auflage
244 Seiten
Schattauer (Verlag)
978-3-608-26984-0 (ISBN)

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Ergotherapie im Rahmen der DBT -
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Wie sieht die Arbeit von Ergotherapeuten im Bereich der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) - etwa mit Borderline-Patienten - konkret aus? Welche Fähigkeiten werden in einer Skillsgruppe theoretisch vermittelt und wie können diese Inhalte praktisch umgesetzt werden? - Fundiert: Grundlagen und Vorgehensweise der DBT für Ergo- und Kunsttherapeuten aufbereitet - Konkret: Das Aufgabenfeld von Ergotherapeuten im Rahmen der DBT praxisnah erläutert - Anschaulich: Zahlreiche Fallbeispiele aus dem klinischen Alltag - Plus: Checklisten, Anleitungen, Arbeitsblätter und Wissenstests online Ergotherapeuten sind üblicherweise fester Bestandteil des Behandlungsteams auf einer DBT-Station und werden dort täglich mit diesen Fragen konfrontiert. Dieser praktische Leitfaden gibt Antworten und vermittelt verständlich Hintergründe und Methoden der DBT und ihre Anwendung. Bewährte und praxiserprobte Anleitungen und Anregungen erleichtern die tägliche Praxis im stationären und ambulanten Setting. Besonderes Augenmerk liegt auf der handlungsorientierten Umsetzung des Skillstrainings - eine der Säulen der DBT und Schwerpunkt der ergotherapeutischen Behandlung. Dieses Buch richtet sich an: - Ergotherapeuten - Kunsttherapeuten - Arbeitstherapeuten - Heilerzieher - Psychologen Aus dem Inhalt Die Behandlung der Borderline Persönlichkeitsstörung mit der DBT | Ergotherapie | Skillstraining | Achtsamkeit | Stresstoleranz | Umgang mit Gefühlen | Selbstwert | Zwischenmenschliche Fertigkeiten | Möglichkeiten und Grenzen der DBT-basierten Ergotherapie

Maik Voelzke-Neuhaus, Ergotherapeut, Zusatzqualifikation Verhaltenstherapie, DBT-Therapeut (SP), DBT-Trainer (SP), Leitung des Referats »Fachtherapien« im Dachverband DBT; Klinikum Bremen-Ost, Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie.

Maik Voelzke-Neuhaus, Ergotherapeut, Zusatzqualifikation Verhaltenstherapie, DBT-Therapeut (SP), DBT-Trainer (SP), Leitung des Referats »Fachtherapien« im Dachverband DBT; Klinikum Bremen-Ost, Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie.

Cover 1
Impressum / Herausgeber 5
Geleitwort 6
Vorwort 8
Inhalt 12
1 Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) 18
1.1 Allgemeine Informationen 18
1.2 Therapeutische Grundhaltungen 19
1.2.1 Therapeutische Grundannahmen 19
1.3 Therapiebausteine (ambulant) 21
1.4 Therapiestruktur 23
1.4.1 Primäre Behandlungsstruktur 23
1.4.2 Sekundäre Behandlungsstruktur 25
1.5 Therapeutische Strategien 26
1.5.1 Dialektische Strategien 26
1.5.2 Validierungsstrategien 27
1.5.3 Validierungsfallen 30
1.5.4 Commitmentstrategien 32
1.5.5 Kontingenzmanagement 38
1.5.6 Shaping 39
1.6 Weitere Strategien 39
1.7 Die therapeutische Adhärenz der DBT 42
1.8 Zusammenfassung 42
1.9 Kontrollfragen 43
2 Ergotherapie 44
2.1 Grundlagen und Paradigmenwechsel in der Ergotherapie 44
2.1.1 Geschichtliche Entwicklung 44
2.1.2 Auswirkungen von gesetzlichen Regelungen und Normen 46
2.1.3 Gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte 47
2.1.4 Strukturelle und konzeptionelle Veränderungen 49
2.1.5 Veränderung der Materialien 50
2.1.6 Rolle des Ergotherapeuten im Stationsteam 51
2.1.7 Aufgaben des Ergotherapeuten in der DBT 54
2.1.8 Spezifische Aufgaben des Ergotherapeuten 58
2.2 Sozialformen in der ergotherapeutischen Behandlung 62
2.2.1 Einzelarbeit 62
2.2.2 Einzelarbeit in der Gruppe 63
2.2.3 Gruppenarbeit 64
2.2.4 Arbeit mit der Videokamera 65
2.3 Methoden der ergotherapeutischen Behandlung 66
2.3.1 Ausdruckszentrierte Methode 66
2.3.2 Interaktionelle Methode 67
2.3.3 Kompetenzzentrierte Methode 68
2.4 Materialeinsatz in der Ergotherapie nach DBT 68
2.5 Zusammenfassung 69
2.6 Kontrollfragen 70
3 Borderline-Persönlichkeitsstörung 71
3.1 Klinisches Erscheinungsbild 71
3.2 Die neun diagnostischen Kriterien nach DSM-5 72
3.2.1 Einordnung der Diagnosekriterien 76
3.2.2 Zusammenfassung Borderline-Diagnose 77
3.3 Ätiologie – die biosoziale Theorie 78
3.3.1 Zusammenfassung biosoziale Theorie 80
3.4 Komorbiditäten und Differenzialdiagnose 81
3.5 Epidemiologie 81
3.6 Verlauf und Prognose 82
3.7 Kosten der Störung 82
3.8 Zusammenfassung 83
3.9 Kontrollfragen 83
4 Skillstraining 84
4.1 Einführung 84
4.2 Was versteht man unter Fertigkeiten (Skills)? 85
4.3 Wie werden Skills vermittelt? 85
4.4 Was wird den Patienten in den einzelnen Modulen vermittelt? 86
4.5 Die Module des Skillstrainings und ihr Bezug zu den DSM-5-Kriterien 87
4.6 Rahmenbedingungen des Skillstrainings 87
4.7 Strukturmerkmale des ambulanten Skillstrainings 88
4.8 Strukturmerkmale des (teil)stationären Skillstrainings 89
4.9 Zusammenfassung Skillsvermittlung 90
4.10 Grundlagen für das Skillstraining 91
4.10.1 Anspannung/Spannungskurve 91
4.10.2 Zugangskanäle für Skills 91
4.10.3 Frühwarnzeichen 94
4.10.4 Spannungsprotokoll 100
4.11 Zusammenfassung 100
4.12 Kontrollfragen 101
5 Achtsamkeit 102
5.1 Einführung 102
5.2 Achtsamkeit in der DBT 104
5.3 Die Ziele der Achtsamkeit in der DBT 108
5.3.1 Wirksame Kontrolle 108
5.3.2 Dem intuitiven Wissen mehr Raum geben 108
5.3.3 Verbesserter Bezug zu sich selbst 109
5.4 Wie heißen die Skills des Achtsamkeitsmoduls und wie können sie ergotherapeutisch umgesetzt werden? 110
5.4.1 Die Was-Fertigkeiten 111
5.4.2 Die Wie-Fertigkeiten 114
5.4.3 Das Zusammenspiel von Wasund Wie-Fertigkeiten 117
5.4.4 Mentales Verbinden 119
5.4.5 Verbundenheit wahrnehmen 120
5.5 Zusammenfassung 121
5.6 Kontrollfragen 122
6 Stresstoleranz 123
6.1 Einführung 123
6.2 Ziele des Moduls Stresstoleranz 124
6.3 Wie heißen die Skills und wie können sie in der Ergotherapie umgesetzt werden? 125
6.3.1 Kurzfristig wirksame Stresstoleranzskills 125
6.3.2 Kurzfristige Stresstoleranzskills in der Ergotherapie 136
6.3.3 Skills zum Annehmen der Realität und der Übernahme von Verantwortung 136
6.4 Zusammenfassung 142
6.5 Kontrollfragen 143
7 Umgang mit Gefühlen 144
7.1 Einführung 144
7.1.1 Was wissen wir über Emotionen? 144
7.1.2 Wie entstehen Emotionen? 145
7.1.3 Das allgemeine Emotionsmodell 145
7.1.4 Wie wirken Emotionen? 146
7.2 Ziele des Moduls »Umgang mit Gefühlen« 148
7.2.1 Warum ist dieses Modul so wichtig und was können die Patienten lernen? 148
7.3 Wie heißen die Skills und wie können sie in der Ergotherapie umgesetzt werden? 149
7.4 Spezifische Gefühle 160
7.4.1 Angenehme Emotionen 162
7.4.2 Unangenehme Emotionen 166
7.5 Zusammenfassung 173
7.6 Kontrollfragen 174
8 Zwischenmenschliche Fertigkeiten 175
8.1 Einführung 175
8.1.1 Fehleinschätzungen von Handlung, Kontext und verbalen Mittelungen anderer 176
8.1.2 Störung von eigenen Handlungsentwürfen 176
8.1.3 Störungen der Handlungskontrolle 177
8.1.4 Fehleinschätzung der Wirkung auf andere 177
8.1.5 Störungen der Kooperation 178
8.1.6 Zusammenfassung zwischenmenschliche Fertigkeiten 179
8.2 Ziele des Moduls 180
8.2.1 Interaktionelle Methode 180
8.3 Wie heißen die Skills und wie können sie in der Ergotherapie umgesetzt werden? 181
8.3.1 Drei Arten der Orientierung 181
8.3.2 Umsetzung der Orientierungsarten 187
8.4 Zusammenfassung 197
8.5 Kontrollfragen 197
9 Selbstwert 199
9.1 Einführung 199
9.2 Strategien zur Vermeidung des sozialen Erfolges 200
9.2.1 A-priori-Strategien 200
9.2.2 Post-hoc-Strategien 200
9.2.3 Vermeidung von sozialem Erfolg durch aktive Passivität 201
9.3 Ziele des Moduls Selbstwert 202
9.4 Wie heißen die Skills des Selbstwertmoduls und wie können sie in der Ergotherapie umgesetzt werden? 202
9.4.1 Selbstzugewandtheit 203
9.4.2 Umgang mit Glaubenssätzen und Grundannahmen 208
9.5 Zusammenfassung 215
9.6 Kontrollfragen 215
10 Skills kompakt/direkt 216
10.1 Achtsamkeit 216
10.1.1 Was-Fertigkeiten 216
10.1.2 Wie-Fertigkeiten 217
10.2 Stresstoleranz 219
10.3 Umgang mit Gefühlen 223
10.4 Zwischenmenschliche Fertigkeiten 228
10.5 Selbstwert 231
10.6 Zusammenfassung 233
11 DBT-Sucht 234
11.1 Einführung 234
11.1.1 Diagnostische Kriterien des ICD-10 zur Alkoholabhängigkeit 235
11.1.2 Einige wichtige Begriffe 235
11.1.3 Wirkweisen einiger Substanzen 237
11.2 Besonderheiten der DBT-S 239
11.2.1 Grundannahme und -haltung der DBT-S 239
11.2.2 Ziele in der DBT-S 239
11.2.3 Veränderungsstrategien in der DBT-S (State of Change) 240
11.3 Gestaltung der Skillsgruppen in der DBT-S 242
11.3.1 Zuordnung der Skills zu den Spannungsdimensionen 243
11.4 Wie heißen die Skills und wie können sie in der Ergotherapie umgesetzt werden? 244
11.4.1 Anti-Craving-Skills 244
11.5 Zusammenfassung 253
11.6 Kontrollfragen 253
12 Ausblick 254
12.1 DBT-basierte Ergotherapie – von der stationären bis zur ambulanten Behandlung 254
12.1.1 Wie kann diese Arbeit aussehen? 254
12.2 Die Verknüpfung der DBT mit der Ergotherapie 255
12.2.1 Die DBT als Bezugsrahmen für die psychisch-funktionelle Behandlung 255
12.3 Zusammenfassung 258
Literatur 259
Andere Quellen 261
Internetadressen 261
Kontakt zum Autor 261
Über den Autor 262

Erscheint lt. Verlag 18.4.2018
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Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Achtsamkeit • Affekt • Analytische Psychologie • Belastungsstörung • Borderline • Borderline-Patienten • Borderline-Persönlichkeitsstörung • BPS • Commitment • DBT • Dialektisch-Behaviorale Therapie • Dissoziation • dissoziative • DSM • Durcharbeiten • Ego-State • Emotion • emotionale • Emotionen • Emotionsregulationsstörung • Entwicklungspsychologie • Ergotherapie • Evolutionspsychologie • experimentelle • Fertigkeiten • Gefühle • Gerontopsychologie • Gesprächspsychotherapie • Gestaltpsychologie • Gestalttherapie • Imaginationsübung • Klassifikationssystem • Kognitive • Kompetenztraining • Körperorientierte Psychotherapie • Körperpsychotherapie • Lehrtherapeut • Marsha Linehan • Martin Bohus • Mentalisieren • Mentalisierung • Persönlichkeitsstörung • Psychiatrie • Psychoanalyse • Psychoanalytische Praxis • Psychodynamik • psychodynamisch • Psychologie • Psychologische • Psychology • Psychosomatik • psychosomatische • Psychotherapeut • Psychotherapie • psychotherapy • Ressourcenorientierung • Selbstwert • Skills • Skillsgruppe • Skillstraining • Skillswerkstatt • Stationsteam • Stresstoleranz • Supervisor • Therapeut • Therapeutisches Setting • Tiefenpsychologie • Traumatherapie • Traumatisierung • Verhaltenstherapie
ISBN-10 3-608-26984-3 / 3608269843
ISBN-13 978-3-608-26984-0 / 9783608269840
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