Begriffliches Sehen
Beschreibung als kunsthistorisches Medium im 19. Jahrhundert
Seiten
2018
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-056423-5 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-056423-5 (ISBN)
‚Je ne sais quoi’ – diese Formel galt im absolutistischen Frankreich als höchstes Lob der Kunst. Eine Sprachlosigkeit dieser Art konnte sich die Kunstgeschichte im 19. Jahrhundert nicht mehr erlauben, wollte sie sich als Wissenschaft etablieren. Die Bildbeschreibung musste als Übersetzungsleistung im Sinne eines Beobachtungsprotokolls und Ordnungselements akzentuiert werden, das weitere methodische Zugriffe auf das Objekt – das Kunstwerk – erlaubte. Anhand der wichtigsten Publikationsgattungen der Kunstgeschichte wird aufgezeigt, wie die Bildbeschreibung eine eigene funktionale Heuristik bekam und sich Formeln für ‚Objektivität’ in einer noch jungen Wissenschaft entwickelten.
Anja Schürmann, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Erscheinungsdatum | 08.05.2018 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriften zur modernen Kunsthistoriographie ; 8 |
Zusatzinfo | 33 b/w and 10 col. ill. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 972 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Beschreibung • Biographie • Kunstgeschichte • Wissenschaftsgeschichte |
ISBN-10 | 3-11-056423-8 / 3110564238 |
ISBN-13 | 978-3-11-056423-5 / 9783110564235 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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