Österreichs Orden und Ehrenzeichen
Teil I: Die kaiserlich-königlichen Orden bis 1918
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Das altösterreichische Ordens- und Auszeichnungswesen stellt bis heute ein spannendes Themen- und Forschungsgebiet dar. Es spiegelt nicht nur die Geschichte der Habsburgermonarchie von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zu ihrem Untergang 1918 wider, sondern stellt mit dem Orden vom Goldenen Vlies sogar eine direkte Verbindung zur vergangenen Welt der noch stark spirituell-ideell geprägten weltlichen und geistlichen Ritterorden her. Die im 18. und 19. Jahrhundert gestifteten Orden berücksichtigten dann wohl bereits Verdienste, behielten jedoch weitgehend ihre Charakteristik als Ordensgemeinschaften bei. Sie blieben dem Souverän und Herrscher weiterhin zu besonderer Treue verpflichtet.
Standen diese „Orden“ vorerst nur bestimmten Standes- oder Berufsgruppen offen, so wurde das österreichische Auszeichnungswesen ab dem 19. Jahrhundert kontinuierlich erweitert. Teilweise konkreten historischen bzw. militärischen Ereignissen zugeordnet oder der Erinnerung an Persönlichkeiten gewidmet, wurden allgemeine Verdienste, militärische Leistungen, Dienstalter oder langjährige Zugehörigkeiten gewürdigt.
Dadurch entstand nicht nur ein umfassendes, sondern auch komplexes Auszeichnungssystem, welches im Vergleich zu anderen Staaten durchaus seine Besonderheiten aufzuweisen hatte. Etwa die mit einzelnen Ehrenzeichen verbundenen Privilegien, materielle Zuwendungen oder die Erhebung in den Adelsstand. Auch die Rangordnung der Orden und Ehrenzeichen untereinander war genau geregelt. In diesem Doppel-Bildband stehen neben der kulturhistorischen Entwicklung vor allem die Insignien selbst im Mittelpunkt. Sie werden in einer bisher noch nie publizierten Fülle und Dichte in einer Monographie auf 832 Seiten zusammengefasst und auf mehr als 2.500 Fotos und Abbildungen dargestellt. Dieser Teil I der geplanten Reihe umfasst: Orden vom Goldenen Vlies, Militär-Maria Theresien-Orden, St. Stephan-Orden, Leopold-Orden, Eiserner Kronen-Orden, Franz Joseph-Orden, Sternkreuz-Orden, Elisabeth-Orden und Orden der Sklavinnen der Tugend.
Standen diese „Orden“ vorerst nur bestimmten Standes- oder Berufsgruppen offen, so wurde das österreichische Auszeichnungswesen ab dem 19. Jahrhundert kontinuierlich erweitert. Teilweise konkreten historischen bzw. militärischen Ereignissen zugeordnet oder der Erinnerung an Persönlichkeiten gewidmet, wurden allgemeine Verdienste, militärische Leistungen, Dienstalter oder langjährige Zugehörigkeiten gewürdigt.
Dadurch entstand nicht nur ein umfassendes, sondern auch komplexes Auszeichnungssystem, welches im Vergleich zu anderen Staaten durchaus seine Besonderheiten aufzuweisen hatte. Etwa die mit einzelnen Ehrenzeichen verbundenen Privilegien, materielle Zuwendungen oder die Erhebung in den Adelsstand. Auch die Rangordnung der Orden und Ehrenzeichen untereinander war genau geregelt. In diesem Doppel-Bildband stehen neben der kulturhistorischen Entwicklung vor allem die Insignien selbst im Mittelpunkt. Sie werden in einer bisher noch nie publizierten Fülle und Dichte in einer Monographie auf 832 Seiten zusammengefasst und auf mehr als 2.500 Fotos und Abbildungen dargestellt. Dieser Teil I der geplanten Reihe umfasst: Orden vom Goldenen Vlies, Militär-Maria Theresien-Orden, St. Stephan-Orden, Leopold-Orden, Eiserner Kronen-Orden, Franz Joseph-Orden, Sternkreuz-Orden, Elisabeth-Orden und Orden der Sklavinnen der Tugend.
Erscheinungsdatum | 03.04.2017 |
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Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 260 x 295 mm |
Gewicht | 5000 g |
Einbandart | gebunden im Schuber |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Neuzeit bis 1918 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | Ehrenzeichen • Orden • Österreich |
ISBN-10 | 3-902526-81-5 / 3902526815 |
ISBN-13 | 978-3-902526-81-6 / 9783902526816 |
Zustand | Neuware |
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