Die Anfänge von allem

Spiegel-Bestseller

(Autor)

Buch | Hardcover
400 Seiten
2017
Rowohlt Berlin (Verlag)
978-3-87134-800-6 (ISBN)
24,95 inkl. MwSt
Seit wann gibt es den aufrechten Gang, und wie entstand das Wunder der Sprache? Wie kamen Religion, Recht, Handel, Geld, Musik oder Städtebau in die Welt? Wann begannen die Menschen, ihre Toten zu bestatten, und warum schätzen die meisten Kulturen die Monogamie? Jürgen Kaube gibt Antworten auf diese Fragen, die uns in politischen und kulturellen Konflikten oft bis heute beschäftigen, und erzählt in aufregender Weise von den Anfängen der Menschheit.

Da ist etwa das Rätsel Sprache: Sie ist evolutionär nicht erklärbar, nicht einmal Menschenaffen haben einen zum Sprechen ausreichenden Rachenraum; ging Sprache womöglich aus dem Schmatzen hervor, als Nebeneffekt der Nahrungsaufnahme? Oder später die Schrift: Sie wurde keineswegs erfunden, um Gesprochenes festzuhalten, sondern kam um 8000 v. Chr. in Mesopotamien in die Welt – als bürokratische Merkhilfe beim Rinderzählen. Und das erste Geld um 12000 v. Chr. diente nicht dem Handel, sondern als religiöse Opfergabe – rührt daher seine kultische Verehrung?

Jürgen Kaube, Herausgeber der FAZ und renommierter Wissenschaftsautor, schildert spannend, aufschlussreich und immer wieder überraschend, wie die menschliche Kultur entstand – ein Buch über die Anfänge all dessen, was Menschsein für uns heute ausmacht.

Jürgen Kaube, geboren 1962, lehrte zunächst als Soziologe, u. a. an der Universität Bielefeld, bevor er 1999 in die Redaktion der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» eintrat. Von 2008 an leitete er dort das Ressort Geisteswissenschaften, ab 2012 war er stellvertretender Feuilletonchef. Ebenfalls 2012 wurde er vom «medium magazin» als Journalist des Jahres im Bereich Wissenschaft ausgezeichnet. Seine Max-Weber-Biographie (2014) wurde viel gelobt. Seit Anfang 2015 ist Jürgen Kaube Herausgeber der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung», im selben Jahr erhielt er den Ludwig-Börne-Preis.

Die Anfänge von allem ist ein Buch, das die Lust am Denken vorführt und selbst Lust zum Nachdenken macht. NZZ am Sonntag

'Die Anfänge von allem' ist ein Buch, das die Lust am Denken vorführt und selbst Lust zum Nachdenken macht.

Wertvoll und erkenntnisreich. Ein echter Überblick.

'Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.' Dieser Wissenschaftserzählung wohnt ein intellektueller Zauber inne, und sie beglaubigt eindrucksvoll Hesses Vers.

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 150 x 220 mm
Gewicht 708 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Allgemeines / Lexika
Geisteswissenschaften Archäologie
Geisteswissenschaften Geschichte Allgemeine Geschichte
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Schlagworte Anfänge • Anfänge • Anthropologie • Archäologie • Archäologie • Frühzeit • Frühzeit • Geld • Handel • Homo sapiens • Kultur • Menschheit • Menschheitsgeschichte • menschliche Kultur • Musik • Recht • Religion • Schrift • Sprache • Städtebau • Städtebau • Ursprung • Werkzeug • Wurzeln • Zivilisation
ISBN-10 3-87134-800-7 / 3871348007
ISBN-13 978-3-87134-800-6 / 9783871348006
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
der stille Abschied vom bäuerlichen Leben in Deutschland

von Ewald Frie

Buch | Hardcover (2023)
C.H.Beck (Verlag)
23,00
Die Revolution des Gemeinen Mannes

von Peter Blickle

Buch | Softcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
12,00