Die Linzer Eisenbahnbrücke

Von der Neuen Brücke zur Alten Dame
Buch | Hardcover
188 Seiten | Ausstattung: Karte (gefalzt)
2016
Bibliothek der Provinz (Verlag)
978-3-99028-595-4 (ISBN)
38,00 inkl. MwSt
Am 27. Februar 2016 erfolgte die Sperre der Linzer Eisenbahnbrücke für den gesamten Verkehr. Wenige Tage später verkündete der Lärm einer Asphaltfräsmaschine auf der Brückenfahrbahn den Beginn der Demolierungsarbeiten. Das Datum markiert das Ende eines bedeutenden Denkmals der europäischen Verkehrsgeschichte. Errichtet am Ende des 19. Jahrhunderts als technisches Meisterwerk der Verbindungsbahn zwischen dem Kopfbahnhof der Mühlkreisbahn und dem Schienennetz der Staatsbahnen, als ein Symbol des Triumphs des Eisenbahnzeitalters und der Ingenieursbaukunst, zerstört am Beginn des 21. Jahrhunderts aus wirtschaftlichem Interesse, als ein Akt der Unkultur in einer Stadt, der man vor einigen Jahren den Titel "Kulturhauptstadt Europas" verlieht. Warum nur?

Ute Streitt, Mag. phil., Historikerin; Studium der Geschichte an der Universität Salzburg und der Fächerkombination Alte Geschichte und Numismatik an der Universität Wien, ab 1992 freie Mitarbeiterin im Oberösterreichischen Landesmuseum (Kulturvermittlung, Revision, Inventarisierung und Katalogisierung der Historischen Waffensammlung, Koordination der Übersiedlung der kulturhistorischen Sammlungen), seit 2004 Leiterin der Abteilung Technikgeschichte und Wehrkunde am Oberösterreichischen Landesmuseum, seit 2008 Dissertationsstudium.

Gerhard A. Stadler studierte Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Ethnologie und Philosophie an der Universität Wien. 1986 bis 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Johannes-Kepler-Universität Linz, seit 1990 an der Technischen Universität Wien, ab 2001 als außerordentlicher Universitätsprofessor an der Abteilung Denkmalpflege und Bauen im Bestand am Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege tätig. Forschungsschwerpunkte: Denkmalpflege und Industriekultur, historische Umweltforschung.

Elisabeth Schiller, Dr. phil., Historikerin; Lehramtsstudium Germanistik / Geschichte in Wien und Salzburg, Doktoratsstudium in Salzburg (Prof. Heinz Dopsch), freiberufliche Autorentätigkeit beim ORF (diverse historische Themen) und für die Zeitschrift „G – Geschichte“ seit 1990; Lektorentätigkeit, u. a. für die Studienbände des Oberösterreichischen Landesmuseums „Schande, Folter, Hinrichtung“, „Ist die Welt rund um die Uhr geöffnet?“ und „Technikland Oberösterreich“.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich ; 35
Zusatzinfo zahlr. farb. Abb., Kt.
Verlagsort Weitra
Sprache deutsch
Maße 220 x 280 mm
Gewicht 1250 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Regional- / Landesgeschichte
Reisen Bildbände
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Technik Bauwesen
Schlagworte Aufsatzsammlung • Eisenbahnbrücke • Eisenbahnbrücken • Geschichte 1900–2016 • Linz • Linz, Kunst; Architektur
ISBN-10 3-99028-595-5 / 3990285955
ISBN-13 978-3-99028-595-4 / 9783990285954
Zustand Neuware
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