Zeitlichkeit als Ordnungsprinzip der gesprochenen Sprache
Seiten
2016
|
1. Auflage
Narr Francke Attempto (Verlag)
978-3-8233-8056-6 (ISBN)
Narr Francke Attempto (Verlag)
978-3-8233-8056-6 (ISBN)
Die Arbeit versucht, Zeitlichkeit als konstitutives Strukturmerkmale der (gesprochenen) Sprache systematisch bei deren Beschreibung und Analyse zu berücksichtigen. Dahinter steht die Überzeugung, dass das natürliche Ordnungsprinzip der Zeit sich nicht nur in den Gesprächen selbst niederschlägt, sondern auch für die wissenschaftliche Betrachtung gesprochener Sprache in Anschlag gebracht werden muss. Der Schwerpunkt liegt auf der Syntax der gesprochenen Sprache, wird aber durch pragmatische Überlegungen, sequenzielle Gliederungsmerkmale und prosodische Abschnittsbildung ergänzt.
Der Band versucht, "die Zeitlichkeit der mündlichen Sprache ernst zu nehmen" (Auer), und berücksichtigt Linearität und Prozessualität als konstitutive Strukturmerkmale der (gesprochenen) Sprache systematisch bei deren Beschreibung und Analyse. Dahinter steht die Überzeugung, dass das natürliche Ordnungsprinzip der Zeit sich nicht nur in den Gesprächen selbst niederschlägt, sondern auch für die wissenschaftliche Betrachtung gesprochener Sprache in Anschlag gebracht werden muss. Der Schwerpunkt liegt auf der Syntax der gesprochenen Sprache, auch wenn ein ausschließlich syntaktischer Blick auf sprachliche Strukturen der interaktionalen Praxis nicht sinnvoll ist und deshalb durch semantisch-pragmatische Überlegungen, sequenzielle Gliederungsmerkmale und prosodische Abschnittsbildung ergänzt wird. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zu einer realistischen, prozessorientierten und interaktionsbezogenen Beschreibung der gesprochenen Sprache geleistet.
Der Band versucht, "die Zeitlichkeit der mündlichen Sprache ernst zu nehmen" (Auer), und berücksichtigt Linearität und Prozessualität als konstitutive Strukturmerkmale der (gesprochenen) Sprache systematisch bei deren Beschreibung und Analyse. Dahinter steht die Überzeugung, dass das natürliche Ordnungsprinzip der Zeit sich nicht nur in den Gesprächen selbst niederschlägt, sondern auch für die wissenschaftliche Betrachtung gesprochener Sprache in Anschlag gebracht werden muss. Der Schwerpunkt liegt auf der Syntax der gesprochenen Sprache, auch wenn ein ausschließlich syntaktischer Blick auf sprachliche Strukturen der interaktionalen Praxis nicht sinnvoll ist und deshalb durch semantisch-pragmatische Überlegungen, sequenzielle Gliederungsmerkmale und prosodische Abschnittsbildung ergänzt wird. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zu einer realistischen, prozessorientierten und interaktionsbezogenen Beschreibung der gesprochenen Sprache geleistet.
Benjamin Stoltenburg arbeitet zurzeit am Bildungsinstitut Münster e.V. an Integrationskursen für Flüchtlinge und Deutschkursen für Strafgefangene der Justizvollzugsanstalt Münster.
1 Einleitung
2 Zugänge zur gesprochenen Sprache
3 Kulturelle, wissenschaftliche und symbolische Konstruktion der Zeit
4 Akzidentielle Behandlung von Zeitlichkeit in ausgewählten linguistischen Ansätzen
5 Temporalität und Linearität als konzeptionelle Basis ausgewählter Grammatiktheorien
6 Neubewertung syntaktischer Phänomene im Rahmen einer inkrementellen Syntax
7 Schlussbetrachtungen
Literaturverzeichnis
Erscheinungsdatum | 13.09.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Tübinger Beiträge zur Linguistik ; 557 |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 711 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Gesprächslinguisti • Gesprächslinguistik • Gesprochene-Sprache-Forschung • Grammatik • Grammatik der gesprochenen Sprache • Interaktionale Linguistik • online-Syntax • Sprache • Syntax |
ISBN-10 | 3-8233-8056-7 / 3823380567 |
ISBN-13 | 978-3-8233-8056-6 / 9783823380566 |
Zustand | Neuware |
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