Wünsch Dir nicht, daß ich mich ändere

Briefe 1957–1965
Buch | Hardcover
902 Seiten
2016
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-42557-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Wünsch Dir nicht, daß ich mich ändere - Samuel Beckett
58,00 inkl. MwSt

Der dritte Band der Briefe Samuel Becketts zeigt den Autor bei dem fast aussichtslosen Versuch, sowohl den Anforderungen, die sein wachsender internationaler Ruhm mit sich bringt, gerecht zu werden als auch dem Bedürfnis nach Alleinsein und Ruhe, woraus allein neue Texte entstehen können, Raum zu geben.

Beckett schreibt in dieser Zeit Hörspiele (Alle, die da fallen und Aschenglut), ein Fernsehspiel (He, Joe) und das Drehbuch für Film. Nach einer Unterbrechung von zehn Jahren entsteht wieder ein Roman, Wie es ist. Während er sich in der Vergangenheit zurückhaltend und spärlich zum eigenen Schreiben äußerte, widmet er nunmehr der Beschreibung und Erläuterung des neu Entstehenden Brief um Brief.

Zum ersten Mal tritt eine Frau als seine wichtigste Briefpartnerin in Erscheinung. Eine Fülle lebendiger, eindringlicher Schreiben an Barbara Bray, Hörspielredakteurin der BBC, bildet das Zentrum dieses Bandes. Ein ausführlicher Einleitungsteil informiert über den zeit- und literaturgeschichtlichen Kontext. Anmerkungen liefern detailliert Erklärungen. Ein Register erschließt den Band. Separat werden die wichtigsten Briefpartner vorgestellt.

Samuel Beckett wurde am 13. April 1906 in Dublin geboren und starb am 22. Dezember 1989 in Paris. Er zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts und erhielt 1969 den Literaturnobelpreis. Beckett ist dem breiten Publikum hauptsächlich durch seine Dramen, insbesondere Warten auf Godot, bekannt, verfasste aber auch Prosa und Lyrik.

Chris Hirte, geboren 1948, studierte Germanistik und Anglistik in Berlin. Heute ist er als Publizist und literarischer Übersetzer tätig.

» ... durchweg faszinierende Briefe ... « Friedhelm Rathjen Neue Zürcher Zeitung 20190423

» ... durchweg faszinierende Briefe ... «

»[Die Anmerkungen zu den Briefen] zeigen die enorme Recherchearbeit der Herausgeber, bergen wie eine Schatzgrube Biographisches und Historisches und geben einen zusätzlichen, umfangreichen Einblick in Becketts Leben.«

»Dass Beckett bei soviel Zynismus und Selbstverachtung (ausserdem fast permanent gequält von körperlichen Beschwerden) über Jahrzehnte hin literarisch tätig geblieben ist und nebenher ebenso regelmässig wie weltoffen korrespondiert hat, ist staunenswert genug.«

»So oder so ist auch dieser neueste Band von Becketts Briefen für jeden Beckett-Liebhaber ein Muß ... «

Erscheinungsdatum
Übersetzer Chris Hirte
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 146 x 218 mm
Gewicht 991 g
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Schlagworte Barbara Bray • Beckett, Samuel; Biografien/Erinnerungen • Beckett, Samuel; Briefe • Dublin • Endspiel • Europa • Internationaler Verleger-Preis 1961 • Klassiker • Nobelpreis • Nobelpreis für Literatur • Nobelpreis für Literatur 1969 • Warten auf Godot • Zeitgeschichte
ISBN-10 3-518-42557-9 / 3518425579
ISBN-13 978-3-518-42557-2 / 9783518425572
Zustand Neuware
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