Diatopische Variation im Wörterbuch
Theorie und Praxis
Seiten
2017
de Gruyter Mouton (Verlag)
978-3-11-047997-3 (ISBN)
de Gruyter Mouton (Verlag)
978-3-11-047997-3 (ISBN)
Die Reihe Studia Linguistica Germanica (SLG), 1968 von Ludwig Erich Schmitt und Stefan Sonderegger begründet, ist ein renommiertes Publikationsorgan der germanistischen Linguistik. Die Reihe verfolgt das Ziel, mit dem Schwerpunkt auf sprach- und wissenschaftshistorischen Fragestellungen die gesamte Bandbreite des Faches zu repräsentieren. Dazu zählen u. a. Arbeiten zur historischen Grammatik und Semantik des Deutschen, zum Verhältnis von Sprache und Kultur, zur Geschichte der Sprachtheorie, zur Dialektologie, Lexikologie/Lexikographie, Textlinguistik und zur Einbettung des Deutschen in den europäischen Sprachkontext.
Die deutsche Sprache wird als eine Sprache mit verschiedenen, gleichwertigen diatopischen Standardvarietäten betrachtet (z.B. Schweizer Standarddeutsch, österreichisches Standarddeutsch, deutschländisches Standarddeutsch). Bei den Sprechern hat sich dieses Bewusstsein für die Gleichwertigkeit der Varietäten allerdings bislang nicht durchgesetzt, was nicht zuletzt mit ihrer Darstellung in Wörterbüchern zu tun hat. Dort trifft man oft auf divergierende Informationen zu diatopischen Varianten. Anhand detaillierter Wörterbuchanalysen wird in dieser Monographie zunächst der Ist-Zustand der Abbildung diatopischer Variation im Wörterbuch dargestellt. Sodann werden Optimierungsmöglichkeiten für alle Stadien des lexikographischen Prozesses aufgezeigt. Im Ergebnis werden Handlungsempfehlungen präsentiert, die von der lexikographischen Datenerhebung über die Konzeption der Wörterbuchstrukturen bis zur Datenpräsentation im Wörterbuch reichen. Damit soll das Fundament dafür gelegt werden, dass die diatopischen Varietäten des Deutschen in künftigen Wörterbuchprojekten gleichberechtigt behandelt werden.
Die deutsche Sprache wird als eine Sprache mit verschiedenen, gleichwertigen diatopischen Standardvarietäten betrachtet (z.B. Schweizer Standarddeutsch, österreichisches Standarddeutsch, deutschländisches Standarddeutsch). Bei den Sprechern hat sich dieses Bewusstsein für die Gleichwertigkeit der Varietäten allerdings bislang nicht durchgesetzt, was nicht zuletzt mit ihrer Darstellung in Wörterbüchern zu tun hat. Dort trifft man oft auf divergierende Informationen zu diatopischen Varianten. Anhand detaillierter Wörterbuchanalysen wird in dieser Monographie zunächst der Ist-Zustand der Abbildung diatopischer Variation im Wörterbuch dargestellt. Sodann werden Optimierungsmöglichkeiten für alle Stadien des lexikographischen Prozesses aufgezeigt. Im Ergebnis werden Handlungsempfehlungen präsentiert, die von der lexikographischen Datenerhebung über die Konzeption der Wörterbuchstrukturen bis zur Datenpräsentation im Wörterbuch reichen. Damit soll das Fundament dafür gelegt werden, dass die diatopischen Varietäten des Deutschen in künftigen Wörterbuchprojekten gleichberechtigt behandelt werden.
Patrizia Sutter, Universität Zürich, Schweiz.
Patrizia Sutter, University of Zurich, Switzerland.
Erscheinungsdatum | 28.01.2017 |
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Reihe/Serie | Studia Linguistica Germanica ; 127 |
Zusatzinfo | 39 b/w ill. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 628 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Schlagworte | Dictionary research • Linguistic Variation • Linguistic variation, dictionary research • Variationslinguistik • Wörterbuchforschung |
ISBN-10 | 3-11-047997-4 / 3110479974 |
ISBN-13 | 978-3-11-047997-3 / 9783110479973 |
Zustand | Neuware |
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