Metaphysik zwischen Tradition und Aufklärung
Wolffs "theologia naturalis" im Kontext seines Gesamtwerkes
2016
Peter Lang Group Ag, International Academic Publishers (Verlag)
978-3-0343-2074-0 (ISBN)
Peter Lang Group Ag, International Academic Publishers (Verlag)
978-3-0343-2074-0 (ISBN)
Diese Monographie behandelt Christian Wolffs natürliche Theologie im Kontext seines Gesamtwerkes. Sie prüft den Wunderbeweis, das Verhältnis der natürlichen Religion zur Moral, die Spinozismus-Kritik und den Beweis der Offenbarungsreligion bei Wolff.
Das Buch ist die erste deutschsprachige Monographie zu Christian Wolffs Theologia naturalis, jenes letzten Teils seines großen metaphysischen Systems. Christian Wolff ist die zentrale Gestalt in der deutschen Aufklärung in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Aus der Sicht seiner Gegner war Wolff nichts anderes als ein Fatalist, Deist und Atheist. Aber er fällt auch durch ausgeprägt konservative Züge auf, die sich in seinen metaphysischen und religionsphilosophischen Arbeiten zeigen. Wolff selbst hielt es für möglich, dass die Anwendung der philosophischen Methode auf die Theologie der christlichen Religion nicht schaden würde. Wie ist dies möglich? Die Autorin prüft Wolffs Wunderbeweis, seine Spinozismus-Kritik und seine Argumente für die natürliche und offenbarte Religion im Kontext seines Gesamtwerkes. Dies sind die Hauptthemen der damaligen philosophischen Auseinandersetzungen. Dadurch tritt der Charakter der Metaphysik Wolffs zwischen Tradition und Aufklärung in ein neues Licht.
Das Buch ist die erste deutschsprachige Monographie zu Christian Wolffs Theologia naturalis, jenes letzten Teils seines großen metaphysischen Systems. Christian Wolff ist die zentrale Gestalt in der deutschen Aufklärung in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Aus der Sicht seiner Gegner war Wolff nichts anderes als ein Fatalist, Deist und Atheist. Aber er fällt auch durch ausgeprägt konservative Züge auf, die sich in seinen metaphysischen und religionsphilosophischen Arbeiten zeigen. Wolff selbst hielt es für möglich, dass die Anwendung der philosophischen Methode auf die Theologie der christlichen Religion nicht schaden würde. Wie ist dies möglich? Die Autorin prüft Wolffs Wunderbeweis, seine Spinozismus-Kritik und seine Argumente für die natürliche und offenbarte Religion im Kontext seines Gesamtwerkes. Dies sind die Hauptthemen der damaligen philosophischen Auseinandersetzungen. Dadurch tritt der Charakter der Metaphysik Wolffs zwischen Tradition und Aufklärung in ein neues Licht.
Juan Li wurde 1982 in China geboren und absolvierte ihr Studium der Philosophie an der Fudan-Universität und dann in Prag, Luxemburg und Bochum im Rahmen des Erasmus-Mundus-Europhilosophie-Masterprogramms. Sie promovierte an der Philipps-Universität Marburg und ist seit 2015 Dozentin für Philosophie an der Jiao-Tong-Universität in Shanghai.
Inhalt: Wunder - Autonomie der Moral - Atheismus und Spinozismus - Offenbarungsreligion.
Erscheinungsdatum | 05.05.2016 |
---|---|
Verlagsort | Lausanne |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 520 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Metaphysik / Ontologie | |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie des Mittelalters | |
Schlagworte | Aufklärung • Gesamtwerkes • Juan • Kontext • Metaphysik • Naturalis • Naturalis< • naturalis< • Philosophie • seines • Theologia • Tradition • wolffs • zwischen |
ISBN-10 | 3-0343-2074-4 / 3034320744 |
ISBN-13 | 978-3-0343-2074-0 / 9783034320740 |
Zustand | Neuware |
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