Sterben, Tod und Weiterleben

Vorstellungen vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Buch | Softcover
250 Seiten
2018
Königshausen u. Neumann (Verlag)
978-3-8260-5912-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Sterben, Tod und Weiterleben -
39,80 inkl. MwSt
K. Kiesant: 'Unglückselige' Diesseits- und Jenseitsorientierung im Trauergedicht Johann von Bessers nach dem Duell-Tod Jacob Friedrich von Maydels (1677) - E. Lösel: Funeralschriften. Sterbe- und Erinnerungskultur - U. Wels: Der "Tempel des Todes" (1690) des Christian Gryphius und seine europäischen Vorbilder und Nachfolger - S. Borchers: "Die beste Vorbereitung des Menschen zu seinem Ende." Lebensbilanz und Todesbereitung in der Leichenpredigt - A. Bähr: "Aus Furcht zu sterben ist er gar gestorben." Zur Furcht vor dem Tod im 18. Jahrhundert - J. Müller-Tamm: Statistik der Seelen. Demographie und Seelenwanderung im langen 18. Jahrhundert - C. Schulte: Die Freiheit zum Tode. Zur Entmoralisierung des Suizid seit dem 18. Jahrhundert - I.-M. D'Aprile: Der Tod und die Erfindung einer preußischen Nation - J. Ev. Hafner: Barocke Himmel. Kosmologische, pastorale und theologische Hintergründe - E. van Voolen: Tod und Trauer im jüdischen Leben - M.-L. Raters: Darf man als Pragmatistin an ein Leben nach dem Tod glauben? Nahtod-Erfahrungen und andere Argumente - H. Peitsch: "Im Angesicht des Todes. Geschrieben zwischen Verhaftung und Hinrichtung." Die Veröffentlichung letzter Briefe in der Nachkriegszeit - U. Schneider: Krankheit und Tod in Werken von DDR-AutorInnen - A. Degen: Selbstberichte todkranker Menschen

PD Dr. Andreas Degen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik, Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literatur der Universität Potsdam. Dr. Ulrike Schneider ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft der Universität Potsdam. Dr. Ulrike Wels ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik, Lehrstuhl Frühe Neuzeit der Universität Potsdam.

J. Müller-Tamm: Statistik der Seelen. Demographie und Seelenwanderung im langen 18. Jahrhundert – K. Kiesant: „Unglückselige“ Diesseits- und Jenseitsorientierung in Johann von Bessers (1654–1729) Trauerschriften nach dem Duell-Tod Jacob Friedrich von Maydels im Jahr 1677 – S. Borchers: „Die beste Vorbereitung des Menschen zu seinem Ende“. Lebensbilanz und Todesbereitung in der Leichenpredigt. Mit einer Edition aus der Familienchronik Friedrich Hoffmanns – A. Bähr: „Aus Furcht zu sterben ist er gar gestorben“. Zur Furcht vor dem Tod im 18. Jahrhundert – E. van Voolen: Tod und Trauer im jüdischen Leben. Ein Überblick über jüdische Bestattungsriten – U. Wels: Der lyrisch-graphische Zyklus Totentanz 1914–1918 von Carl Friedrich Wiegand und Hans Witzig. Tradition und Erneuerung zwischen Historismus und Symbolismus – H. Peitsch: „Im Angesicht des Todes. Geschrieben zwischen Verhaftung und Hinrichtung“. Die Veröffentlichung letzter Briefe in der Nachkriegszeit – M.-L. Raters : Zu schön, um wahr zu sein? Nahtoderfahrungen und andere Argumente für eine Fortexistenz nach dem Tod aus pragmatistischer Sicht – A. Degen: Zukunft, Werk und Existenz in Wolfgang Herrndorfs Blog-Tagebuch seiner Krebserkrankung. Mit Anmerkungen zur Genese und Komposition von Arbeit und Struktur (2013) – N. Moser: Neue Sichtbarkeit des Todes in der Gegenwartsliteratur. Tötungsszenarien und Heimatreflexionen in der Literatur des frühen 21. Jahrhunderts

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Schlagworte 17. Jahrhundert • Gegenwart • Literaturwissenschaft, allgemein • Sprachwissenschaft, Linguistik • Sterben (Motiv in der Literatur) • Sterben, Tod und Weiterleben • Tod (Motiv in d. bild. Kunst/Literatur)
ISBN-10 3-8260-5912-3 / 3826059123
ISBN-13 978-3-8260-5912-4 / 9783826059124
Zustand Neuware
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