Der Konjunktiv im Schweizerdeutschen
Empirische Studien zu Stabilität und Wandel im deutschen Modussystem
Seiten
2015
Peter Lang Group Ag, International Academic Publishers (Verlag)
978-3-0343-1355-1 (ISBN)
Peter Lang Group Ag, International Academic Publishers (Verlag)
978-3-0343-1355-1 (ISBN)
Auf der Basis selbsterhobener Dialektdaten werden Form- und Verwendungsaspekte des schweizerdeutschen Konjunktivs beleuchtet. Der systematische Vergleich mit älteren Darstellungen ermöglicht Aussagen über seine Entwicklung. Über die dialektologischen Besonderheiten hinaus werden auch die Bezüge zum standarddeutschen Konjunktiv diskutiert.
Der schweizerdeutsche Konjunktiv kann sich besser gegen den Indikativ behaupten als der standarddeutsche, dessen Formen vielfach mit denjenigen des Indikativs zusammenfallen. Häufig hat man darin den Grund für die besondere Vitalität des schweizerdeutschen Konjunktivs gesehen. Doch wie lebendig ist er in der aktuellen Sprachverwendung wirklich? Welche räumlichen Gliederungen innerhalb der schweizerdeutschen Dialektlandschaft ergeben sich im Zusammenhang mit dem Konjunktiv? Wie unterscheidet sich sein Formen- und Verwendungsspektrum von dem des standarddeutschen Konjunktivs? Welche Rolle spielt die analytische Bildung des Konjunktivs Präteritum und welches Hilfsverb wird dafür verwendet? Diese und weitere Fragen werden auf der Basis selbsterhobener Daten diskutiert.
Der schweizerdeutsche Konjunktiv kann sich besser gegen den Indikativ behaupten als der standarddeutsche, dessen Formen vielfach mit denjenigen des Indikativs zusammenfallen. Häufig hat man darin den Grund für die besondere Vitalität des schweizerdeutschen Konjunktivs gesehen. Doch wie lebendig ist er in der aktuellen Sprachverwendung wirklich? Welche räumlichen Gliederungen innerhalb der schweizerdeutschen Dialektlandschaft ergeben sich im Zusammenhang mit dem Konjunktiv? Wie unterscheidet sich sein Formen- und Verwendungsspektrum von dem des standarddeutschen Konjunktivs? Welche Rolle spielt die analytische Bildung des Konjunktivs Präteritum und welches Hilfsverb wird dafür verwendet? Diese und weitere Fragen werden auf der Basis selbsterhobener Daten diskutiert.
Michael Wilde studierte Germanistik und Anglistik in Leipzig, Bamberg und Reading (GB) und promovierte in Bern. Er arbeitet an der Universität Basel.
Kommentierter Forschungsüberblick - Datenbasis dieser Arbeit - Formen des Konjunktiv Präsens - Gebrauch des Konjunktiv Präsens in Nebensätzen - Besonderheiten bei Modalverben - Dentalsuffix im Konjunktiv Präteritum von Kurzverben (Typ giengti) - Zum Vokalismus im Konjunktiv Präteritum starker Verben - Starker Konjunktiv Präteritum bei schwachen Verben (Typ miech) - Synthetischer vs. analytischer Konjunktiv Präteritum - Wahl des Hilfsverbs beim analytischen Konjunktiv Präteritum.
Erscheinungsdatum | 08.10.2016 |
---|---|
Verlagsort | Bern |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 700 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | deutschen • Deutsche Sprache • Empirische • Konjunktiv • Linguistik • Michael • Modussystem • Schweizer • Schweizerdeutsch • Schweizerdeutschen • Stabilität • Studien • Wandel • Wilde |
ISBN-10 | 3-0343-1355-1 / 3034313551 |
ISBN-13 | 978-3-0343-1355-1 / 9783034313551 |
Zustand | Neuware |
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