Einführung in die Dialektologie des Deutschen (eBook)

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2014 | 3., überarbeitete und erweiterte Auflage
308 Seiten
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-037187-1 (ISBN)
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The 3rd edition of this basic work on German dialectology has been broadly revised, expanded, and updated. By incorporating the latest research literature, the new edition presents a comprehensive picture of contemporary German dialectology, giving due attention to its historical dimension.



Hermann Niebaum, Osnabrück; Jürgen Macha, Universität Münster.

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Hermann Niebaum, Osnabrück; Jürgen Macha, Universität Münster.

I Zur Gegenstandsbestimmung der Dialektologie 15
1 Bezeichnungs- und Bedeutungsgeschichte zentraler Kategorien 15
2 Kleiner systematischer Abriss wichtiger Grundbegriffe 19
II Dialektologische Arbeitsverfahren 26
1 Voraussetzungen 26
1.1 Anforderungen an das Korpus 26
1.2 Anforderungen an die Gewährsleute 27
1.3 Anforderungen an die Exploratoren 28
2 Datenerhebung 29
2.1 Beobachtung 29
2.2 Befragung 30
2.2.1 Direkte Befragung 30
2.2.2 Indirekte Befragung 31
2.2.3 Befragungsinstrumentarium 32
3 Transkription 34
4 Datenpräsentation 37
4.1 Ältere vergleichende Sammlungen 37
4.2 Dokumentarische Präsentation 39
4.3 Kartographische Präsentation 42
4.3.1 Kartiermethoden 42
4.3.2 Kartentypen 46
4.4 Sprachatlas 49
4.5 Monographie 53
4.6 Wörterbuch 54
5 Computative Verfahren 58
5.1 Computative Lexikographie 59
5.2 Computative Sprachkartographie 62
5.3 Dialektometrische Verfahren 66
5.4 Dialektalitätsmessung 67
III Wege und Schwerpunkte der deutschen Dialektologie 71
1 Die Anfänge der Dialektologie 71
1.1 ,Vor- und frühwissenschaftliche‘ Beschäftigung mit mundartlichem Wortschatz: Idiotismensammlungen/Idiotika 71
1.2 Begründung der wissenschaftlichen Dialektologie im 19. Jahrhundert: Johann Andreas Schmeller 75
2 Herausbildung und Entwicklung der Dialektgeographie: Die ,Marburger Schule‘ 77
2.1 „Deutscher Sprachatlas“ (DSA) 77
2.2 „Deutscher Wortatlas“ (DWA) 85
2.3 „Digitaler Wenker-Atlas“ (DiWA) 88
3 Linguistisierung der Dialektologie 91
3.1 Strukturelle Dialektologie 92
3.1.1 Der strukturelle Ansatz 92
3.1.2 Vokalische Diasysteme 94
3.1.3 Strukturelle Wortgeographie 95
3.2 Möglichkeiten und Grenzen einer generativen Dialektologie 98
4 Dialekteinteilung 102
4.1 Ältere Gliederungen der deutschen Mundarten 104
4.2 Strukturelle Dialekteinteilung im Niederdeutschen 107
4.3 Dialektometrische Dialekteinteilung am Beispiel des Projekts „Rheinische Wortgeographie“ 111
4.4 Dialekteinteilung auf der Grundlage von Datenaggregation 116
5 Interpretation von Dialektgrenzen I: Die extralinguistische Methode am Beispiel der ostmitteldeutschen Dialektlandschaft 119
5.1 Koinzidenz von Dialekt- und (alten) Verkehrsscheiden 122
5.2 Mischgebiete 122
5.3 Enklaven 123
5.4 Weitere geographische Verbreitungsbilder dialektaler Befunde 124
5.5 Staffellandschaft 126
5.6 Heranziehung historischen Sprachmaterials 128
6 Interpretation von Dialektgrenzen II: Die intralinguistische Methode am Beispiel der ostschweizerischen Vokalspaltung 129
6.1 Koinzidenz von Isoglossen 130
6.2 „Narben“ 133
7 Die Dialektlexikographie am Beispiel des „Thüringischen Wörterbuchs“ 136
7.1 Materialgrundlage 137
7.2 Lemmaansatz 139
7.3 Anordnung der Stichwörter 139
7.4 Verbreitungsangaben 140
7.5 Wörterbuchartikel 141
7.5.1 Allgemeines 141
7.5.2 Grammatische Kategorisierung 141
7.5.3 Semantische und syntaktische Angaben 142
7.5.4 Formenteil 143
7.5.5 Sach- und Volkskundliches 144
7.5.6 Angaben zur Etymologie 144
7.5.7 Wörterbuchkarten 145
7.6 Artikelvernetzung 146
8 Zweidimensionale Dialektgeographie am Beispiel des „Mittelrheinischen Sprachatlasses“ (MRhSA) 147
8.1 Forschungsziel 148
8.2 Kontrastive Sprachkartographie 149
8.3 Kontrastive Interpretation einer MRhSA-Karte 150
8.4 Dialektalitätsareale 152
9 Dialektsyntaxgeographie am Beispiel des „Syntaktischen Atlasses der deutschen Schweiz“ (SADS) 153
9.1 Zum Problem der Erhebungsmethoden dialektaler Syntax 154
9.2 Der „Syntaktische Atlas der deutschen Schweiz“ (SADS) 156
9.3 Zur Geographie des Anschlusses finaler Infinitive 160
10 Historische Dialektgeographie am Beispiel des „Historischen Südwestdeutschen Sprachatlasses“ (HSS) 164
10.1 Historische Sprachdaten 166
10.2 Anlage des HSS 168
10.3 Besprechung einer HSS-Karte 170
11 Alltagssprachenforschung I: Sprachgeographische Ansätze 172
11.1 Erste Ansätze: „Wortatlas der deutschen Umgangssprachen“ (WDU) 173
11.1.1 Anlage des WDU 173
11.1.2 Der WDU als Ausgangspunkt weiterführender Forschungen 176
11.2 „Atlas zu deutschen Alltagssprache“ (AdA) 179
11.3 Soziolinguistisch verschränkt: „Wortgeographie der städtischen Alltagssprache in Hessen“ (WSAH) 182
11.4 Regionale Sprachfärbung: Aussprache des „Gebrauchsstandarddeutschen“ 184
12 Alltagssprachenforschung II: Mehrdimensionale Ansätze 188
12.1 „Sprachvariation in Norddeutschland“ (SiN) 188
12.2 „Regionalsprache.de“ (REDE) 191
12.3 „Gesprochene Standardsprache in der Deutschschweiz“ 192
12.4 „Deutsch heute“ 193
13 Synchrone gesellschaftsbezogene Dialektologie 196
13.1 Skizze des Forschungshorizonts 196
13.2 Dialekte in ihrer sozialen und situativen Bindung 198
13.2.1 Bundesweite und großregionale Sprachdemoskopie in der Bundesrepublik 199
13.2.1.1 Dialektbeherrschung 200
13.2.1.2 Dialektgebrauch 207
13.2.2 Ortspunktbezogene Untersuchungen 209
13.2.2.1 Erftstadt-Erp (‘Erp-Projekt’) 210
13.2.2.2 Wittlich/Eifel 213
13.2.2.3 Schleswig 214
13.2.2.4 Basel 216
13.2.3 Aspektbezogene Untersuchungen (Geschlecht, Alter, Beruf) 219
13.2.3.1 Geschlecht und Dialekt 219
13.2.3.2 Alter und Dialekt 222
13.2.3.3 Beruf und Dialekt 224
13.3 Dialekte in der sozialen Wahrnehmung und Beurteilung 228
13.3.1 Dialekte im gesellschaftlichen Bewusstsein 228
13.3.2 Dialekte in der gesellschaftlichen Bewertung 230
13.3.2.1 Historischer Zusammenhang 230
13.3.2.2 Synchrone Bewertung von Dialekt/Regionalsprache 233
13.3.3 Dialekt und die ‚komische Dimension‘ 241
14 Angewandte Dialektologie 246
14.1 Dialekt und Schule 246
14.1.1 Problemzusammenhang 246
14.1.2 Grundkonstellationen im deutschen Sprachraum: Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung 247
14.1.3 Schulschwierigkeiten aufgrund der Herkunftssprache 248
14.1.4 Perspektiven einer dialektbezogenen Sprachdidaktik 251
14.1.5 Dialekt in ausgewählten aktuellen Lehrplänen 253
14.2 Dialekt und Medien 256
14.2.1 Tagespresse 256
14.2.1.1 ,Mundart-Kolumnen‘ 256
14.2.1.2 Anzeigen, Werbung etc. 257
14.2.1.3 Radio und TV 258
14.2.1.4 Internet, Chat etc. 259
IV Die deutschen Dialektgebiete im Überblick 261
1 Vorbemerkungen 261
2 Überblick über die deutschen Dialektgebiete 264
3 Textproben 267
V Auswahlbibliographie 270

lt;P>„Inhaltlich die beste und umfangreichste Einführung, die zur Dialektologie des Deutschen vorhanden ist. Die Literaturauswahl ist sehr gut, die Kapitel sind hinreichend ausführlich und ausreichend kompakt."
Dr. Alexander Werth, Universität Marburg

Erscheint lt. Verlag 21.5.2014
Reihe/Serie Germanistische Arbeitshefte
ISSN
Zusatzinfo 63 b/w ill.
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Schlagworte Dialectology • Dialektologie
ISBN-10 3-11-037187-1 / 3110371871
ISBN-13 978-3-11-037187-1 / 9783110371871
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