Meister Eckhart: Analogie, Univozität und Einheit (eBook)
186 Seiten
Felix Meiner Verlag
978-3-7873-2750-8 (ISBN)
Cover 1
Inhaltsverzeichnis 7
Vorwort 7
Abkürzungsverzeichnis 12
Andere Abkürzungen 13
1. Einleitung 15
1.1. Rücksicht - ein methodologisches Prinzip 15
1.2. Meister Eckharts "nach dem nemenne" 7
1.3. "Per rationes naturales philosophorum" - Eckharts Programm 20
1.4. Disposition 32
2. Vernunft und vernünftiges Erkennen Gottes:die Nicht-Relationalität absoluter Intellektualität 35
2.1. Die Wende 35
2.2. Von Albert dem Großen über Dietrich von Freiberg zuMeister Eckhart 37
2.2.1. Albert der Große: der tätige Intellekt als Komparativinstanzfür die göttliche Vernunft 37
2.2.2. Dietrich von Freiberg: Gott als intellectivum und dieTheorie der causa essentialis 38
2.2.3. Meister Eckhart: causa essentialis und principium essentiale 41
2.3. Die Gedankenentwicklung in der ,Quaestio Parisiensis I' 44
2.3.1. "Intelligere fundamenturn ipsius esse" 44
2.3.2. Die Disjunktion ,göttliche Vernunft- geschaffenes Sein' 44
2.3.3. Präsuppositionen 47
2.3.4. Fortgang zum Erweisziel: die göttliche Vernunft in ihrernicht-relationalen Geschiedenheit von allem, was sie nicht ist 50
2.3.5. Das Wesen Gottes als Vernunft: Vernunft als Grund desgöttlichen Seins 51
2.4. Der Ertrag der ,Quaestio Parisiensis I' und ein mit ihmverknüpftes Unbehagen 54
3. Analogie 56
3.1. Derterminus generalis ,Sein' und sein Zusammenhang mitder causa-essentialis-Theorie 56
3.2. "Esse est deus": die Argumente zur Identität von Seinund Gott 58
3.3. Das bestimmte Sein als Bestimmtes und als Sein 61
3.4. Analogie und Sein 65
4. Univozität 71
4.1. Die Differenz zwischen dem analogen Relationsverhältnisund der Univozität 71
4.2. Univoke Korrelationalität im Bereich der Natur 73
4.3. Die Struktur univoker Korrelationalität im Gegensatz zur analogen Relationalität im Bereich der Natur wie derFertigkeit und im göttlich-geistigen Bereich 75
4.3.1. Das Paradigma ,Gerechtigkeit - Gerechter' 79
4.3.2. Guter - Gutheit und Gerechter - Gerechtigkeit im,Buoch der goetlichen troestunge' und in den Predigten6 und 39 84
4.3.3. Das Paradigma, Urbild- Bild' 88
4.3.3.1. Eckhart und Johannes Picardi von Lichtenberg 88
4.3.3.2. Johannes Picardi von Lichtenbergs imago-Theorie: 91
4.3.3.2. Eckharts imago-Theorie 91
5. Einheit 96
5.1. Negatio negationis 96
5.1.1. Das unum in der Transzendentalientheorie Dietrich vonFreibergs: privatio privationis als privatio - die Unaufhebbarkeitnegativer Bestimmtheit des unum 96
5.1.2. Das unum bei Eckhart: Grund des Seins oder Einheit 98
5.2. Objektive Paradoxaltheorie: das unum als indistinctum 100
5.2.1. Die indistinctum-Argumente: das Ununterschiedene in seiner Unterschiedenheit und Ununterschiedenheit gegenüberallem Unterschiedenen 102
5.2.2. Die Rezeption der indistinctum-Theorie durch Nikolausvon Kues 106
5.2.3. Die Leistung der indistinctum-Theorie Eckharts:Verknüpfung der Theorieteile ,Analogie', ,Univozität' und,Einheit' 108
5.2.4. Einheit, Wesen, Vernunft, Sein, Nichts in ihrer Konvergenzund Differenz 110
5.2.4.1. Die Priorität der göttlichen Vernunft gegenüber dem mitihr identischen Sein: das transzendentale principium als Einheit von Wesen und Sein und die Perspektive der Eigenständigkeitdes Wesens 110
5.2.4.2. Jakob von Metz: Zur Duplizität des Wesensbegriffs (dieessentia secundum se et absolute considerata als Ursprung des göttlichen Seins und die essentia qua attributum) undzur Identität von absolutem Wesen und Vernunft 112
5.2.4.3. ,Isticheit' bei Eckhart: das dem transzendentalen principiumimmanente Wesen 114
5.2.4.4. Einheit, Wesen, Sein, Vernunft: ihre unterschiedlichenPerspektiven 119
5.2.4.5. Das Nichts als essentia divina oder als transzendentales Sein 120
5.2.4.6. Die sog. ,Rechtfertigungsschrift' als Spiegel des Perspektivenwechsels:die Identität von transzendentalem Sein undgöttlichem Erkennen und die Priorität der Vernunft als indistinctum 122
6. Theorie der Seele 125
6.1. Eckhart auf dem Grat zwischen progressiver Orthodoxieund Häresie: seine Erweisabsicht, das Selbstverständnisdes Menschen zu revolutionieren 125
6.2. Das Werden Gottes durch das Ich als causa sui 132
6.3. Eckharts Aristoteleskritik 134
6.4.1. Die Seele und ihre Potenzen 137
6.4.2. Das Lassen als ein Mit-nichts-etwas-gemein-Haben: die mögliche Vernunft als Möglichkeit transzendentalunivokerErkenntnis 140
6.5.1. Der Grund oder das Fünklein der Seele in seiner analogenRelationalität und univoken Korrelationalität 144
6.5.2.Das Univozitätstheorem der Gottesgeburt im Seelengrund:seine Bedeutung und weiterweisende Grenze 149
6.5.3. Der Seelengrund als Einheit: Verlassen des Eigenen undaus dem Eigenen leben 153
7. Schluß 159
Anhang Iohannes Picardi de Lichtenberg: Quaestio XXII - Utrum imagotrinitatis sit in anima vel secund um actus vel secund um potentiam 161
A.1. Einleitung 161
A1.1. Handschriftliche Uberlieferung 161
A.1.2. Abfassungszeit der Quaestio 161
A.1.3. Gliederung der Quaestio 161
A.2. Text der Quaestio XXII 9
Literaturverzeichnis 177
Personenregister 189
Sachregister 195
Leere Seite 0
Erscheint lt. Verlag | 1.1.1990 |
---|---|
Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Geschichte der Philosophie |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie des Mittelalters | |
Schlagworte | Albert der Große • Analogie • Dietrich von Freiberg • Einheit • Jakob von Metz • Johannes Picardi von Lichtenberg • Univozität |
ISBN-10 | 3-7873-2750-9 / 3787327509 |
ISBN-13 | 978-3-7873-2750-8 / 9783787327508 |
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