Die Ortsnamen des Kreises Minden-Lübbecke
Verlag für Regionalgeschichte
978-3-89534-947-8 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Birgit Meineke, Dr. Geboren 1956 in Schötmar (Lippe). Studium: Germanistik, Evangelische Theologie und Geschichtswissenschaft in Münster. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsunternehmen Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe – Onomastik im europäischen Raum (Münster) der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Forschungsschwerpunkte: Historische Sprachwissenschaft (insbes. Althochdeutsch), mittelalterliche Lexikographie, Überlieferungsgeschichte des Deutschen, Ortsnamenforschung. www.uni-goettingen.de/de/110104.html Bücher im Verlag für Regionalgeschichte: Die Ortsnamen des Kreises Lippe, 2010 Die Ortsnamen des Kreises Herford, 2011 Die Ortsnamen der Stadt Bielefeld, 2013 Die Ortsnamen des Kreises Minden-Lübbecke, 2015 Flurnamen der Gemeinde Schlangen, 2015
Vorwort • 7
Einleitung • 9
Die Ortsnamen des Kreises Minden-Lübbecke • 27
Ortsnamengrundwörter und -suffixe • 417
Fachausdrücke • 453
Literatur-, Quellen- und Karten • 459
Register • 521
Für alle, die nach der wahren Herkunft des Namens ihres Ortes suchen, gibt es jetzt Lektüre, das Buch »Die Ortsnamen des Kreises Minden-Lübbecke«. Einige sehr alte, auf Flur- und Gewässernamen beruhende Namen reichen weit in vorschriftliche Zeiten zurück. Auch Minden existierte gewiss lange vor seiner ersten schriftlichen Erwähnung im Jahre 798. Dabei war die über die Jahrhunderte größte Siedlung keineswegs die erstgenannte: Hockel(e)ve im südlichen Bereich der Altstadt von Petershagen (784) und Lübbecke (775) traten früher ins Licht der Geschichte – und Rehme gar schon 751. Das Ortsnamenbuch enthält neben den Kapiteln zu den einzelnen Orten einen allgemeinen Teil zu Grundwörtern, die vielfach Hinweise zu topografischen Gegebenheiten in der Frühzeit der Siedlungen geben. Ein auf -beke endender Ort wie Biemke, Gehlenbeck, Lübbecke, Hummelbeck, Rodenbeck oder Wülpke stand mit einem Wasserlauf in Zusammenhang. -wise/-wese wie in Ilvese bezeichnet eine Wiese. -wede wiederum weist nicht auf eine Weide hin, sondern geht auf eine alte germanische Bezeichnung für Wald zurück und taucht in Hollwede, Ilwede, Oppenwehe, Stemwede und Alswede auf. Auch die Endung -holt weist auf Wald hin.
Jürgen Langenkämper, in: Mindener Tageblatt, 6.11.2015
Reihe/Serie | Westfälisches Ortsnamenbuch ; 7 |
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Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch; Low German; Low Saxon |
Maße | 170 x 250 mm |
Gewicht | 1185 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Schlagworte | Flurnamen • Minden-Lübbecke • Minden-Lübbecke (Kreis) • Ortsnamen • Westfalen • Wüstungen |
ISBN-10 | 3-89534-947-X / 389534947X |
ISBN-13 | 978-3-89534-947-8 / 9783895349478 |
Zustand | Neuware |
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