Der philosophische Blick
Elf Studien über Wissen und Denken
Seiten
2015
|
1. Auflage
Berlin University Press ein Imprint von Verlagshaus Römerweg
978-3-7374-1300-8 (ISBN)
Berlin University Press ein Imprint von Verlagshaus Römerweg
978-3-7374-1300-8 (ISBN)
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Philosophie und Wissenschaft - eine Annäherung
Wie wir die Welt ansehen, so sieht sie uns an. Für den alltäglichen Blick vielleicht etwas Überraschendes, für den wissenschaftlichen Blick eher etwas Gewohntes. Weltbilder, wissenschaftliche oder philosophische, zeugen davon, aber auch der Wissensbegriff selbst. Alles Empirische ist durchwirkt mit Theoretischem und umgekehrt, auch wenn sich dabei Wissenschaft und Philosophie nicht über den Weg trauen. Wissenschaft erblickt auf Seiten der Philosophie zu viel Nachsicht mit den Ansprüchen eines Hegelschen Geistes, Philosophie auf Seiten der Wissenschaft zu viel Vertrauen in die Wissenschaftsfähigkeit der Dinge. Man hat sich auseinandergelebt.
Nicht ganz. Ein philosophischer Blick kann auch ein versöhnender Blick sein. Er schärft das Unterschiedliche und zeigt Wege in das Gemeinsame. Von beidem ist hier - bezogen auf die Begriffe des Wissens und der Wissenschaft und auf das schwierige Verhältnis der Philosophie zu sich selbst - die Rede. Der philosophische Blick trifft auf den abgelenkten Blick. Eine vielversprechende Konstellation.
Wie wir die Welt ansehen, so sieht sie uns an. Für den alltäglichen Blick vielleicht etwas Überraschendes, für den wissenschaftlichen Blick eher etwas Gewohntes. Weltbilder, wissenschaftliche oder philosophische, zeugen davon, aber auch der Wissensbegriff selbst. Alles Empirische ist durchwirkt mit Theoretischem und umgekehrt, auch wenn sich dabei Wissenschaft und Philosophie nicht über den Weg trauen. Wissenschaft erblickt auf Seiten der Philosophie zu viel Nachsicht mit den Ansprüchen eines Hegelschen Geistes, Philosophie auf Seiten der Wissenschaft zu viel Vertrauen in die Wissenschaftsfähigkeit der Dinge. Man hat sich auseinandergelebt.
Nicht ganz. Ein philosophischer Blick kann auch ein versöhnender Blick sein. Er schärft das Unterschiedliche und zeigt Wege in das Gemeinsame. Von beidem ist hier - bezogen auf die Begriffe des Wissens und der Wissenschaft und auf das schwierige Verhältnis der Philosophie zu sich selbst - die Rede. Der philosophische Blick trifft auf den abgelenkten Blick. Eine vielversprechende Konstellation.
Jürgen Mittelstraß lehrte Philosophie an der Universität Konstanz mit den Schwerpunkten Erkenntnistheorie, allgemeine Wissenschaftstheorie und Kulturtheorie. Er ist Direktor des Konstanzer Wissenschaftsforums und leitet den österreichischen Wissenschaftsrat. Bei der BUP erschienen "Finden und Erfinden" (2009), "Die Kunst, die Liebe und Europa" (2012) und "Schöne neue Leonardo-Welt" (2013)
Erscheint lt. Verlag | 20.2.2015 |
---|---|
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 380 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Erkenntnistheorie / Wissenschaftstheorie | |
Schlagworte | Aristoteles • Denken • Dialektik • Einstein • Empirie • Epistemologie • Erkenntnistheorie • Experiment • Galilei • Geisteswissenschaften • Hegel • Hermeneutik • Idealismus • Kausalität • Kepler • Kopernikanische Wende • Kulturtheorie • Leonardo-Welt • Linguistic turn • Mittelstrass • Newton • Philosophie • Theorie • Weltbilder • Wissen • Wissensbegriff • Wissenschaft |
ISBN-10 | 3-7374-1300-2 / 3737413002 |
ISBN-13 | 978-3-7374-1300-8 / 9783737413008 |
Zustand | Neuware |
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