Wir Besatzungskinder
Töchter und Söhne alliierter Soldaten erzählen
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Die große Sehnsucht nach der Wahrheit
Zwischen 1945 und 1955 wurden in Deutschland und Österreich Hunderttausende Menschen geboren, deren Väter Soldaten der alliierten Besatzungstruppen waren. Viele dieser sogenannten Besatzungskinder haben ihren Vater aus den USA, Großbritannien, Frankreich oder der früheren Sowjetunion nie kennengelernt. Häufig erlebten sie Ausgrenzung in ihrer Familie und durch die Gesellschaft. Ute Baur-Timmerbrink, selbst Besatzungskind, unterstützt Menschen bei der Suche nach ihrem Soldatenvater und hat bisher etwa 200 Familienzusammenführungen begleitet. Im Mittelpunkt ihres Buches stehen Porträts von Besatzungskindern aus Deutschland und Österreich. Zwei Beiträge von Expertinnen geben Auskunft über das Verhältnis zwischen Besatzungssoldaten und Bevölkerung 1945 – 1955 und stellen die neuesten Forschungsergebnisse zu den psychosozialen Belastungen von Besatzungskindern vor.
Zwischen 1945 und 1955 wurden in Deutschland und Österreich Hunderttausende Menschen geboren, deren Väter Soldaten der alliierten Besatzungstruppen waren. Viele dieser sogenannten Besatzungskinder haben ihren Vater aus den USA, Großbritannien, Frankreich oder der früheren Sowjetunion nie kennengelernt. Häufig erlebten sie Ausgrenzung in ihrer Familie und durch die Gesellschaft. Ute Baur-Timmerbrink, selbst Besatzungskind, unterstützt Menschen bei der Suche nach ihrem Soldatenvater und hat bisher etwa 200 Familienzusammenführungen begleitet. Im Mittelpunkt ihres Buches stehen Porträts von Besatzungskindern aus Deutschland und Österreich. Zwei Beiträge von Expertinnen geben Auskunft über das Verhältnis zwischen Besatzungssoldaten und Bevölkerung 1945 – 1955 und stellen die neuesten Forschungsergebnisse zu den psychosozialen Belastungen von Besatzungskindern vor.
Ute Baur-Timmerbrink: 1946 in Oberösterreich geboren, erfuhr erst im Alter von 52 Jahren, dass ihr Vater ein amerikanischer GI war. Nach intensiver Suche fand sie ihn, doch zu einer Begegnung kam es nicht mehr. Seit 2002 engagiert sie sich ehrenamtlich bei GItrace, einer britischen Organisation, die Besatzungskinder bei der Suche nach ihrem Vater unterstützt. Ute Baur-Timmerbrink lebt in Berlin.
Erscheint lt. Verlag | 4.3.2015 |
---|---|
Co-Autor | Mechthild Rawert, Heide Glaesmer, Sabine Lee |
Zusatzinfo | 48 schw.-w. Abb. 2 Ktn. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 210 mm |
Gewicht | 420 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | alleinerziehend • Alliierte • Amerikanische Besatzungszone • Besatzung • Besatzungskind • Besatzungssoldaten • Biografisch • Britische Besatzungszone • Deutschland, Geschichte; Berichte/Erinnerungen • Französische Besatzungszone • Halbwaise • Nachkriegszeit • NATO • Österreich; Berichte/Erinnerungen • Österreich; Berichte/Erinnerungen • Potsdamer Konferenz • Soldat • Sowjetische Besatzungszone • Vatersuche • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-86153-819-9 / 3861538199 |
ISBN-13 | 978-3-86153-819-6 / 9783861538196 |
Zustand | Neuware |
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