Maschinengewehrtruppen Band 1 & 2
Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914 - 1918
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Mit dieser Reihe wird ein umfassender Überblick über alle Verbände und Truppen des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg vorgelegt. Obwohl das allgemeine Interesse an dieser Zeitepoche einen starken Aufschwung erfahren hat, mangelte es bislang an einem Nachschlagewerk, das zuverlässig über die Formationen des Heeres und seine Gliederungen Auskunft geben kann. Dieser Mangel soll durch das vorliegende Gesamtwerk behoben werden, das nicht nur alle jemals aufgestellten Kriegsformationen enthält, sondern auch die wechselnde Kriegsgliederung des Heeres nachzeichnet. Die Ausarbeitung beruht fast ausschließlich auf bislang unbekannten zeitgenössischen Quellen, die der Autor durch jahrelange Forschungen in den einschlägigen Archiven auswerten konnte. Mit Hilfe fachkundiger Mitarbeiter gelang es, die immensen Datenmengen zu verarbeiten und in eine übersichtliche Form zu bringen. Durch den gewaltigen Umfang des Heeres und die große Anzahl der verarbeiteten Einzeldaten ist das Gesamtwerk auf 20 Bände veranschlagt, wobei die einzelnen Bände jeweils nach dem Stand der Bearbeitung erscheinen.
Dieser Band VII behandelt die Maschinengewehrtruppen, soweit sie selbstständige Einheiten waren und nicht als MG-Kompanien zu einem Infanterie-Regiment gehörten. Vor dem Krieg galt das Maschinengewehr eher als Hilfswaffe der Infanterie. Als sich in den ersten Kriegsmonaten das Maschinengewehr als wichtigste Waffe im infanteristischen Feuerkampf erwies, setzte eine rasante Entwicklung der Maschinengewehrtruppen ein.
Folgende Abschnitte sind in Teil VII, Band 1 vereint:
Bei der Mobilmachung wurden die bestehenden 11 MG-Abteilungen auf 18 verstärkt; sie dienten zur Unterstützung der Kavallerie-Divisionen.
Zur Verstärkung der Infanterie entstanden seit Herbst 1914 über 880 Feld-MG-Züge und MG-Ergänzungs-Züge. Außerdem schuf sich die Truppe eine große Anzahl provisorischer MG-Formationen. Sie ersetzten zunächst noch fehlende MG-Kompanien und wurden 1916 in feste Bestandteile der Regimenter umgewandelt.
Mit den im Sommer 1916 aufgestellten 111 leichten MG-Trupps kamen erstmals leichte Maschinengewehre zum Einsatz. Ein Jahr später wurden die Trupps aufgelöst und auf die Infanterie-Kompanien verteilt.
Für den Einsatz im Gebirgskrieg entstanden seit Mai 1915 über 50 Gebirgs-MG-Abteilungen. Nach österreichischem Vorbild führten sie Maschinengewehre und Munition auf Tragtieren mit sich.
Außerdem entstanden im Laufe des Krieges mehrere Spezialformationen der MG-Truppen. Dazu zählten die 1915 geschaffenen „Musketen-Bataillone“, die mit dem leichten Maschinengewehr der dänischen Firma Madsen bewaffnet waren, und die seit 1916 aufgestellten Panzer-Kraftwagen-MG-Züge einschließlich einer Abteilung.
Alle Maschinengewehr-Formationen werden in diesem Band VII ausführlich behandelt. Dazu sind in übersichtlicher Form alle wesentlichen Daten zu ihrer Organisation ausgebreitet, besonders zur Aufstellung und Auflösung. Für die mobilen Einheiten finden sich außerdem genaue Angaben zu den wechselnden Unterstellungen und Umgliederungen, sodass sich der Weg jeder Einheit detailliert verfolgen lässt.
Folgende Abschnitte sind in Teil VII, Band 2 vereint:
In den Festungen bestanden 15 MG-Abteilungen, die sich bei Kriegsbeginn auflösten und als Stamm für insgesamt rund 140 neue Festungs-MG-Abteilungen und 170 Festungs-MG-Trupps bzw. Züge dienten.
Für den Einsatz an Brennpunkten der Front entstanden im April 1916 zunächst 198 „MG-Scharfschützen-Trupps“. Im Herbst 1916 wurden sie zu insgesamt über 80 MG-Scharfschützen-Abteilungen zusammengefasst. Diese als Elite geltenden Abteilungen verfügten mit 18, später 36 MG über eine ebenso große Feuerkraft wie die drei MG-Kompanien eines Infanterie-Regiments.
Um eine spezialisierte Ausbildung zu gewährleisten, führte die MG-Truppe die Ausbildung ihrer Mannschaften in eigenen Einrichtungen durch. Bei Kriegsbeginn entstanden zu diesem Zweck in jedem Korpsbereich zwei Ersatz-MG-Kompanien sowie besondere Ersatzformationen für die MG-Abteilungen und MG-Eskadrons der Kavallerie. Im Laufe des Krieges kam eine große Anzahl von Ausbildungs-Kommandos und MG-Schulen dazu.
Alle Maschinengewehr-Formationen werden in diesem Band VII ausführlich behandelt. Dazu sind in übersichtlicher Form alle wesentlichen Daten zu ihrer Organisation ausgebreitet, besonders zur Aufstellung und Auflösung. Für die mobilen Einheiten finden sich außerdem genaue Angaben zu den wechselnden Unterstellungen und Umgliederungen, sodass sich der Weg jeder Einheit detailliert verfolgen lässt.
Dieser Band VII behandelt die Maschinengewehrtruppen, soweit sie selbstständige Einheiten waren und nicht als MG-Kompanien zu einem Infanterie-Regiment gehörten. Vor dem Krieg galt das Maschinengewehr eher als Hilfswaffe der Infanterie. Als sich in den ersten Kriegsmonaten das Maschinengewehr als wichtigste Waffe im infanteristischen Feuerkampf erwies, setzte eine rasante Entwicklung der Maschinengewehrtruppen ein.
Folgende Abschnitte sind in Teil VII, Band 1 vereint:
Bei der Mobilmachung wurden die bestehenden 11 MG-Abteilungen auf 18 verstärkt; sie dienten zur Unterstützung der Kavallerie-Divisionen.
Zur Verstärkung der Infanterie entstanden seit Herbst 1914 über 880 Feld-MG-Züge und MG-Ergänzungs-Züge. Außerdem schuf sich die Truppe eine große Anzahl provisorischer MG-Formationen. Sie ersetzten zunächst noch fehlende MG-Kompanien und wurden 1916 in feste Bestandteile der Regimenter umgewandelt.
Mit den im Sommer 1916 aufgestellten 111 leichten MG-Trupps kamen erstmals leichte Maschinengewehre zum Einsatz. Ein Jahr später wurden die Trupps aufgelöst und auf die Infanterie-Kompanien verteilt.
Für den Einsatz im Gebirgskrieg entstanden seit Mai 1915 über 50 Gebirgs-MG-Abteilungen. Nach österreichischem Vorbild führten sie Maschinengewehre und Munition auf Tragtieren mit sich.
Außerdem entstanden im Laufe des Krieges mehrere Spezialformationen der MG-Truppen. Dazu zählten die 1915 geschaffenen „Musketen-Bataillone“, die mit dem leichten Maschinengewehr der dänischen Firma Madsen bewaffnet waren, und die seit 1916 aufgestellten Panzer-Kraftwagen-MG-Züge einschließlich einer Abteilung.
Alle Maschinengewehr-Formationen werden in diesem Band VII ausführlich behandelt. Dazu sind in übersichtlicher Form alle wesentlichen Daten zu ihrer Organisation ausgebreitet, besonders zur Aufstellung und Auflösung. Für die mobilen Einheiten finden sich außerdem genaue Angaben zu den wechselnden Unterstellungen und Umgliederungen, sodass sich der Weg jeder Einheit detailliert verfolgen lässt.
Folgende Abschnitte sind in Teil VII, Band 2 vereint:
In den Festungen bestanden 15 MG-Abteilungen, die sich bei Kriegsbeginn auflösten und als Stamm für insgesamt rund 140 neue Festungs-MG-Abteilungen und 170 Festungs-MG-Trupps bzw. Züge dienten.
Für den Einsatz an Brennpunkten der Front entstanden im April 1916 zunächst 198 „MG-Scharfschützen-Trupps“. Im Herbst 1916 wurden sie zu insgesamt über 80 MG-Scharfschützen-Abteilungen zusammengefasst. Diese als Elite geltenden Abteilungen verfügten mit 18, später 36 MG über eine ebenso große Feuerkraft wie die drei MG-Kompanien eines Infanterie-Regiments.
Um eine spezialisierte Ausbildung zu gewährleisten, führte die MG-Truppe die Ausbildung ihrer Mannschaften in eigenen Einrichtungen durch. Bei Kriegsbeginn entstanden zu diesem Zweck in jedem Korpsbereich zwei Ersatz-MG-Kompanien sowie besondere Ersatzformationen für die MG-Abteilungen und MG-Eskadrons der Kavallerie. Im Laufe des Krieges kam eine große Anzahl von Ausbildungs-Kommandos und MG-Schulen dazu.
Alle Maschinengewehr-Formationen werden in diesem Band VII ausführlich behandelt. Dazu sind in übersichtlicher Form alle wesentlichen Daten zu ihrer Organisation ausgebreitet, besonders zur Aufstellung und Auflösung. Für die mobilen Einheiten finden sich außerdem genaue Angaben zu den wechselnden Unterstellungen und Umgliederungen, sodass sich der Weg jeder Einheit detailliert verfolgen lässt.
Sprache | deutsch |
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Maße | 180 x 260 mm |
Gewicht | 1000 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Neuzeit bis 1918 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
ISBN-10 | 3-902526-68-8 / 3902526688 |
ISBN-13 | 978-3-902526-68-7 / 9783902526687 |
Zustand | Neuware |
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