Handbuch Familiensoziologie (eBook)

Paul B. Hill, Johannes Kopp (Herausgeber)

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2014 | 2015
VIII, 803 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-02276-1 (ISBN)

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Handbuch Familiensoziologie -
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Dieser Band bietet einen umfassenden Einblick in die große thematische Breite und Tiefe der familiensoziologischen Forschung. Dabei geht es um die Konstanten und Differenzierungen des familialen Lebens in den verschiedensten Regionen der Welt sowie die unterschiedlichen methodischen und theoretischen Ansatzpunkte in der Familienforschung. Schließlich wird eine Vielzahl familialer und sozialstruktureller Fragestellungen einschließlich ihrer empirischen Fundierung aufgegriffen, referiert und kritisch kommentiert. Heiratsmarkt, Fertilität, Arbeitsteilung, Generationenbeziehungen, Interaktionsstile, Trennung, Bildung, Mobilität sind nur einige Beispiele für den breiten thematischen Zugriff des vorliegenden Bandes, welcher in vier thematischen Abschnitten und fünfundzwanzig Beiträgen systematisch das Feld der Familiensoziologie beschreibt.



Dr. Paul Bernhard Hill ist Professor für Soziologie an der RWTH Aachen.

Dr. Johannes Kopp ist Professor für Soziologie an der Universität Trier.

Dr. Paul Bernhard Hill ist Professor für Soziologie an der RWTH Aachen.Dr. Johannes Kopp ist Professor für Soziologie an der Universität Trier.

Inhaltsverzeichnis 5
1 Familiensoziologie 8
Zum Stand der Dinge 8
Literatur 16
I Vielfalt der Familienformen und des Familienlebens: demographische Entwicklungen und praktische Lebensformen 17
2 Familie in Westeuropa 18
Von der Institution zur Lebensform 18
Abstract 18
2.1 Einleitung 18
2.2 Familie in Westeuropa – Perspektiven ihrer Analyse 19
2.3 Grundlagen einer vergleichenden Analyse des Wandels der Familie 24
2.4 Tendenzen des Wandels der Familie in Westeuropa zwischen Konvergenz und Divergenz 27
2.4.1 Entwicklungstendenzen der Familienstrukturen 28
2.4.2 Trends der Familienentwicklung 36
2.4.3 Über die Entwicklung des Verhältnisses von Familie und Gesellschaft 43
2.5 Fazit 47
Literatur 49
3 Familie in Mittel- und Osteuropa 51
Abstract 51
3.1 Einführung und konzeptionelle Grundlagen 51
3.1.1 Begriff sklärung und Datenlage 52
3.1.2 Struktur des Beitrags 53
3.1.2 Konzeptionelle Grundlagen und Fragestellung 54
3.2 Fertilitätsentwicklung und Familienformen in den Staaten Mittel- und Osteuropas unter den Bedingungen des Staatssozialismus 56
3.2.1 Fertilitätsrückgang der 1950er und 1960er Jahre 56
3.2.2 Die Implementierung familienpolitischer Maßnahmen seit den 1960er Jahren und ihre Folgen 57
3.2.3 Verhütung und Abtreibung 58
3.2.4 Entwicklung der Fertilität und der Familienformen in den 1970er und 1980er Jahren 59
3.2.5 Familienleben unter sozialistischen Rahmenbedingungen 62
3.3 Wandel der Fertilitätsentwicklung und Familienformen nach 1990 64
3.3.1 Rückgang der Fertilität 64
3.3.2 Aufschiebung der Reproduktion 65
3.3.3 Wandel der Familienformen 67
3.4 Rahmenbedingungen der Familiengründung nach 1990 72
3.4.1 Sozioökonomische Rahmenbedingungen 72
3.4.2 Versorgung mit Wohnraum 73
3.4.3 Vereinbarkeit von Beruf und Familie 75
3.4.4 Bildungsexpansion 78
3.5 Besonderheiten und besondere Herausforderungen von Familien in Mittel- und Osteuropa 79
3.5.1 Familienformen unter ethnischen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa 79
3.5.2 Stadt-Land-Gegensatz 80
3.5.3 Der Einfl uss von Arbeitsmigration auf die familiäre Situation 81
3.6 Zusammenfassung und abschließende Bemerkungen 82
Literatur 84
4 Familie in den Vereinigten Staaten 86
Zwischen Hegemonie der Kernfamilieund Wandel der Familienwerte 86
Abstract 86
4.1 Einleitung: What makes a family? Die US-amerikanische Familie im 21. Jahrhundert 87
4.2 Mapping the Nuclear Family: Sozialwissenschaftliche Forschungen über die Familie 89
4.3 Sozialgeschichte der Familie im 20. Jahrhundert 94
4.3.1 Bevölkerungswachstum, Immigration, Haushaltsgrößen: Die Kernfamilie als Minderheitenmodell? 94
4.3.2 Fertilität , Eheschließung , Scheidung : Dynamisierung und Individualisierung der Familie 95
4.3.3 Die amerikanische Wohlstandsfamilie? Regionale, soziale und ethnische Unterschiede 99
4.3.4 Arbeitende Frauen, arbeitende Mütter 101
4.3.5 Kindheit 102
4.4 Entwicklungen und Konfliktlinien seit der Mitte des 20. Jahrhunderts 103
4.4.1 Geschlechternormen und Generationenbeziehungen 103
4.4.2 Ehe, Partnerschaft und Reproduktion 105
4.4.3 Familie im Fokus religiöser Bewegungen 107
4.4.4 Umgang mit „abweichenden Familien“ 108
4.5 Fazit: Wandel der Familie, Wandel der Familienwerte in den USA? 110
Literatur 112
5 Familie in Lateinamerika 118
Differenzen, Verflechtungen und Wandel 118
Abstract 118
5.1 Einführung 119
5.2 Die Familie als verwobene soziale Kategorie 120
5.3 Die lateinamerikanische Familie in Zahlen 125
5.3.1 Familienstruktur, Fruchtbarkeit, Heiratsziffer und Arbeitsteilung 126
5.3.2 Die anderen Familien 129
5.4 Die Kernfamilie, der zweite demographische Übergang und die soziale Ungleichheit 131
5.5 Schlussbemerkungen: Eine Region oder mehrere? 136
Literatur 139
6 Familie in Afrika 142
Abstract 142
6.1 Einleitung 142
6.2 Konzepte, Traditionen, Debatten 144
6.3 Vielfalt an verwandtschaftlichen und familiären Lebensformen 149
6.4 Transformationslinien 156
6.4.1 Wandlungstendenzen bei Heiratsbeziehungen im südlichen Afrika 158
6.4.2 Wandel der Kindspflegschaftspraxis in Nordbenin 160
6.5 Schlussfolgerungen 163
Literatur 166
7 Familie in Asien 174
Abstract 174
7.1 Wandel der Familienform 176
7.2 Familienprozesse 178
7.2.1 Partnerwahl und Heirat 179
7.2.2 Fertilität 185
7.2.3 Interaktion in Ehe und Familie 188
7.2.4 Ehescheidung 194
7.3 Fazit 195
Literatur 197
II Theoretische und methodische Besonderheiten der Familienforschung 202
8 Theoretische Ansätze der Familiensoziologie 203
Abstract 203
8.1 Zur Bedeutung von Theorien und der Logik soziologischer Erklärungen 205
8.2 Ein wirklich kurzer Abriss der soziologischen Theoriengeschichte 209
8.3 Strukturfunktionalismus , Funktionalismus und Symbolischer Interaktionismus 211
8.4 Ökonomische Theorie der Familie und Austauschtheorie 218
8.5 Neuere Perspektiven 222
8.6 Fazit 226
Literatur 229
9 Forschungsmethoden und Designs in der Familiensoziologie 233
Abstract 233
9.1 Einleitung 234
9.2 Familiensoziologische Befragungen im Multi-Actor-Design 234
9.2.1 Proxy-Interviews 235
9.2.2 Anwesenheitseffekte 236
9.2.3 Befragung von Minderjährigen und alten Menschen 238
9.2.4 Analysepotentiale von Multi-Actor-Daten 240
9.2.5 Ein empirisches Beispiel: die „intergenerational-stake“-Hypothese 241
9.3 Quasi-experimentelle Erhebungs- und Varianzdesigns in der Familiensoziologie 246
9.3.1 Quasi-Experimente mit Survey-Daten 246
9.3.2 Evaluation familienpolitischer Maßnahmen 250
9.3.3 Vignettenstudien 251
9.4 Qualitative Familienforschung 253
9.5 Fazit 257
Literatur 258
10 Quantitative Auswertungsverfahren in der Familiensoziologie 262
Ereignisanalysen und dyadische Analysen 262
Abstract 262
10.1 Einleitung 263
10.2 Verfahren der Ereignisanalyse 264
10.2.1 Grundkonzepte der Ereignisdaten analyse 264
10.2.2 Da tenformate in der zeitdiskreten und zeitkontinuierlichen Ereignisdatenanalyse 268
10.2.3 Parametrisierung 270
10.2.4 Modellierung von Niveau- und Timing-Effekten 277
10.2.5 Konkurrierende Risiken 282
10.2.6 Linksstutzung 284
10.2.7 Kohortenspezifisch „zusammengesetzte“ Prozesszeit 286
10.3 Dyadische Analyseverfahren 288
10.3.1 Besonderheiten dyadischer Mehrebenenanalysen 292
10.3.2 Ein empirisches Beispiel 297
10.3.3 Erweiterungen des Grundmodells 301
10.4 Fazit und Ausblick 306
Literatur 308
III Familiale Prozesse 312
11 Partnerwahl 313
Abstract 313
11.1 Begriffliche Klärung 314
11.2 Bedeutung der Partnerwahl 316
11.3 Theorie der Partnerauswahl 319
11.4 Empirie der Partner-Auswahl 324
11.5 Ausblick und offene Fragen 330
Literatur 332
12 Sozialstruktur und Lebensform 336
Abstract 336
12.1 Einleitung 336
12.2 Familie und Lebensformen 337
12.2.1 Begriffe und Definitionen 337
12.2.2 Zur Erklärung des Wandels der Lebensformen 339
12.2.3 Nichteheliches Zusammenleben ohne und mit Kindern 342
12.3 Wandel der Lebens- und Familienformen in Deutschland – Empirische Evidenzen 344
12.3.1 Nichteheliche Lebensgemeinschaften und nichteheliche Elternschaft 344
12.3.2 Lebensform und Lebenslauf 351
12.3.4 Stieffamilien 356
12.4 Fazit 358
Literatur 360
13 Fertilität 365
Abstract 365
13.1 Einleitung 365
13.2 Fertilität in der Demographie:Kenngrößen und historische Entwicklung 366
13.2.1 Entwicklung der Fertilität in Deutschland 367
13.2.2 Fertilität im internationalen Vergleich 374
13.3 Theoretische Modelle zur Erklärung der Fertilität 377
13.3.1 Erste theoretische Ansätze: Thomas Robert Malthus, die These des demografischen Übergangs und das Konzept der Bevölkerungsweise 377
13.3.2 Der Rückgang der Bevölkerung in Deutschland um 1900 und die Wohlstandstheorie 379
13.3.3 Demografische Festlegung und die Veränderung der Handlungsoptionen 381
13.3.4 Die verschiedenen Ansätze einer ökonomischen Theorie der Fertilität 381
13.3.5 Strukturalistische Überlegungen 386
13.4 Neue Forschungsfelder 388
13.4.1 Fertilität in einer Paarperspektive 388
13.4.2 Der Einfluss sozialer Bezugsgruppen auf die Fertilität 390
13.4.3 Fertilität im vereinten Deutschland – Zwischen Konvergenz und Differenz 392
13.5 Zum Stand der Fertilitätsforschung 394
Literatur 396
14 Familie und Sozialisation 402
Abstract 402
14.1 Einleitung 402
14.2 Familiale Sozialisation: Handlungsgenese und Kultivierung von Sozialbeziehungen 404
14.3 Die Vielfalt familialer Lebensformen – sozialisationstheoretisch interpretiert 407
14.4 Die sozialökologische Einbettung von Familie und Sozialisation 410
14.5 Qualitäten von Familienbeziehungen und deren sozialisatorische Wirkung 413
14.6. Familie als Alltagspraxis 415
14.7 Argumente für eine multiperspektivische Betrachtungsweise von Sozialisation in und durch Familie 418
Literatur 421
15 Beziehungsqualität, partnerschaftliche Interaktion und Auswirkungen auf angehörige Kinder 425
Abstract 425
Einleitung 425
15.1 Beziehungs- und Partnerschaftsqualität 427
15.2 Interaktionen innerhalb von Partnerschaften 429
15.3 Partnerschaftszufriedenheit 432
15.3.1 Antezedenzien von Partnerschaftszufriedenheit 433
15.3.2 Zusammenhang von Partnerschaftszufriedenheit mit partner-bezogenen Emotionen, Kognitionen und Bewältigungsstrategien 435
15.3.3 Transmissionseffekte 440
15.4 Zusammenfassung 442
Literatur 444
16 Intergenerationale Beziehungen 450
Abstract 450
16.1 Einleitung 450
16.2 Konzeptuelle Ansätze zur Beschreibung intergenerationaler Beziehungen 451
16.3 Solidaritätspotenziale und Formen intergenerationaler Solidarität: Empirische Befunde 453
16.3.1 Räumliche Nähe und Kontakthäufigkeit 454
16.3.2 Hilfe, Pflege und finanzielle Transfers 456
16.3.3 Intergenerationale Solidarität als Norm 459
16.4 Generationenbeziehungen „beyond the nuclear family“ 460
16.4.1 Die Drei-Generationen-Perspektive: Generationenbeziehungen und Großelternschaft 460
16.4.2 Generationenbeziehungen in Stieffamilien 462
16.4.3 Generationenbeziehungen in Migrantenfamilien 463
16.4.4 Kinderlose – „is the generational link broken“? 464
16.5 Generationenbeziehungen und Wohlfahrtsstaat 464
16.6 Ausblick 466
Literatur 469
17 Macht, Arbeitsteilung, Konflikt , Konfliktstile und Gewalt in Partnerschaften 474
Abstract 474
17.1 Macht 475
17.2 Zur Teilung der häuslichen Arbeit 479
17.3 Konflikte und Konfliktstile 485
17.3.1 Partnerschaftliche Konflikte: Begriff und Ursachen 488
17.3.2 Partnerschaftliche Konflikte: Auswirkungen von Konflikten für die Partnerschaft und Konfliktmanagement 491
17.4 Gewalt 499
17.4.1 Formen und Vorkommen von Gewalt 500
17.4.2 Ursachen, Folgen und Interventionsmöglichkeiten 503
Literatur 506
18 Determinanten und Konsequenzen von Trennung und Scheidung 513
Abstract 513
18.1 Einleitung 514
18.2 Eheliche Trennung und Scheidung: Jüngere Trends und Gegenwart 515
18.3 Trennungs- und Scheidungsdeterminanten 519
18.3.1 Trennungs- und Scheidungsdeterminanten: theoretische Argumente 519
18.3.2 Ein Prozessmodell zu Einflüssen auf die Partnerschaftsstabilität 521
18.3.3 Rahmenbedingungen der Partnerschaftsentstehung 523
18.3.4 Zum Einfluss des Paarbildungsprozesses 525
18.3.5 Partnerschaftsgestaltung: Arbeitsteilung und beziehungsspezifische Investitionen 527
18.3.6 Normative Einflüsse: Einstellungen und Werthaltungen 530
18.3.7 Effekte des „Framings“ und Wechselwirkungen mit Anreizfaktoren 531
18.4 Individuelle und gesellschaftliche Folgen von Trennung und Scheidung 531
18.5 Ausblick und potentielle zukünftige Forschungsfelder 534
Literatur 537
19 Stieffamilien 548
Abstract 548
19.1 Einleitung 548
19.2 Definition, Verbreitung und Merkmale von Stieffamilien 550
19.2.1 Die Anzahl von Stieffamilien 552
19.2.2 Soziodemographische Merkmale von Stieffamilien 554
19.3 Die Beziehungsentwicklung in Stieffamilien 557
19.4 Die Beziehungsgestaltung in Stieffamilien 564
19.4.1 Die Beziehungsgestaltung in Stieffamilien mit minderjährigen Kindern 564
19.4.2 Die Beziehungsgestaltung in Stieffamilien mit erwachsenen Kindern 567
19.4.3 Die Beziehungsgestaltung mit anderen Stieffamilienmitgliedern 571
19.5 Die Entwicklung von Kindern aus Trennungs- und Stieffamilien 576
19.5.1 Internalisierendes und externalisierendes Problemverhalten 577
19.5.2 Risikoverhalten und Gesundheit 578
19.5.3 Bildungsbeteiligung und Bildungserfolg 579
19.6 Fazit und Ausblick 581
Literatur 585
IV Familie, Gesellschaft und Sozialstruktur 596
20 Familie, Erwerbsarbeit, Einkommen 597
Abstract 597
20.1 Theoretische Erklärungsansätze 598
20.1.1 Lebensverlaufsforschung 598
20.1.2 Theorien zur innerfamilialen Arbeitsteilung 599
20.1.3 Humankapitaltheorie 601
20.1.4 Statistische Diskriminierung 602
20.1.5 Theorie kompensierender Lohndifferentiale 603
20.1.6 Selektionsprozesse 603
20.2 Familiale Eigenschaften und gesellschaftliche Kontextfaktoren 604
20.2.1 Individuelle und familiale Eigenschaften 604
20.2.2 Familienpolitische Rahmenbedingungen 606
20.2.3 Kultureller Kontext 607
20.3 Empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Partner-schaft, Elternschaft und Erwerbsverhalten 608
20.3.1 Partnerschaft und das Erwerbsverhalten von Frauen und Männern 608
20.3.2 Elternschaft und Erwerbsbeteiligung von Frauen 608
20.3.3 Elternschaft und Einkommen von Frauen 610
20.3.4 Elternschaft und Arbeitszeit von Männern 611
20.3.5 Väter in Elternzeit 611
20.3.6 Elternschaft und Einkommen von Männern 612
20.4 Vereinbarkeit von Familie und Beruf 613
20.5 Zusammenfassung 614
Literatur 617
21 Erwerbstätigkeit und Familie 624
Abstract 624
21.1 Stress- und ressourcentheoretisch orientierte Ansätze 626
21.1.1 Konflikterleben zwischen Erwerbstätigkeit und Familie 627
21.1.2 Familie und Erwerbstätigkeit im positiven Austausch 631
21.2 Tätigkeits- und strategieorientierte Betrachtungen 633
21.2.1 Reales und gewünschtes Zeitinvestment im beruflichen und häuslichen Bereich 633
21.2.2 Alltagsstrategien der doppelten Rollenerfüllung 635
21.3 Das Zusammenspiel von Beruf und Familie aus einer Lebensspannensicht 635
21.3.1 Kindes- und Jugendalter 638
21.3.2 Junges Erwachsenenalter und frühes mittleres Erwachsenenalter 643
21.3.3 Spätes mittleres Erwachsenenalter und höheres Erwachsenenalter 646
21.4 Rückschau und Ausblick 650
Literatur 652
22 Familie und Mobilität 657
Abstract 657
22.1 Mobilität: Begriff und Formen 657
22.2 Räumliche Mobilität von Haushalten und Familien: Umfang und Entwicklung 660
22.2.1 Entwicklung und Umfang der Wohnortmobilität 660
22.2.2 Die Bedeutung von Mobilitätsalternativen 663
22.3 Theoretische Ansätze 665
22.3.1 Humankapitaltheorie 665
22.3.2 Haushaltsökonomie – Humankapitaltheoretische Erklärung der Mobilität im Haushaltskontext 666
22.3.3 Ressourcenansätze und Bargaining-Theorien 668
22.3.4 Geschlechtsspezifi sche Ansätze 670
22.3.5 Lebensverlaufsansatz 671
22.4 Zentrale empirische Befunde 673
22.4.1 Determinanten und Konsequenzen der Umzugsmobilität 673
22.4.2 Pendelmobilität 678
22.5 Ausblick 682
Literatur 684
23 Migrantenfamilien 691
Abstract 691
23.1 Einleitung 691
23.2 Soziologische und rechtliche Begriffe zu Migration und Integration 692
23.2.1 Migration und Familienmigration 692
23.3 Ausgewählte theoretische Perspektiven 696
23.3.1 Die Wanderungsentscheidung und familiale Konsequenzen 696
23.3.2 Der Zielkontext für Einwanderer und Nachkommen 698
23.3.3 Der Herkunftskontext und transnationale Bezüge 700
23.4 Ausgewählte Themen und Befunde 703
23.4.1 Partnerwahl , Ehe und Scheidung 703
23.4.2 Generatives Verhalten 704
23.4.3 Geschlechterrollen und Arbeitsteilung 706
23.4.4 Generationenbeziehungen und Alter 707
23.5 Schlussbemerkung 708
Literatur 711
24 Familie und Bildung 719
Abstract 719
24.1 Einleitung 719
24.2 Theoretische Annahmen 722
24.2.1 Familiäre Ressourcenstruktur und kulturelle Passung 722
24.2.2 Familiäre Ressourcenstruktur und elterliche Bildungsentscheidungen 726
24.2.3 Räumliche und soziale Kontexte von Kindern und ihren Familien 731
24.2.4 Zwischenfazit 733
24.3 Empirische Befunde 735
24.3.1 Soziale Herkunft und die Entwicklung schulbezogener Kompetenzen 735
24.3.2 Soziale Herkunft und Bildungsentscheidungen 737
24.3.3 Auswirkungen räumlicher und sozialer Kontexte auf Bildungsentscheidungen 739
24.3.4 Familiale Strategien zur Herstellung und Aufrechterhaltung sozialer Distinktion 741
24.3.5 Zwischenfazit 743
24.4 Schlussbetrachtung 744
Literatur 745
25 Familie und Gesundheit 756
Abstract 756
25.1 Einleitung 756
25.2 Partnerschaft und Gesundheit 757
25.3 Der Einfluss von nicht-traditionellen Partnerschaftsformen 760
25.4 Kinder und Gesundheit 762
25.5 Nicht-traditionelle Familienformen und Gesundheit 764
25.6 Schlussbemerkung 766
Literatur 767
Autorenverzeichnis 772
Stichwortverzeichnis 779

Erscheint lt. Verlag 20.10.2014
Zusatzinfo VIII, 803 S. 55 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Alternative Lebensformen • Demographische Entwicklung • Familiale Prozesse • Familiärer Wandel • Sozialstruktur und Familie • Soziologie der Familie
ISBN-10 3-658-02276-0 / 3658022760
ISBN-13 978-3-658-02276-1 / 9783658022761
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