Pius IX. - der Immaculata-Papst (eBook)
586 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-8470-0185-0 (ISBN)
Dr. Veronika Seifert ist u.a. an einem Institut für Religionswissenschaft tätig und erlangte 2012 im Vatikanischen Geheimarchiv das Diplom in Archivwesen.
Dr. Veronika Seifert ist u.a. an einem Institut für Religionswissenschaft tätig und erlangte 2012 im Vatikanischen Geheimarchiv das Diplom in Archivwesen.
Title Page 3
Copyright 4
Table of Contents 7
Body 13
Zum Geleit 13
Abkürzungsliste 15
Einleitung 31
Forschungsstand 32
Quellenbesprechung 35
Zielsetzung 38
Problembeschreibung 42
Struktur 44
1. Die Marienverehrung im 19. Jh.: Die Marienfrömmigkeit im religiös-kulturell-politischen Kontext 49
1.1. Die Marienverehrung des 19. Jhs. als Erbe des ausgehenden 18. Jhs. 50
1.2. Die Restauration als wichtiger Faktor für den Aufbruch der Marienverehrung im 19. Jh. 53
1.3. Die Romantik als wichtiger Faktor für den Aufschwung der Marienverehrung im 19. Jh. 57
1.4. Der Aufschwung der Marienverehrung im 19. Jh. 59
1.5. Die Marienverehrung und der moderne Geist 62
1.6. Die Entwicklung der Mariologie im 19. Jh. 67
1.7. Die Kritik an der Marienfrömmigkeit der Restauration und der Romantik 70
1.8. Die marianische Prägung im apostolisch-karitativen Wirken der Kirche 72
2. Lebensdaten und Spiritualität G.M. Mastai Ferrettis 77
2.1. Das Lebensprofil von G.M. Mastai Ferretti 77
2.2. Die Spiritualität im Allgemeinen 82
2.3. Die spirituellen Brennpunkte 89
2.3.1. Der erste Brennpunkt: Christozentrismus 90
2.3.1.1. Verehrung der Menschheit Jesu 90
2.3.1.2. Herz-Jesu-Verehrung 93
2.3.1.3. Eucharistische Spiritualität 96
2.3.2. Der zweite Brennpunkt: Apostolats- und Missionseifer 99
2.3.2.1. Apostolat durch Verkündigung 100
2.3.2.2. Apostolat durch die Feier der Liturgie 101
2.3.2.3. Apostolat durch pastoralen Dienst 102
2.3.2.4. Apostolat durch Belebung und Förderung des Ordenslebens 104
2.3.2.5. Apostolat durch geistliche Erneuerung des Weltklerus 106
2.3.2.6. Apostolat durch Förderung der Mission 108
3. Die Marienfrömmigkeit von Papst Pius IX.: Ursprung und Entwicklung 111
3.1. Das Elternhaus 111
3.2. Das Piaristenkolleg S. Michele in Volterra 117
3.3. Der religiöse Kontext in Rom: Personen und Umfeld 121
3.3.1. Die Wohngemeinschaften 122
3.3.2. Die Bruderschaften und der römische Freundeskreis 124
3.4. Die Studienjahre 137
3.5. Die theologisch-religiöse Lektüre 140
4. Der Marienkult im Leben von G.M. Mastai Ferretti – Pius IX. 151
4.1. Die Marienverehrung im Alltag 151
4.1.1. Die marianischen Andachtsübungen 151
4.1.2. Besondere Liebesbezeugungen 157
4.1.3. Bevorzugte Marienanrufungen und -titel 167
4.2. Die Verehrung der Marienbilder 171
4.2.1. Die Mariendarstellungen in seinem Wohn- und Lebensbereich 171
4.2.2. Die Krönung von Marienbildern 176
4.2.3. Die Prägung und Verehrung von Marienmedaillen 178
4.3. Der Pilger auf den Spuren Mariens 181
4.3.1. Der Marienwallfahrer 181
4.3.2. Der „Nahwallfahrer” im Laufe des Kirchenjahres 188
4.3.2.1. In der Diözese Spoleto 190
4.3.2.2. In der Diözese Imola 192
4.3.2.3. Im neapolitanischen Königreich: Gaeta, Neapel und Umgebung 194
4.3.2.4. In der Diözese Rom und Umgebung 200
4.4. Der Förderer des Marienkultes 210
4.4.1. Förderung durch Verkündigung und lehramtliche Schreiben 210
4.4.2. Förderung durch die Approbation und Verbreitung von marianischen Schriften 215
4.4.3. Förderung durch die Gewährung von Ablässen, durch liturgische Erhöhung von Marienfesten sowie durch Bestätigung und Förderung von marianischen Bruderschaften und Kongregationen 219
4.4.4. Förderung durch öffentliche Gebetsinitiativen: Bitt- und Dankgebet 230
4.4.5. Verteilung von Andachtsgegenständen 234
4.4.6. Wohltäter und Förderer marianischer Kirchen und Kunst 235
4.5. Wunder und Gnaden, die Mastai Ferretti – Pius IX. auf die Fürsprache Mariens zurückführte 243
4.5.1. Körperliche Heilung und Priesterberufung 244
4.5.2. Die Rettung aus Gefahren 249
4.5.3. Wunder und Gnaden ganz besonderer Art 255
4.6. Mastai Ferretti – Pius IX. und die Marienerscheinungen 257
4.6.1. Catherine Labouré und die Wundertätige Medaille 259
4.6.2. Die Erscheinung an Justine Bisqueyburu und das grüne Skapulier 262
4.6.3. Die Erscheinung und die Botschaft von La Salette 263
4.6.4. Das Augen-Wunder von Rimini 267
4.6.5. Die Erscheinung an Veronica Nucci 268
4.6.6. Zwei Marienerscheinungen nach 1854: Lourdes und Spoleto 269
4.6.6.1. Pius IX. und die Erscheinungen in Lourdes 269
4.6.6.2. Pius IX. und die Erscheinung in Spoleto 272
5. Die Mariologie von G.M. Mastai Ferretti: Doktrinäre Aspekte und existentielle Dimension 277
5.1. Die Gottesmutterschaft Mariens und ihre Jungfräulichkeit 279
5.2. Maria im Leben Jesu 282
5.3. Die Privilegien Mariens: die Unbefleckte Empfängnis Mariens und ihre Aufnahme in den Himmel 292
5.3.1. Die Unbefleckte Empfängnis Mariens 292
5.3.2. Die Aufnahme Mariens in den Himmel 297
5.4. Maria im Leben der Kirche 304
5.4.1. Die Heiligkeit Mariens in der Kirche 305
5.4.2. Mariens Einfluss in der Kirche: ihre Vorbildstellung 312
5.4.3. Maria, Fürsprecherin am Throne Gottes 314
5.4.4. Eine „vernünftige” Marienverehrung 321
1. Die dogmatischen Voraussetzungen: Entstehung und Entwicklung der Immaculata-Verehrung 329
1.1. Die ersten Hinweise auf eine Immaculata-Verehrung 329
1.2. Die Ausbreitung der Immaculata-Verehrung und das Ringen der Schulen 331
1.3. Die Stellungnahme des Lehramtes 341
1.4. Die Entwicklung der liturgischen Festfeier 346
2. Beginn und Entwicklung der Immaculata-Verehrung bei G.M. Mastai Ferretti 351
2.1. Seine Immaculata-Devotion als Laie und Priester 351
2.2. Seine Immaculata-Devotion und sein Einsatz zur Verbreitung der Immaculata-Verehrung während seines Episkopats 355
2.3. Seine Immaculata-Devotion und sein Einsatz zur Verbreitung der Immaculata-Verehrung während seiner ersten Pontifikatsjahre (1846–1854) 359
2.3.1. Sein ständiger Einsatz 359
2.3.2. Die liturgischen Erneuerungen 369
3. Auf dem Weg zum Dogma und seine Umsetzung 375
3.1. Die ersten zwei Pontifikatsjahre: erste Schritte hinsichtlich der künftigen Definierung 376
3.2. Die Jahre im Exil: der Reifungsprozess 378
3.3. Wieder in Rom: die Intensivierung der Vorbereitungen 382
3.4. Die Entwicklungsgeschichte der Definierungsbulle 392
3.4.1. Der erste Entwurf Deus omnipotens et clemens 392
3.4.2. Der zweite Entwurf Quemadmodum Ecclesia 394
3.4.3. Der dritte Entwurf In Mysterio 395
3.4.4. Der vierte Entwurf Sapientissimus 397
3.4.5. Der fünfte bis achte Entwurf 398
3.4.6. Die von Pius IX. erarbeitete Endversion Ineffabilis Deus 404
3.5. Die unmittelbaren Vorbereitungen auf die Dogmaverkündigung 406
3.6. Die Feierlichkeiten des 8. Dezembers 1854 411
4. Die Bulle Ineffabilis Deus: eine synthetisch-analytische Darstellung 421
4.1. Die Ineffabilis Deus: eine inhaltliche Zusammenfassung der Bulle 421
4.2. Analyse der Definierungsformel 424
4.2.1. Das Subjekt der Definierungsformel 425
4.2.2. Der Zeitpunkt der Vorherbewahrung 425
4.2.3. Das Objekt der Definierungsformel: die Vorherbewahrung vor der Erbsünde 426
4.2.4. Die Bedeutung des Terminus „praeservatam” 428
4.2.5. Die „causa efficiens” des Marienprivilegs 431
4.2.6. Die Bedeutung des Terminus „privilegio” 433
4.2.7. Der Offenbarungscharakter des Marienprivilegs 434
4.3. Ein Kurzkommentar über die Bulle Ineffabilis Deus 435
4.3.1. Die Schriftargumentation 435
4.3.2. Die Entwicklung der Traditionsbeweisführung 438
4.3.3. Das Argument des „sensus Ecclesiae” 441
4.3.4. Die Art und Weise der Dogmaverkündigung – die Autorität des Papstes 443
4.3.5. Die Ziele, mit denen Pius IX. die Dogmaverkündigung verband – insbesondere die Bekämpfung der Häresien 444
4.3.6. Weitere offen gebliebene Themen 448
5. Pius IX.: Der Immaculata-Apostel nach der Definierung 453
5.1. Die Präsenz der Immaculata in den post-definitorischen Dokumenten Pius' IX. 453
5.1.1. In der Allokution Singulari quadam vom 9. Dezember 1854 454
5.1.2. In späteren Dokumenten, Ansprachen, Briefen und Gebeten 456
5.2. Förderung der Immaculata-Verehrung im privaten und offiziellen Kult und die neue Immaculata-Festliturgie 462
5.2.1. Die Entstehung der neuen Immaculata-Festliturgie 462
5.2.2. Der Inhalt der neuen Immaculata-Festliturgie 465
5.3. Pius IX.: Immaculata-Verehrer und Promotor der Immaculata-Devotion nach der Dogmaverkündigung 473
5.3.1. Die Immaculata im Alltag des Papstes nach der Definierung 474
5.3.2. Die Immaculata-Gedenkmedaille 475
5.3.3. Die Immaculata-Säule auf dem Spanischen Platz 476
5.3.4. Der Immaculata-Saal im Apostolischen Palast 478
5.3.5. Das Denkmal in S. Agnese fuori le mura 479
5.3.6. Die Gedenksteine im Petersdom 482
5.3.7. Die Definierungsbulle in allen modernen Sprachen und Dialekten der christlichen Welt 483
Schlusswort 489
Kind seiner Zeit 489
Marianische Spiritualität 490
Seelsorger 490
Immaculata-Papst 492
Kritische Überlegungen 493
Quellen- und Bibliographieverzeichnis 497
Quellenangaben 497
Sekundärliteratur 512
Abbildungen 547
Anhang 563
Register 573
Erscheint lt. Verlag | 11.12.2013 |
---|---|
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Gebete / Lieder / Meditationen |
Schlagworte | Dogma • Immaculata-Dogma • Mariendogma • Marienerscheinungen • Marienverehrung • Pius IX. • Spiritualität |
ISBN-10 | 3-8470-0185-X / 384700185X |
ISBN-13 | 978-3-8470-0185-0 / 9783847001850 |
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