»Und trotzdem war's 'ne schöne Zeit« (eBook)

Kinderalltag im Nationalsozialismus
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2014 | 1. Auflage
681 Seiten
Campus Verlag
978-3-593-42284-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

»Und trotzdem war's 'ne schöne Zeit« -  Heidi Rosenbaum
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Als die NSDAP 1933 die Macht in Deutschland übernahm, wurde auch der Alltag von Kindern durch die vom Nationalsozialismus beabsichtigte Umgestaltung der Gesellschaft stark beeinflusst. Kinder mussten nun lernen, »richtig« zu grüßen; ihre Freundschaften konnten durch die rassistische Politik des Nationalsozialismus beendet oder beeinträchtigt werden; sie wurden zu Denunziationen aufgefordert; politische Maßnahmen und Ereignisse waren Gesprächsthemen im Familienkreis, die zu Konflikten führen konnten. »Politik« war also im Alltagsleben der Kinder gegenwärtig - wenn auch in unterschiedlicher Intensität und ohne dass dies allen Betroffenen immer bewusst war. Heidi Rosenbaum untersucht in ihrer groß angelegten Studie, die auf zahlreichen Zeitzeugengesprächen basiert, das alltägliche Leben von Kindern in vier Milieus: dem gehobenen Bürgertum einer Universitätsstadt, der Arbeiterschaft einer Kleinstadt, einem protestantischen und einem katholischen Dorf in Niedersachsen. Dabei kann sie zeigen, dass Brüche und Kontinuitäten den Alltag der Kinder unterschiedlich stark prägten.

Heidi Rosenbaum war von 1993 bis zu ihrer Pensionierung 2006 Professorin für Europäische Ethnologie an der Universität Göttingen.

Heidi Rosenbaum war von 1993 bis zu ihrer Pensionierung 2006 Professorin für Europäische Ethnologie an der Universität Göttingen.

Inhalt 6
Einleitung 12
Fragestellungen 12
Konzepte und Begriffe 17
Anlage der Untersuchung 21
Teil I – Kinderalltag im bürgerlichen Milieu 36
1. Der Ort – Die Universitätsstadt Göttingen 38
2. Die Familien 54
Das Sample 54
Die wirtschaftlichen Verhältnisse 57
Das Wohnen 59
Soziale Beziehungen 62
Die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern 68
Politik in den Familienbeziehungen 79
3. Kindheits-Räume, Freundschaften und Spiele 85
Raum-Erfahrungen 85
Freundschaften 97
Spiele und Spielzeug 103
Auswirkungen des Nationalsozialismus 107
4. Schulalltag 112
Volksschule 113
Die höheren Schulen 119
Kontinuitäten und Brüche 152
5. Hitler-Jugend 158
»Ich wollte unbedingt ins Jungvolk« 160
Laufbahnen 175
Distanzierungen 188
Fazit 204
6. Körper und Körper-Erfahrungen 207
Körperkontakte: Zärtlichkeit und Gewalt 207
Das Verhältnis zum eigenen Körper 214
Sexualität: Das eigene und das andere Geschlecht 230
Fazit 244
7. Aufwachsen mit Medien 246
Bücher 246
Radio 252
Filme 258
Fazit 266
8. Hineinwachsen in die bürgerliche Welt: Werte und Normen 268
Erziehungsmaximen und Werthaltungen 268
Werte und Normen des Nationalsozialismus 298
9. Das öffentliche Leben in der Wahrnehmung der Kinder 307
10. Resümee 315
Teil II – Kinderalltag im kleinstädtischen Arbeitermilieu 322
1. Der Ort – die Kleinstadt Hann. Münden 324
2. Die Familien 336
Das Sample 336
Die wirtschaftlichen Verhältnisse 337
Wohnbedingungen 341
Soziale Beziehungen 343
Die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern 345
3. Kindheits-Räume, Freundschaften und Spiele 358
Raum-Erfahrungen 358
Freundschaften 362
Spiele und Spielzeug 364
4. Schulalltag und Ausbildungen 370
5. Hitler-Jugend 380
6. Körper und Körper-Erfahrungen 390
Das Äußere 390
Verhältnis zum eigenen Körper 395
Verhältnis zum anderen Geschlecht 398
7. Erziehungsmaximen und Werthaltungen 400
8. Resümee 408
Das öffentliche politische Leben in der Wahrnehmung der Kinder 408
Kontinuitäten und Brüche 411
Teil III – Kinderalltag im protestantischen Industriedorf 416
1. Der Ort – Volpriehausen 418
2. Die Familien 434
Das Sample 434
Die wirtschaftlichen Verhältnisse 437
Wohnbedingungen 442
Soziale Beziehungen 443
Die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern 447
3. Kindheits-Räume, Spiele und Freundschaften 460
Raum-Erfahrungen 460
Spiele und Spielzeug 465
Freundschaften 468
Streiche und Widerständigkeiten 471
4. Schulalltag 474
5. Hitler-Jugend 479
6. Körper und Körper-Erfahrungen 490
Das Äußere: Kleidung und Frisuren 490
Verhältnis zum eigenen Körper 493
Geschlechtsrollen 498
7. Erziehungsmaximen und Werthaltungen 503
Erziehungsmaximen 503
Religion 505
Medien 508
Die Wirkung der nationalsozialistischen Ideologie 512
8. Dorföffentlichkeit und Politik 517
9. Resümee 521
Teil IV – Kinderalltag in einem katholischen Dorf 526
1. Der Ort – Das katholische Dorf Obernfeld im Eichsfeld 528
2. Die Familien 540
Das Sample 540
Die wirtschaftlichen Verhältnisse 541
Wohnverhältnisse 550
Soziale Beziehungen 551
Die Beziehungen innerhalb des Haushalts 555
Politik in den Familienbeziehungen 565
3. Kindheits-Räume, Freundschaften und Spiele 568
Raum-Erfahrungen 568
Freundinnen und Freunde 570
Spiele und Spielzeug 573
Streiche, Widerständigkeiten und kleine Freiheiten 575
4. Schulalltag 578
5. Hitler-Jugend 587
6. Körper und Körper-Erfahrungen 594
Das Äußere: Kleidung und Frisuren 594
Verhältnis zum eigenen Körper 597
Sexualität und Geschlechtsrollen 599
7. Erziehungsmaximen und Werthaltungen 604
Normen und Werte 604
Medien 605
Religion 607
8. Resümee 614
Dorföffentlichkeit und Politik 614
Kontinuitäten und Brüche 615
Teil V – Schlussbetrachtung 620
Ergebnisse und Perspektiven 622
Kontinuitäten und Brüche 622
Rückblicke 629
Entwicklungstrends der Kindheit im 20. Jahrhundert 633
Verzeichnis der Abkürzungen 641
Quellen und Literatur 642
Register 673

Immer bleibt deshalb eine Kindheit im Faschismus eine Kindheit. Peter Brückner

Einleitung

Fragestellungen

Vor ungefähr 20 Jahren bin ich bei der Vorbereitung eines Seminars zu 'Kindheit im 20. Jahrhundert' auf das Thema dieses Buches gestoßen. Ich musste feststellen, dass es nur wenig Literatur über den Alltag von Kindern im Nationalsozialismus gibt. Andere Zeiträume waren damals schon gut erforscht. Vor allem für das Deutsche Kaiserreich lagen viele Untersuchungen vor, die sich mit Kindheit in verschiedenen sozialen Milieus, teilweise auch vergleichend, beschäftigten. Für die 1920er Jahre gibt es einige Literatur aus dem Umfeld der sozialreformerischen und sozialistischen Bewegungen, für die frühen 1930er Jahre die für die Neue Kindheitsforschung grundlegende Untersuchung von Martha und Hans Heinrich Muchow, die bereits mit teilnehmender Beobachtung gearbeitet haben. Kindheit in den 1950er und 1960er Jahren war zwar nicht umfassend, aber doch relativ gut bearbeitet worden. Dazu haben unter anderem die Shell-Jugendstudien beigetragen, die seit 1953 durchgeführt werden. Ausgelöst durch das bahnbrechende Buch von Philippe Ariès über die Geschichte der Kindheit gab es auch in Deutschland einen Boom der sozialhistorischen Kindheitsforschung. In den 1980er Jahren entstanden mehrere Studien und es vollzog sich außerdem die Wendung zur Neuen Kindheitsforschung, die den kindlichen Alltag aus der Perspektive der Kinder erforscht und sich dazu ethnographischer Methoden bedient. Zur Kindheit in der NS-Zeit liegen viele autobiographische Erzählungen vor sowie etliche Untersuchungen über Schule und Hitler-Jugend. Der Alltag der Kinder jenseits dieser Institutionen ist jedoch kaum erforscht worden. Angesichts dieser Literaturlage bin ich auf die Idee für ein Forschungsprojekt über 'Kinderalltag im Nationalsozialismus' gekommen. Es hat dann noch mehrere Jahre gedauert, einen detaillierten Forschungsplan und -antrag zu entwickeln. Die VolkswagenStiftung hat ihn erfreulicherweise akzeptiert und drei Jahre lang (1999-2002) finanziert. Das damals erhobene Material ist Grundlage dieses Buches. Ihm liegen zwei Hypothesen zugrunde:

1. Zum einen gehe ich davon aus, dass im Nationalsozialismus selbst der Alltag der Kinder kein von der Politik verschonter Lebensbereich gewesen ist. Der Nationalsozialismus intendierte, die deutsche Gesellschaft zu revolutionieren. Es ging ihm nicht um eine allmähliche Umgestaltung, sondern um einen radikalen Umbruch. Kontinuitäten sollten aufgebrochen, 'alte Zöpfe' abgeschnitten werden. Dieses 'Programm' zielte nicht nur auf den grundlegenden Umbau des politischen Lebens und der Arbeitswelt, sondern auch auf das Alltagsleben der Bevölkerung. Der Alltag der Kinder war von diesen Bestrebungen nicht ausgenommen. Ganz im Gegenteil zielte die nationalsozialistische Politik darauf ab, gerade die Jugend für die 'Bewegung' zu gewinnen. Die Bildung einer für alle Kinder und Jugendlichen neuen Einheitsorganisation, der Hitler-Jugend, war dafür zweifellos das sichtbarste Zeichen. Hinzu kamen Eingriffe in die Schule (Säuberung der Lehrerkollegien, neue Richtlinien und Rituale, Schulreform). Die neuen Medien, Radio und Film, wurden eingesetzt, um auch die Kinder gezielt propagandistisch zu bearbeiten. Zwar blieb kein Teil des kindlichen Alltags von politischer Beeinflussung vollständig unberührt, die einzelnen Bereiche veränderten sich aber in unterschiedlichem Ausmaß. Den stärksten Zugriff auf die Kinder hatte das Regime zweifellos über die Institutionen Schule und Hitler-Jugend, die für alle Kinder verpflichtend waren. In anderen Bereichen des kindlichen Lebens waren hingegen Umbrüche weniger ausgeprägt oder spürbar, Kontinuitäten augenfällig. Das gilt besonders für das private Leben, das größere Chancen bot, sich gegenüber der Politik und ihren Zugriffen abzuschotten. Gleichwohl blieben weder Familie noch Lektüre, weder Freundschaften und Spiele gänzlich unpolitische Bereiche. Die Kinder lebten unter dem NS-Regime daher eine Kindheit, die in einigen Segmenten an die Kindheitserfahrungen ihrer Eltern anknüpfte, in anderen unterschied sie sich jedoch deutlich davon. Kontinuitäten und Brüche waren eng miteinander verwoben. Während in der Literatur der Fokus überwiegend auf dem Leben der Kinder in der Hitler-Jugend und der Schule liegt, geht es mir in diesem Buch darum, den gesamten Alltag der Kinder zu untersuchen, das heißt gerade auch jene Bereiche zu erfassen, in denen das Leben weitgehend in hergebrachten Bahnen verlaufen ist. Dieses Geflecht aus Kontinuitäten und Brüchen im Alltag der Kinder steht im Zentrum. Kontinuität soll nun nicht heißen, dass alles unverändert geblieben ist. Wandlungsprozesse finden ständig in einer Gesellschaft statt, ohne dass sie Brüche mit den vorangegangenen Entwicklungen darstellen. Als Bruch wird in diesem Buch hingegen eine starke, gravierende Veränderung von Strukturen oder Beziehungen bezeichnet. Dabei muss unterschieden werden zwischen Brüchen, die die Kinder selbst als solche wahrgenommen haben, und jenen, derer sie sich vermittelt über die Reaktionen ihrer Eltern auf Ereignisse oder Maßnahmen der Nationalsozialisten bewusst geworden sind.

Die Hypothese von der politischen Durchdringung oder Politisierung des Kinderalltags bedeutet nun nicht, dass sie den Betroffenen auch bewusst gewesen ist. Ganz im Gegenteil widerspricht sie der Einschätzung etlicher Betroffener, von denen manche explizit formulierten, ihre Kindheit sei aber völlig unpolitisch gewesen. Dieser Widerspruch löst sich auf, wenn man sich klarmacht, dass die Kinder nichts anderes kannten. Für sie existierten keine alternativen Konzepte und Möglichkeiten des Aufwachsens. Die Politisierung war für sie zum Alltag geworden, gehörte zu den Selbstverständlichkeiten und Routinen, die für ihn charakteristisch sind. Hinzu kam, dass in vielen Fällen weder Eltern noch andere Erwachsene die politischen Maßnahmen und ideologischen Konstrukte infrage stellten - entweder weil sie selbst von ihnen überzeugt waren oder weil sie sich aus Vorsicht gegenüber den Kindern mit kritischen Bemerkungen zurückhielten.

2. Der Alltag von Kindern ist nun nicht überall gleich. Er unterscheidet sich danach, wo und unter welchen Bedingungen sie aufwachsen, ob auf dem Land oder in der Stadt, ob im Wohlstand oder eher unter kargen Bedingungen, in welchem religiösen und weltanschaulichen Umfeld sie leben. Wenn auch der Nationalsozialismus mit seiner Ideologie und Politik die gesamte Gesellschaft, alle gesellschaftlichen Bereiche und Mitglieder erfassen und durchdringen wollte, befanden sich die verschiedenen sozialen Milieus doch in unterschiedlicher Nähe oder Distanz zur nationalsozialistischen Ideologie und Politik, waren mithin für die Propaganda unterschiedlich empfänglich. Das gilt entsprechend, so die zweite Hypothese, ebenfalls für den Alltag der Kinder. Weder waren, wie erwähnt, dessen einzelne Teile gleichmäßig von der Politisierung betroffen noch galt das für die verschiedenen Milieus in identischer Weise. In manchen wirkten politische Maßnahmen und die Propaganda auf die Kinder in erster Linie über die Schule ein, in anderen über die Hitler-Jugend, in wieder anderen über das gesamte soziale Umfeld. Kontinuitäten und Brüche prägten deshalb den Kinderalltag in den sozialen Milieus in unterschiedlicher Intensität. Deshalb wurde die Untersuchung so angelegt, dass der Alltag von Kindern exemplarisch in vier verschiedenen sozialen Milieus erforscht und miteinander verglichen werden konnte. Sie unterscheiden sich nach den sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen, unter denen die Menschen lebten, der Konfessionszugehörigkeit sowie der (vermuteten) Nähe oder Ferne zum Nationalsozialismus. Konkret handelt es sich um das gehobene bürgerliche Milieu in der mittelgroßen Universitätsstadt Göttingen, das Arbeitermilieu in der Kleinstadt Hann. Münden sowie um zwei ländliche Milieus, die sich in Bezug auf die dominierende Konfession und die Sozialstruktur unterscheiden. Mit der Milieuzugehörigkeit lassen sich allerdings nicht alle Unterschiede erklären. Für die je konkrete Gestalt des Kinderalltags spielen weitere Faktoren eine Rolle: die jeweilige Familienkonstellation, die Persönlichkeit des Kindes und vor allem seine Geschlechtszugehörigkeit, die zu einer wichtigen Differenzierung des Alltags der Kinder innerhalb eines Milieus führt, weil in jedem Milieu je spezifische Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit existieren. Darauf hat Bourdieu eindringlich hingewiesen: Für ihn ist Geschlecht eine 'fundamentale Dimension des Habitus'.

Diese beiden Hypothesen stehen im Zentrum des Buches. Ihre Überprüfung erlaubt es auch die Frage zu beantworten, welche Bedeutung der Zeit des Nationalsozialismus beim Rückblick auf Kindheit im 20. Jahrhundert zukommt. Für diesen Zeitraum hat die Kindheitsforschung mehrere Entwicklungslinien herausgearbeitet:

- Die zentralen Trends sind Familiarisierung und Scholarisierung. Familiarisierung betont, dass Kinder statt auf der Straße und in der Öffentlichkeit sich mehr und mehr in der Wohnung aufhalten. Die Ergänzung der Familienkindheit durch die Lernkindheit in der Schule wird als Scholarisierung bezeichnet.

- Beide Institutionen stehen am Beginn der Institutionalisierung von Kindheit, das heißt des Umstands, dass Kinder zunehmend in speziell für sie geschaffenen und pädagogisch kontrollierten Einrichtungen aufwachsen.

- Eng verbunden damit ist die Verhäuslichung. Mit dem Begriff wird die Tendenz bezeichnet, dass Kinder vermehrt in Institutionen und damit in geschützten Räumen leben.

- Eine weitere Entwicklungslinie ist die Sakralisierung, die auf die wachsende Bedeutung des Kindes für die Erwachsenen abstellt.

- Zur Individualisierung trägt schließlich der Abbau autoritärer Verhältnisse in den Eltern-Kind-Beziehungen zugunsten der Tendenz zum 'Verhandlungshaushalt' bei, zugunsten von größerer Selbstständigkeit und Eigenverantwortung des Kindes.

Wie sich die Phase des Nationalsozialismus in diese Entwicklungslinien der Kindheit im 20. Jahrhundert einfügt, soll im Schlusskapitel erörtert werden.

Erscheint lt. Verlag 13.2.2014
Zusatzinfo 27 Abb. in s/w
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945
Schlagworte Adolf • Arbeiterschaft • Bürgertum • Deutschland • Drittes Reich • Historische • Hitler • Hitler,Adolf • Hitler-Jugend • Kinderalltag • Kindheitsforschung • Kindheitsforschung,historische • Nationalsozialismus • Zeitzeugeninterviews
ISBN-10 3-593-42284-0 / 3593422840
ISBN-13 978-3-593-42284-8 / 9783593422848
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