Stabilisierende Psychotherapie in akuten Krisen (Leben Lernen, Bd. 254) (eBook)

Peer Abilgaard, Prof. Dr., ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Diplom-Musikpädagoge. Er ist als Chefarzt der Klinik für Seelische Gesundheit am Evangelischen Klinikum Gelsenkirchen tätig.

Stabilisierende Psychotherapie in akuten Krisen 1
Zu diesem Buch 3
Inhalt 8
Vorwort 12
Vorbemerkung 14
1. Einführung: Psychotherapeutisches Arbeiten in der Akutklinik, in Institutsambulanzen und Beratungszentren 16
1.1 Keine akute Krise ähnelt einer anderen 17
2. Kurze Einführung in die Neurophysiologie 24
2.1 Affektregulation, ein Thema, das fast alle psychiatrischen Diagnosen betrifft 26
2.2 Neurophysiologie der Stressverarbeitung 31
2.3 Neurophysiologische Wirkprinzipien von Psychotherapie 38
2.4 Neurophysiologische Wirkprinzipien von therapeutischer Beziehung 45
2.5 Flow, Glück und Achtsamkeit im Hirnscanner 49
2.6 Zusammenfassung: Patienten mit traumatischer Stressreaktion brauchen auch und gerade aus der Perspektive der Neurophysiologie immer Kontrolle 54
3. Überlebenskunst 57
3.1 Der Resilienzbegriff in der Psychotherapie 59
3.2 Berücksichtigung von Grundbedürfnissen 61
3.3 Das Brügger Modell 64
3.4 Anregungen aus PITT, der Positiven Psychologie, der Hypnotherapie und der Psychotherapie-Outcome-Forschung für die Grundversorgung von Menschen in akuten Krisen 69
4. Äußere Sicherheit 73
5. Psychosozialer Stress bei ambulanten und stationären Behandlungen 81
5.1 Krankheitsimmanenter Stress und Therapie- bzw. institutionsinduzierter Stress 82
5.2 Konsequenzen für den Umgang mit Menschen mit verminderter Stresstoleranz in psychiatrischen Kliniken 83
5.3 Stressarmes Stationssetting 85
6. Stationen einer stressarmen psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung 96
6.1 Aufnahmegespräch 96
6.2 Umgang mit traumatischen Erlebnissen im Aufnahmegespräch 111
6.3 Standardisierte Untersuchungstools 113
6.4 Diagnosen und Grenzen des Diagnosebegriffes 116
6.5 Körperliche Untersuchung 124
6.6 Übergabe auf Station 126
6.7 Visite 129
6.8 Therapieplanung und Therapieverlauf 134
6.9 Wenn Therapie nicht gelingt 137
6.10 Über den Umgang mit Dissoziation 138
6.11 Über den Umgang mit Suizidalität 143
6.12 Entlassung 146
7. Konzepte einer aufsuchenden Versorgung 150
7.1 Home- Treatment 150
7.2 Psychiatrisch-psychotherapeutische Belegbetten 151
8. Therapeutische Angebote in akuten Krisen 152
8.1 Einzelgespräche 154
8.2 Gruppenangebote 167
8.3 Kreativtherapeutische Angebote 193
8.4 Körpertherapeutische Angebote 197
8.5 Integration von pharmakotherapeutischen Interventionen in eine psychotherapeutische Grundhaltung 198
8.6 Psychoedukation 204
9. Über Takt und Taktgefühl 207
9.1 Takt ermöglicht Kommunikation auf einem sicheren Fundament 208
9.2 Der spiegelnde Takt im therapeutischen Setting 210
10. Anhang 215
10.1 Kurz-Manual 215
10.2 Checklisten 217
Danksagung 235
Literatur 236