Steinbruch oder Wissensgebäude?
Seiten
2014
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
978-3-7965-2898-9 (ISBN)
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
978-3-7965-2898-9 (ISBN)
In diesem Band wird erstmals systematisch nach der Rezeption eines Werkes von Athanasius Kircher gefragt. Bislang hatte man sich von einigen bekannten negativen Stimmen zu der Annahme verleiten lassen, mit der Frühen Neuzeit habe auch sein dafür prototypischer kompilatorischer Ansatz und universalwissenschaftlicher Überbau ausgedient.
Die hier versammelten Überblicksdarstellungen und repräsentativen Fallstudien können jedoch wenigstens für seine Musikenzyklopädie Musurgia universalis Rezeptionsspuren bis ins 18. und sogar 19. Jahrhundert nachweisen, die von Irland bis St. Petersburg reichen.
Folgende Leitfragen durchziehen die einzelnen Texte: Wird die Musurgia als Gesamtentwurf oder nur in einzelnen Komponenten rezipiert? Wofür steht sie? In welchen Kontexten wird auf sie referiert? Lassen sich konfessionell unterschiedliche Les- und Benutzungsarten identifizieren? Hat Kirchers starke Betonung der Verbindung von Theorie und Kompositionspraxis eine Umsetzung erfahren?
Damit lädt das Buch auch dazu ein, neu über die Grenze zwischen Früher Neuzeit und Moderne nachzudenken.
In diesem Band wird erstmals systematisch nach der Rezeption eines Werkes von Athanasius Kircher gefragt. Bislang hatte man sich von einigen bekannten negativen Stimmen zu der Annahme verleiten lassen, mit der Frühen Neuzeit habe auch sein dafür prototypischer kompilatorischer Ansatz und universalwissenschaftlicher Überbau ausgedient. Die hier versammelten Überblicksdarstellungen und repräsentativen Fallstudien können jedoch wenigstens für seine Musikenzyklopädie Musurgia universalis Rezeptionsspuren bis ins 18. und sogar 19. Jahrhundert nachweisen, die von Irland bis St. Petersburg reichen. Folgende Leitfragen durchziehen die einzelnen Texte: Wird die Musurgia als Gesamtentwurf oder nur in einzelnen Komponenten rezipiert? Wofür steht sie? In welchen Kontexten wird auf sie referiert? Lassen sich konfessionell unterschiedliche Les- und Benutzungsarten identifizieren? Hat Kirchers starke Betonung der Verbindung von Theorie und Kompositionspraxis eine Umsetzung erfahren? Damit lädt das Buch auch dazu ein, neu über die Grenze zwischen Früher Neuzeit und Moderne nachzudenken.
Die hier versammelten Überblicksdarstellungen und repräsentativen Fallstudien können jedoch wenigstens für seine Musikenzyklopädie Musurgia universalis Rezeptionsspuren bis ins 18. und sogar 19. Jahrhundert nachweisen, die von Irland bis St. Petersburg reichen.
Folgende Leitfragen durchziehen die einzelnen Texte: Wird die Musurgia als Gesamtentwurf oder nur in einzelnen Komponenten rezipiert? Wofür steht sie? In welchen Kontexten wird auf sie referiert? Lassen sich konfessionell unterschiedliche Les- und Benutzungsarten identifizieren? Hat Kirchers starke Betonung der Verbindung von Theorie und Kompositionspraxis eine Umsetzung erfahren?
Damit lädt das Buch auch dazu ein, neu über die Grenze zwischen Früher Neuzeit und Moderne nachzudenken.
In diesem Band wird erstmals systematisch nach der Rezeption eines Werkes von Athanasius Kircher gefragt. Bislang hatte man sich von einigen bekannten negativen Stimmen zu der Annahme verleiten lassen, mit der Frühen Neuzeit habe auch sein dafür prototypischer kompilatorischer Ansatz und universalwissenschaftlicher Überbau ausgedient. Die hier versammelten Überblicksdarstellungen und repräsentativen Fallstudien können jedoch wenigstens für seine Musikenzyklopädie Musurgia universalis Rezeptionsspuren bis ins 18. und sogar 19. Jahrhundert nachweisen, die von Irland bis St. Petersburg reichen. Folgende Leitfragen durchziehen die einzelnen Texte: Wird die Musurgia als Gesamtentwurf oder nur in einzelnen Komponenten rezipiert? Wofür steht sie? In welchen Kontexten wird auf sie referiert? Lassen sich konfessionell unterschiedliche Les- und Benutzungsarten identifizieren? Hat Kirchers starke Betonung der Verbindung von Theorie und Kompositionspraxis eine Umsetzung erfahren? Damit lädt das Buch auch dazu ein, neu über die Grenze zwischen Früher Neuzeit und Moderne nachzudenken.
Die Herausgeberin Melanie Wald-Fuhrmann ist Musikwissenschaftlerin und nach Stationen als Professorin in Lübeck und an der Humboldt-Universität zu Berlin nun Direktorin der musikwissenschaftlichen Abteilung am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik. Seit ihrer Zürcher Dissertation über Kirchers Musurgia (erschienen 2006 im Bärenreiter-Verlag) zählen die Frühe Neuzeit, das Musikschrifttum sowie die Verbindungen zwischen musikästhetischer Spekulation und musikalischer Praxis zu ihren regelmäßig gepflegten Forschungsschwerpunkten.
Erscheint lt. Verlag | 28.1.2014 |
---|---|
Reihe/Serie | Bibliotheca Helvetica Romana ; Bd. 34 34 |
Zusatzinfo | Zur Rezeption von Athanasius Kirchers «Musurgia Universalis» in Musiktheorie und Kompositionspraxis |
Sprache | deutsch |
Maße | 252 x 164 mm |
Gewicht | 614 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie Altertum / Antike | |
Schlagworte | Kircher, Athanasius • Kompositionspraxis • Musik • Musikenzyklopädie • Musiktheorie • Musurgia Universalis • Musurgia Universalis (Kirchner) |
ISBN-10 | 3-7965-2898-8 / 3796528988 |
ISBN-13 | 978-3-7965-2898-9 / 9783796528989 |
Zustand | Neuware |
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