Wittgenstein und die Geometrische Auffassung des Beweises
Seiten
2013
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-63994-8 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-63994-8 (ISBN)
Die Arbeit befasst sich mit der Kritik, die Wittgenstein am logizistischen Begründungsprojekt der Mathematik übt, sowie der kritischen Hinterfragung des eigenen Standpunktes. Dazu werden Einwände gegen die Tauglichkeit des von Russell und Whitehead in den Principia Mathematica entworfenen Kalküls zur Fundierung der Mathematik dargestellt.
Die Arbeit befasst sich mit der Kritik, die Wittgenstein am logizistischen Begründungsprojekt der Mathematik übt, sowie der von ihm daran angeschlossenen kritischen Hinterfragung des eigenen Standpunktes. Dazu sollen seine Einwände gegen die Tauglichkeit des von Russell und Whitehead in den Principia Mathematica entworfenen Kalküls zur Fundierung der Mathematik dargestellt werden. In einer nahe am handschriftlichen Text bleibenden Aufbereitung seiner Gedankenbewegungen werden besonders die gegenläufigen und selbstkritischen Momente hervorgehoben. Als leitendes Paradigma dient das von Wittgenstein oft wiederholte Credo, dass der Philosoph die Tätigkeit des Mathematikers in keiner Weise stören darf, sondern nur unser Interesse für einzelne ihrer Rechnungen einer Prüfung unterziehen kann.
Die Arbeit befasst sich mit der Kritik, die Wittgenstein am logizistischen Begründungsprojekt der Mathematik übt, sowie der von ihm daran angeschlossenen kritischen Hinterfragung des eigenen Standpunktes. Dazu sollen seine Einwände gegen die Tauglichkeit des von Russell und Whitehead in den Principia Mathematica entworfenen Kalküls zur Fundierung der Mathematik dargestellt werden. In einer nahe am handschriftlichen Text bleibenden Aufbereitung seiner Gedankenbewegungen werden besonders die gegenläufigen und selbstkritischen Momente hervorgehoben. Als leitendes Paradigma dient das von Wittgenstein oft wiederholte Credo, dass der Philosoph die Tätigkeit des Mathematikers in keiner Weise stören darf, sondern nur unser Interesse für einzelne ihrer Rechnungen einer Prüfung unterziehen kann.
Franz Schörkhuber studierte Philosophie und Kommunikationswissenschaften in Wien.
Inhalt: Wittgensteins Philosophie der Mathematik - Kritik am Logizismus ( Principia Mathematica von Russell und Whitehead) - Definitionen in der Mathematik - Mathematisches Beweisen (Erfinden) und naturwissenschaftliches Experimentieren (Entdecken) - Beweise als Anweisungen/Paradigmen - Konstruktivistische Deutung mathematischer Kalküle - Wittgensteins Methoden des Philosophierens.
Erscheint lt. Verlag | 31.1.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes ; 757 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 240 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Logik | |
Schlagworte | Auffassung • beweises • Franz • Geometrische • Logizismus • Ludwig Wittgenstein • Mathematisches Beweisen • Naturwissenschaftliches Experimentieren • Philosophie der Mathematik • Schörkhuber • Wittgenstein |
ISBN-10 | 3-631-63994-5 / 3631639945 |
ISBN-13 | 978-3-631-63994-8 / 9783631639948 |
Zustand | Neuware |
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