Otfried Höffe, geboren 1943, ist Professor für Philosophie und Leiter der Forschungsstelle Politische Philosophie an der Eberhard Karls-Universität Tübingen, ist einer der produktivsten und einflussreichsten Denker der Gegenwart. Er ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina und erstes ausländisches Mitglied der Teheraner Akademie für Weltweisheit und Philosophie. Er ist Ehrendoktor der Universität (PUCRS) in Porto Alegre/Brasilien und Träger des Karl Vossler-Preises für wissenschaftliche Werke von literarischem Rang.
Vorwort
I. Was heißt philosophische Ethik?
1. Zum Begriff der Ethik
2. Anthropologische Grundlagen
3. Drei Stufen des Guten; das Böse
4. Praktische Philosophie
5. Interkulturelle Ethikdiskurse
II. Methoden
1. Deskriptive und präskriptive Ethik
2. Methodenvielfalt
3. Zwei metaethische Debatten
4. Drei Fehlschlüsse
4.1 Der Sein-Sollensfehler - 4.2 Der moralistische Fehlschluß
- 4.3 Der naturalistische Fehlschluß
5. Grundriß-Wissen
III. Handlungstheorie und Ethik
1. Bewußt und freiwillig
2. Praktische Vernunft: Gründe und Motive
3. Praktischer Syllogismus
4. Streben oder Wollen
5. Zwei Exkurse
5.1 Anthropozentrik? - 5.2 Determinismus?
IV. Grundmodelle der Ethik
1. Prinzip Glück: Eudaimonie
1.1 Erste Begriffe - 1.2 Eudaimonismus: Aristoteles -
1.3 Kritik am Eudaimonismus
2. Kollektivwohl: Der Utilitarismus
2.1 Der Grundgedanke - 2.2 Kritik am Utilitarismus
3. Prinzip Freiheit: Autonomie
3.1 Kantische Ethiken - 3.2 Handlungsfreiheit - 3.3 Kategorischer Imperativ -
3.4 Maximenethik
4. Moralkritik
4.1 Ethischer Relativismus - 4.2 Entlarvende Moralkritik - 4.3 Umwertung aller
Werte: Friedrich Nietzsche - 4.4 Ein verlorenes Paradigma? Niklas Luhmann - 4.5
Rechtfertigende Moralkritik - 4.6 Moralkritik zweiter Stufe
5. Kontraktualismus und Diskursethik
5.1 Gesellschaftsvertrag: Kontraktualismus - 5.2
Diskursethik
V. Tugenden
1. Zum Begriff
2. Tugenden aus Selbstinteresse
2.1 Besonnenheit - 2.2 Freigebigkeit - 2.3 Gelassenheit - 2.4 Heiterkeit - 2.5
Aus Selbstinteresse selbstvergessen
3. Tugend des Geschuldeten: Gerechtigkeit
3.1 Politische Gerechtigkeit - 3.2 Soziale Gerechtigkeit - 3.3 Personale
Gerechtigkeit
4. Verdienstliche Tugenden: Solidarität und Wohltätigkeit
5. Urteilskraft
5.1 Klugheit - 5.2 Moralische Urteilskraft in autonomer Moral
VI. Warum moralisch sein?
1. Eudaimonie: Lebenskunst
2. Gerechtigkeit: Geschuldet
3. Autonomie: Selbstachtung
VII. Angewandte Ethik
1. Drei Kompetenzen
2. Angewandte Ethik als Preis der Moderne
3. Ethikberatung
4. Ein aktuelles Beispiel
VIII. Ausblick: Über die Macht der Moral
Literatur - Personenregister - Sachregister
Erscheint lt. Verlag | 13.3.2013 |
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Reihe/Serie | Beck'sche Reihe |
C.H. Beck Paperback | C.H. Beck Wissen |
Sprache | deutsch |
Maße | 118 x 180 mm |
Gewicht | 118 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Ethik | |
Schlagworte | Angewandte Ethik • Anthropologie • Ethik • Ethik; Einführung • Fundamentalethik • Gentechnik • Gerechtigkeit • Gesellschaft • Globalisierung • Handeln • Medizin • Moral • Philosophie • Verantwortung • Wirtschaft |
ISBN-10 | 3-406-64630-1 / 3406646301 |
ISBN-13 | 978-3-406-64630-0 / 9783406646300 |
Zustand | Neuware |
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