Die Erfindung des Raums
Dieses Buch ist eine Reise in die Kartographie-, Religions- und Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit und gibt zum ersten Mal in deutscher Übersetzung einen Einblick in die Studien des französischen Renaissance-Forschers Frank Lestringant. Stilistisch ebenso brillant wie historisch präzise untersucht der Reiseliteratur-Spezialist nicht nur das Verhältnis von Kartographie und Literatur von Olaus Magnus bis François Rabelais, sondern wirft auch die Frage auf, wie Europa in der Auseinandersetzung mit fernen Welten seine eigene Fremdheit entdecken kann.
Frank Lestringant (Prof. Dr.) lehrt Literatur des 16. Jahrhunderts an der Universität Paris IV-Sorbonne.
»Der Leser wird mit einer inspirierenden Reise durch einen Renaissance-Archipel belohnt, dessen Inseln über intertextuelle, intermediale, historische sowie wissenschafts- und kulturgeschichtliche Bezüge miteinander verbunden sind und in dem der Autor inhaltlich wie stilistisch gekonnt zu navigieren weiß.« Miriam Lay Brander, Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, 1 (2016) »Insgesamt vermitteln die Aufsätze einen guten Einblick in die Arbeitsweise eines im französisch- und englischsprachigen Raum intensiv rezipierten, bislang aber noch kaum ins Deutsche übersetzten Kulturwissenschaftlers, der das Verhältnis von literarischer und visueller Repräsentation, Alteritätserfahrung und protestantischer Identität auf originelle und konzeptionell anregende Weise auslotet.« Mark Häberlein, Jahrbuch für Europäische Überseegeschichte, 15 (2015) »Eine spannende Reise in die Kartographie-, Religions- und Literaturgeschichte.« Thomas Horst, Zeitschrift für Kirchengemeinde, 125/3 (2014) Besprochen in: Fraunhofer, IRB, 10 (2012) Philosphische Rundschau, 60/2 (2013), Eckhard Lobsien
»Eine spannende Reise in die Kartographie-, Religions- und Literaturgeschichte.«
»Der Leser wird mit einer inspirierenden Reise durch einen Renaissance-Archipel belohnt, dessen Inseln über intertextuelle, intermediale, historische sowie wissenschafts- und kulturgeschichtliche Bezüge miteinander verbunden sind und in dem der Autor inhaltlich wie stilistisch gekonnt zu navigieren weiß.«
»Insgesamt vermitteln die Aufsätze einen guten Einblick in die Arbeitsweise eines im französisch- und englischsprachigen Raum intensiv rezipierten, bislang aber noch kaum ins Deutsche übersetzten Kulturwissenschaftlers, der das Verhältnis von literarischer und visueller Repräsentation, Alteritätserfahrung und protestantischer Identität auf originelle und konzeptionell anregende Weise auslotet.«
Besprochen in:Fraunhofer, IRB, 10 (2012)Philosphische Rundschau, 60/2 (2013), Eckhard Lobsien
Erscheint lt. Verlag | 12.3.2012 |
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Reihe/Serie | machina ; 4 |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 225 mm |
Gewicht | 290 g |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik | |
Schlagworte | Cultural History • Europa • Europe • Französische Literatur • French Literature • Identität • Kartographie • Kulturgeschichte • Literary Studies • Literatur • Literature • Literatur / literarisch • Literaturwissenschaft • Raum • Religion • Renaissance • Renaissance, Literatur • Romance Studies • Romanistik • space |
ISBN-10 | 3-8376-1630-4 / 3837616304 |
ISBN-13 | 978-3-8376-1630-9 / 9783837616309 |
Zustand | Neuware |
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