Die Goldenen Verse des Pythagoras

Lebensregeln zur Meditation
Buch | Softcover
61 Seiten
2001 | 5., Aufl.
Heilbronn (Verlag)
978-3-923000-77-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Goldenen Verse des Pythagoras - Inge von Wedemeyer
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Pythagoras lebte und lehrte in jener Epoche gewaltiger geistiger Umbrüche, in der auch Buddha, Lao-tse, Konfuzius und Zarathustra bis heute weiterwirkende Impulse gaben. Die "Goldenen Verse" gehören zu den großen, zeitlosen Dokumenten der Menschheitskultur. Man kann sie als Schlüssel für das Leben des meditativen, um die Entfaltung seiner Persönlichkeit bemühten Menschen bezeichnen. Die Basis bildet die Verehrung des Unerforschlichen und das Streben nach Reinheit im Denken, Wollen und Tun und in der Bemühung, das Leben in allen Bereichen zu fördern und zu schützen.

Inge von Wedemeyer Gründerin des Verlages Heilbronn, Kulturschriftstellerin, Übersetzerin und hielt viele Jahre Meditationsseminare und -vorträge, wobei der meditative Weg zur Erneuerung von innen her angeregt wird. Es geht um die Entwicklung des Einzelnen als Individualität im Rahmen der Gemeinschaft. Ferner hielt die Autorin Seminare, die der Begegnung mit den großen Religionen gewidmet waren, wobei der Aspekt einer universalen Ökumene sichtbar waren. Die Arbeiten zur vergleichenden Kulturgeschichte kann man unter das Wort der Autorin stellen: "Richtig gelebte Tradition bereitet einem organischen Fortschritt den Weg."

* Vorwort
* „Die Goldenen Verse des Pythagoras“ – Griechischer Text
* „Die Goldenen Verse des Pythagoras“
* Versuch einer Einführung in die „Goldenen Verse“
* Die Grundzüge der Lehre des Pythagoras
* Das Universum ist eine Einheit
* Die Seele ist unsterblich
* Der Weg der Vollkommenheit und Unsterblichkeit
* Schicksal und freier Wille
* Die Lehre von der Freundschaft, von den Entsprechungen und von den Elementen
* „Alles ist Zahl“
* Musik und Heilkunst
* Halte Maß! Erkenne dich selbst

Auszug aus dem Vorwort von Inge von Wedemeyer Pythagoras – Mythos und Wirklichkeit aus fernen Tagen! Was aber hat der große Lehrmeister der Griechen, ja des Abendlandes dem heutigen Menschen zu sagen? Bei Pythagoras bildeten Religion, Leben und Wissenschaft eine Einheit. Zu den Erkenntnissen und Erfahrungen der von ihm übermittelten und entwickelten Wissenschaften aber wird man nur insoweit Zugang finden, als man – so lehren es alle großen Meister – Ehrfurcht vor dem Unerforschlichen hat und eine lautere Lebensführung anstrebt, bemüht, das Leben in allen Bereichen zu fördern und zu schützen. Daher sind seine Lebensregeln der Erziehung und Selbsterziehung des Pythagoras die Basis seiner Lehren und finden in den „Goldenen Versen“ ihren einst wie heute gültigen Ausdruck. Die „Goldenen Verse“ gehören zu den großen, zeitlosen Dokumenten der Menschheitskultur, und man kann sie als Schlüssel für den geistigen Pfad, für das Leben des meditativen Menschen, bezeichnen, - jenen „Pfad“, wie ihn die Meister seit Menschengedenken ihre Schüler lehren, nicht zuletzt, indem sie selber ihn vorleben.

Musik und Heilkunst Mathematik, Musik und Harmonie, diese drei Künste und Wissenschaften, stehen miteinander im Bunde. Ton und Zahl stehen in ursächlichem Zusammenhang, den jeder Ton hat seine bestimmte, mathematisch darstellbare Schwingungsfrequenz. Man kann also Zahlen „hören“, und man kann das rechte Zusammenklingen und Zusammen-ge-hören von Zahlen „hören“, - in den Harmonien einer melodischen Linie, in der Oktave, in den Akkorden. Unter „Harmonie“ verstand Pythagoras auch die Tonleitern mit ihren unterschiedlichen Charaktereigentümlichkeiten (Dur, Moll, usw.). Harmonie ist also keineswegs nur dem subjektiven Geschmack und Belieben anheim Gestelltes, sondern ein konkret messbarer Faktor, - geht allerdings weit über das Messbare hinaus; nicht zuletzt, weil es eine Frage der individuellen Entwicklung ist, welche Harmonien und Disharmonien man zu erkennen vermag. Das System der Harmonik wurde von Pythagoras auf dem Monochord erarbeitet und im Lambdoma, das man genial rekonstruiert hat, dargestellt. Es beruht auf dem Anhören der Zahl und dem Messen der Intervallproportionen.

Erscheint lt. Verlag 19.2.2001
Übersetzer Gerda von Gerlach
Vorwort Inge von Wedemeyer
Sprache deutsch
Maße 135 x 205 mm
Gewicht 98 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie Altertum / Antike
Schlagworte Aeoliah Musikverlag • Erkenntnis • Hardcover, Softcover / Philosophie/Antike • HC/Philosophie/Antike • Lebensphilosophie • Meditation • Musik • Mystik • Pythagoras • Spiritualität • Universaler Sufismus • Verlag Heilbronn • Weisheit
ISBN-10 3-923000-77-4 / 3923000774
ISBN-13 978-3-923000-77-7 / 9783923000777
Zustand Neuware
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